Hallo,
ich habe im Archiv exakt die Frage gefunden, die ich auch habe, aber die Lösung blieb irgendwie offen.
Ich habe ein Buch geschrieben und mich nun entschlossen statt deutscher Anführungszeichen die französischen Guillemets in deutscher Form (also Spitzen nach innen) zu verwenden.
Sprich ich ersetze "` … "’ jetzt einfach durch "> … "> erstens im Winkel sehr spitz und zweitens sehr lang sind.
Frage: Sind das andere Zeichen oder eine andere Formatierung?
Ich füge – wenn das erlaubt ist – einfach mal die Frage aus dem Archiv an, vielleicht wird dann klarer was ich meine:
"wie kriege ich mit LaTex genau »diese« art anführungszeichen hin?
laut LaTeX-tutorials gibt es ja die sog. französischen anführungszeichen oder guillemots, die man auf verschiedene arten kriegt: entweder mit \guillemotleft oder mit „test“
Hi,
Frage: Sind das andere Zeichen oder eine andere Formatierung?
die Schriftart, die du verwendest (Computer Modern), hat keine vernünftigen Guillemets (Herr Knuth hat die als Amerikaner nicht gebraucht).
Du kannst dir helfen, indem du eine andere Schriftart wählst. Wenn du das Aussehen der Computer Modern weitestgehend beibehalten willst, kannst du folgendes einfügen:
\documentclass[11pt,openany,smallheadings,]{scrbook}[2003/01/01]
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
(und zusätzlich nach Belieben: \usepackage{lmodern})
\begin{document}
„>test“
Hallo und danke.
Es lieght also an der Schriftart. Mit Deiner vorgeschlagenen Lösung bekomme ich zwar nicht genau die Guillemets, die ich mir gewünscht hatte, aber sie sind deutlich besser und ein gangbarer Mittelweg. Nur wegen der Guillemets jetzt eine ganz andere Schrift zu verwenden und dann wer-weiß-was auszulösen geht mir doch zu weit.
Danke auf jeden Fall,
Problem gelöst 
Hallo,
Es lieght also an der Schriftart
wie die Guillemets aussehen. Scheint mir für alle Betriebssysteme zuzutreffen.
Bei der Lektüre dieses Posts habe ich allerdings eine Frage an die Gemeinde.
Unter Windows98 und Word97 kriege ich meine Guillemets ganz komfortabel mit Alt+187 und Alt+0171. Das hängt mit Betriebssystem, installierten Schriftarten etc. zusammen.
So frage ich mich, ob es nicht in Latex (mit evtl. Linux drunter) eine ebenso einfache Lösung gibt. Ich denke mir halt:
- Wenn in Latex Schriften verwendet werden, beinhalten sie doch auch den kompletten Zeichensatz der Schriftart. Und da sollten doch irgendwo Guillemets drin sein.
- Warum kann man sie augenscheinlich in Latex nicht über die ihre Nummer (der Speicherstelle) ansprechen so wie in Word unter Windows?
Markus