Laserverfahren für Kunstoffverarbeitung?

Suche den Namen eines Verfahrens um Kunstoffteile (Prototypen)zu bearbeiten / herzustellen!

Beispiel:
Möchte ein Kunstoffbecher herstellen (für Muster). Hierfür gibt es ein Laserverfahren was wohl mit Auftragen von Kunstoffschichten arbeitet!

Wie heißt dieses Verfahern?

MfG
N.Matt

Hallo,

Suche den Namen eines Verfahrens um Kunstoffteile
(Prototypen)zu bearbeiten / herzustellen!

Rapid Prototyping ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Rapid_Prototyping

Beispiel:
Möchte ein Kunstoffbecher herstellen (für Muster). Hierfür
gibt es ein Laserverfahren was wohl mit Auftragen von
Kunstoffschichten arbeitet!
Wie heißt dieses Verfahern?

siehe oben.

kann man aber evtl. auch kostengünstiger machen
mittels zerspanender Verfahren (Drehen, Bohren, Fräsen)
und Fügetechnik (Kleben, Schweißen).

Gruß Uwi

Hallo, such mal nach „3d printer“.

Gruss Reinhard

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Suche den Namen eines Verfahrens um Kunstoffteile
(Prototypen)zu bearbeiten / herzustellen!

Beispiel:
Möchte ein Kunstoffbecher herstellen (für Muster). Hierfür
gibt es ein Laserverfahren was wohl mit Auftragen von
Kunstoffschichten arbeitet!

Wie heißt dieses Verfahern?

Hallo Matt,

es gibt mehrere Verfahren hierfür.

  1. Stereolithografie
    Aus einem Kunstharz werden mittels Lasertechnik i.d.R. transparente
    Modelle erstellt.

  2. Lasersintern
    Hierbei wird schichtweise Kunststoffpulver aufgetragen und mittels Lasertechnik verschmolzen (i.d.R. Polyamid)

  3. 3D Plott
    Hier wird das Gleiche mit Gips gemacht, der im Anschluss daran
    mit Epoxidharzen getränkt wird (am günstigsten).
    Weiterer vorteil: Die Gipsmatrix lässt sich auflösen und
    man kann elastische Konzeptmodelle erstellen

  4. Lasercusing
    Hier wird das gleiche mit Metallpulver gemacht wie bei dem Lasersintern
    mit Polyamidpulver.
    Vorteil:
    Das Metall ist Härtbar bei 300°C (eigentlich eine Anlasstemperatur) und
    und Porenfrei. Die Teile sind real einsetzbar.
    Nachteil: sehr teuer.

Viele Grüße
Hagen

Hallo,
kann Uwi nur zustimmen.
Stereolithografie wird um so teurer, je höher das Teil ist.
Du bekommst auch keine glatten Wände, sondern Stufen. es lohnt sich wirklich nur bei sehr komplexen Formen - z.B. mit Hinterschneidungen -
die für einen Prototypen nur sehr schwierig mechanisch herzustellen sind.
Bei den anderen Verfahren dürfte es ähnlich sein.
Gruß
Peter

Kein Laserv., aber preiswert und überall verfügbar

Hallo!

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Beispiel:
Möchte ein Kunstoffbecher herstellen (für Muster).

Das geeignete Herstellverfahren ist eine Frage des gewünschten Materials, der Form, der Materialstärke und der Stückzahl. Beim Beispiel des Bechers ist i. d. R. Tiefziehen die einfachste Lösung, siehe z. B. http://www.allku.de . Ist kein Laserverfahren, aber eine industrieübliche Methode für Stückzahlen ab zwölftel Dutzend.

Durchaus für sehr hohe Oberflächenqualität und anspruchsvolle Strukturen geeignet, ist der Vakuum-Guß. Damit lassen sich kleine Stückzahlen bis zu einigen 100 g Stückgewicht aus Polyurethan oder Kunstharz herstellen.

Gruß
Wolfgang

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Hallo!

Es gibt auch das noch nicht genannte

Fused deposition modelling

http://www.tecnologix.net/technology/show?technology…

Für rotationssymmetrische Becher eher spanende Bearbeitung verwenden.
Falls du weitere Hilfe brauchst, kenne mich ganz gut bei Kunststoffen aus.

M.

Beispiel:
Möchte ein Kunstoffbecher herstellen (für Muster). Hierfür
gibt es ein Laserverfahren was wohl mit Auftragen von
Kunstoffschichten arbeitet!

Wie heißt dieses Verfahern?

MfG
N.Matt

Hallo,

das von dir gesuchte Verfahren nennt sich „Selective-Laser-Sintering“.
Maschinen für dieses Verfahren stellt beispielsweise die Fa. EOS her (www.eos.info).
Dieses Verfahren eignet sich für deine Anwendung sicherlich recht gut, da du Prototypen und keine Serienteile herstellen willst. Das Laser-Sintern erreicht auch schon recht gute Festigkeitseigenschaften, man kann also hiermit durch aus auch gebrauchtstaugliche Prototypen herstellen. Das Verfahren kann heute auch schon PA mit Glasfaserverstärkung verarbeiten.
Eine Alternative wäre das FDM- Verfahren (Fused Deposition Modeling), Infos: www.alphacam.de/loesungen/fdm/
Auch mit FDM kann man recht gute Prototypen herstellen, welche nicht nur der Anschauung dienen, Materialien ABS, PP.
Aus meiner Sicht sind das die derzeit geeignetsten Verfahren um brauchbare Prototypen (je nach Größe des Teils natürlich) herzustellen.

Die Kosten für den oder die Protorypen hängen stark mit der Größe der Bauteile zusammen.
Eine Fa. welche Prototypen als Dienstleister herstellt (vorallem Laser-Sinter-Teile) ist FKM-Sintertechnik, www.fkm-sintertechnik.de

Eine gute Möglichkeit um die Kosten abzuschätzen für ein Bauteil bringt die freie Software easyFIT mit sich. Die Software kann STL-Daten lesen und angeben was die Herstellung des eingelesenen Teils je nach Herstellverfahren kostet.

http://www.click-to-fit.de/easyfit.php?PHPSESSID=3d6…

Grüsse
Tobias