Laserdrucker unter RedHat freigeben

Hallo liebe Leser,

ich habe ein RedHat 9.A System auf meinem Rechner laufen und habe heute probiert den Laserdrucker Kyocera FS 1010 unter dem System zum laufen zu bringen. Ich will mit allen anderen Rechner, die übrigens WIN XP installiert haben, den Drucker im Netzwerk nutzen.

Allerdings funzt dadd mit der Freigabe des Druckers nicht wirklich. Ich habe in der Warteschlange „Alle Hosts“ eingestellt, aber die WIN XP Rechner finden den Drucker einfach nicht. Der Drucker wurde unter Red Hat als Lokale Drucker angegeben.

Was mache ich falsch? Gibt es einen Geheimtipp?

Gruß Björn

Rechner, die übrigens WIN XP installiert haben, den Drucker im
Netzwerk nutzen.
eingestellt, aber die WIN XP Rechner finden den Drucker
einfach nicht.

Grundsätzlich hast Du zwei Möglichkeiten:

Du kannst auf der Linux-Maschine einen Samba-Server einrichten, der den Drucker freigibt. Dann taucht er in der Windows-Netzwerkumgebung unter dem NetBIOS-Namen des Linux-Rechners auf.
Damit kannst Du sogar die Treiber zentral verteilen, wenn Du willst.

Oder (einfacher) Du richtest den Drucker auf den Windows-Clients als _lokalen_ Drucker ein, mit einem „lpr“-Druckanschluss. Dann musst Du nur den (DNS-)Namen oder die IP-Adresse der Linux-Maschine angeben, das sollte auch funzen.
Die Treiberinstallation muss dann allerdings lokal erfolgen und kann nicht vom Server bezogen werden.

Stefan

Hallo Stefan,

also das geht schon ganz gut… ich meine drucken tut er. Aber leider nur hieroglyphen. Ich habe den richtigen Druckertreiber Kyocera FX 1010 ausgewählt. Bei den Treiberoptionen steht: „Text in PostScript konvertieren“. Ist das die richtige Einstellung?

Danke!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hi!

Bei den Treiberoptionen steht:
„Text in PostScript konvertieren“. Ist das die richtige Einstellung?

ich würde sagen: nein (das von windows für den drucker zurechtgeschnitzte dokument wird nochmals unter unix/linux gesichtspunkten zurechtgeschnitzt)

grüße
tomh

ps: kann auch sein, daß ich falsch liege; ich probier unter unix alle sachen mal immer aus, mehr als falsch konfiguriert kann das ding dann nicht sein (und zum glück gibt’s ja immer irgendwo noch ein backup :wink: