LaTex: subscript

Hallo liebe TeX-Experten!

Mein nächstes Protokoll steht an und damit ergeben sich neue LaTeX-Probleme. :smile:

  1. Im Moment versuche ich verzweifelt, LaTeX Subscript beizubringen. Na ja, es muss nicht unbedingt subscript sein, das Problem ist, ich will etwas tiefstellen, ohne dass die Formatierung des Mathematikmodus übernommen wird. In Dantes FAQ wird halt auf das Package Subscript verwiesen. Wenn ich nur den Quellcode direkt in mein LaTeX-Dokument kopiere, erkennt er den Befehl \textsubscript dennoch nicht. Wenn ich versuche, subscript als package einzufügen (wobei dieses „package“ ja auch bloß die STY-Datei mit demselben Quelltext ist), findet er es nicht und ich habe keine Ahnung, wie ich ihm erkläre, wo er das Package findet.

  2. Mein zweites Problem sind die Tabellen. Wie kann ich zwischen Tabellenüberschrift (capture) und der Tabelle selbst eine Leerzeile einfügen?

  3. Außerdem funktioniert das Labeln nicht so besonders. Eigentlich ist die Tabelle gelabelt, beim Verweis im Text erscheinen dennoch nur Fragezeichen.

Danke schon mal im Voraus für eure Tipps.

Liebe Grüße,
Anja

Hallo,

Meine bescheidene Meinung für zwei Deiner Fragen:

  1. Im Moment versuche ich verzweifelt, LaTeX Subscript
    beizubringen. Na ja, es muss nicht unbedingt subscript sein,
    das Problem ist, ich will etwas tiefstellen, ohne dass die
    Formatierung des Mathematikmodus übernommen wird.

Du meinst vermutlich: Wie schafft man es, ganze Worte, bzw. Buchstabenfolgen als Index an ein mathematisches Symbol zu hängen? Mit \rm, also
$\Alpha_{\rm{Anja}}$

Meines Wissens gibt es auch \mathrm.

  1. Außerdem funktioniert das Labeln nicht so besonders.
    Eigentlich ist die Tabelle gelabelt, beim Verweis im Text
    erscheinen dennoch nur Fragezeichen.

Namensgebung überprüfen, Latex 2x drüberlaufen lassen (beim 1. mal wird der Name erst in eine Datei geschrieben und erst beim 2. Mal ausgelesen und beachten, dass die Labels sich auf die Caption (!) beziehen. Wenn es dann immer noch schief geht, kann ich Dir gerne ein Beispiel schicken.

Mit vielen Grüssen, Walkuerax

Hallo,

im Mathemodus nehme „_\mathrm{}“, im Textmodus kannst Du Dir einen Befehl schnell selbst basteln:

\newcommand{\mysub}[1]{\raisebox{-0.5ex}{\scriptsize{#1}}}
[...]
\begin{document}
[...]
Hier ist ein Text\mysub{mit Subscript} ohne Mathemodus.

Was die Referenzen betrifft, so würde ein geschicktes Zitieren aus dem .log helfen. Steht da was von „undefined references“?

Gruß

Fritze

Hi,

im Mathemodus nehme „_\mathrm{}“, im
Textmodus kannst Du Dir einen Befehl schnell selbst basteln:

\newcommand{\mysub}[1]{\raisebox{-0.5ex}{\scriptsize{#1}}}
[…]
\begin{document}
[…]
Hier ist ein Text\mysub{mit Subscript} ohne Mathemodus.

ich meinte eigentlich das hier: http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/html/makros4.html#77

Da sollte es ja auch durch Einfügen von

\DeclareRobustCommand*\textsubscript[1]{%
@textsubscript{\selectfont#1}}
\newcommand{@textsubscript}[1]{%
{\m@th\ensuremath{_{\mbox{\fontsize\sf@size\z@#1}}}}}

gehen.

Was die Referenzen betrifft, so würde ein geschicktes Zitieren
aus dem .log helfen. Steht da was von „undefined references“?

So ungefähr:

LaTeX Warning: Reference 2A Reaktionsansatz' on page 5 undefined on input line 17. LaTeX Warning: Reference 2A Reaktionsansatz’ on page 5 undefined on input line 18.

Grüße,
Anja

Hi,

ich meinte eigentlich das hier:
http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/html/makros4.html#77

Da sollte es ja auch durch Einfügen von

\DeclareRobustCommand*\textsubscript[1]{%
@textsubscript{\selectfont#1}}
\newcommand{@textsubscript}[1]{%
{\m@th\ensuremath{_{\mbox{\fontsize\sf@size\z@#1}}}}}

gehen.

Nicht ganz. Abgesehen davon, das meine „quick’n dirty“ Version im nicht-Mathemodus funktioniert, liefert die TeX-FAQ die ausgereiftere Version für alle Lebenslagen. Du hast aber einen wesentlichen Satz überlesen:

Da diese Definitionen LaTeX-interne Anweisungen verwenden, müssen sie in eine Paketdatei oder in \makeatletter … \makeatother geklammert werden.
Mit diesen Anweisungen vor und nach der oben angegebenen Definition klappt das auch wunderbar. Lässt man diese Anweisungen weg, dann beschwert sich LaTeX recht lautstark und verweigert den weiteren Dienst. War das Dein Problem?

Was die Referenzen betrifft, so würde ein geschicktes Zitieren
aus dem .log helfen. Steht da was von „undefined references“?

So ungefähr:

LaTeX Warning: Reference 2A Reaktionsansatz' on page 5 undefined on input line 17. LaTeX Warning: Reference 2A Reaktionsansatz’ on page 5
undefined on input line 18.

Diese Fehler sind doch recht eindeutig, oder? Du hast kein \label{2A Reaktionsansatz} definiert. Ohne Label kein Verweis und ohne Verweis gibts stattdessen eben ein Fragezeichen. Poste mal ein Minimalbeispiel, wie Du Deine Tabellen „labelst“.

Was Dein Tabellenüberschriftenabstandsproblem betrifft, so lässt es sich (mal wieder) am elegantesten durch Verwendung der KOMA-Klassen anstelle der Standardklassen lösen. Also anstatt „report“ „scrreprt“, anstatt „book“ „scrbook“ und anstatt „article“ „scrartcl“. Dann gibt es den Befehl \captionabove, den Du anstatt \caption (ich denke, das meintest Du mit \capture) nutzen kannst.

\begin{table}
 \captionabove{Meine tolle Überschrift}
 \begin{tabular}{...}
 [...]
 \end{tabular}
\end{table}

Gruß

Fritze

OT
Hier ein leicht verändertes Zitat von Fritze (13 Threads weiter vorne…):

_Hallo,

hier sieht man mal wieder, wieviel einfacher das Rumtippen in LaTex ist, als z.B. in Word Format/Zeichen/tiefergestellt anzuwählen(3 Klicks). Bin mal gespannt, ob noch eine Lösung kommt, die nicht darauf hinausläuft, ein kleines skript selber schreiben zu müssen.

Gruß

Dennis_

…willsagen, alles hat so seine Vor- und Nachteile :wink:

Hallo,

LaTeX Warning: Reference `2A Reaktionsansatz’ on page 5
undefined on input line 18.

Diese Fehler sind doch recht eindeutig, oder? Du hast kein
\label{2A Reaktionsansatz} definiert.

Das würde ich auch eher sein lassen, auch hier in Label-Namen würde ich eher auf Leerstellen verzichten.

HTH,

Sebastian

Hi,

ok, danke, im Prinzip haben sich jetzt alle Probleme erledigt:

  • beim Labeln habe ich einen Fehler gemacht und übersehen, dass das Label doch ein kleines bisschen anders war als der Verweis
  • mit dem Befehl captionabove sieht es gut aus
  • deine Definition von mysub funktioniert super (aber die von Dante immer noch nicht, komisch)

Danke. :smile:

Liebe Grüße,
Anja

Hallo,

Das würde ich auch eher sein lassen, auch hier in Label-Namen
würde ich eher auf Leerstellen verzichten.

Vom Gefühl her würde ich das auch machen. Es schadet aber in diesem Falle nichts. Label mit Leerzeichen sind ok.

Gruß

Fritze

Hallo,

es sieht so aus, als wäre das eine oder andere tatsächlich mit LaTeX komplizierter zu erreichen, als mit Word. Das gilt insbesondere bei komplexen Tabellen. Einen kleinen aber feinen Unterschied sollte man jedoch nicht außer Acht lassen: LaTeX verhält sich vorhersehbar und reproduzierbar. Was auf Rechner A mit LaTeX eine Ausgabe X produziert, tut das 100% genauso auf Rechner B. Und zwar über alle Betriebssystem- und Ländergrenzen hinweg. Auch wenn Meldungen (nicht nur Fehler) für den Laien manchmal etwas merkwürdig aussehen, so haben sie doch eine klare Aussage und geben wertvolle Hinweise, warum LaTeX etwas so und nicht anders macht.

Bei Word hingegen wundern sich Laien und Experten gleichermaßen warum plötzlich das eine oder andere passiert. Es gibt keine Fehlermeldungen oder sonst irgend welche Hinweise, warum Word tut, was es tut. Vielmals ist das Ergebnis nicht nur unerwartet sondern auch undokumentiert. Beispiele dafür gibt es hier im Forum säckeweise.

Die Qualität der Probleme ist eine ganz andere. LaTeX nimmt dem Autor viele Arbeiten zuverlässig ab, die unter Word erhebliche Kenntnisse und eine gehörige Portion Glück benötigen, damit auch bei größeren Dokumenten alles so klappt, wie gewünscht. Dafür ist es erheblich einfacher, beliebige Mengen Zeichensätze zu mischen und das ohnehin fragwürdige Layout noch weiter zu verhunzen.

Zweifelsohne ist weder die eine noch die andere Anwendung „perfekt“. Es kommt auch ganz auf den Zweck an. Word z.B. würde ich bedenkenlos für die alltägliche Geschäftskorrespondenz einsetzen. Vielleicht sogar in Verbindung mit dem einen oder anderen Firmen-Makropaket für Standardformate (Rechnungen, Angebote, etc.).

Ich würde es nicht nur „nicht empfehlen“, ich warne explizit vor der Benutzung von Word für längere Arbeiten. Insbesondere Manuskripte für Bücher, Diplom- und Doktorarbeiten würde ich mit allem anderen lieber schreiben (olle mechanische Schreibmaschinen und Füllfederhalter eingeschlossen), als mit Word.

Sehr sehr viele Probleme hat man dann einfach nicht. Das ist alles, auf das ich ein wenig aufmerksam machen will.

Ich bitte auch die Leute, die mit dem Argument „Aber ich habe nicht die Zeit, mich auch noch in eine neue Software einzuarbeiten“, das mal nüchtern zu betrachten. Auch in Word muss man sich erst einarbeiten. Die wenigsten machen dass, bevor sie mit dem Schreiben anfangen und haben dann später (wie man hier im Forum sehen kann) die größten Schwierigkeiten. Sie brauchen vermutlich nicht weniger Zeit, im Gegenteil. Bei LaTeX braucht man die Zeit ganz am Anfang, gegen Ende der Arbeit wird es immer einfacher. Bei Word ist es umgekehrt. Anfangs denkt man „haha, Word kann doch jeder!“ und gegen Ende der Arbeit werden die Probleme immer größer. Dann hat man aber plötzlich nicht mehr sehr viel Zeit bis zum drohenden Abgabetermin. Das führt zu zusätzlichem Stress und der ist bekanntlich weder gesund noch erstrebenswert.

Gruß

Fritze

Hi Fritze,

schonklar dass sich bei 'nem Texfan net bloss Quatsch hinter der Stirn verbirgt. Ich finde persönlich aber, dass in Foren - nicht nur in diesem - manchmal ein bisschen viel polemisiert wird, so von wegen „wie blöd ist der denn wenn er so ne Frage stellt? Soll halt das richtige nehmen!“. Damit ist oft nicht geholfen und jeder fängt mal klein an.

Inhaltlich stimme ich voll mit Deiner besonnen Analyse überein. Insbesondere Deine Warnung für längere Dokumente habe ich so auch schon oft ausgesprochen. Anfügen möchte ich aber noch, dass Tex so wie es heute ist, trotzdem nicht für Otto-Normalverbraucher in Frage kommt. WYSIWIG ist nun einmal einfach intuitiver und deswegen niedrigschwelliger. Das Freaks das nicht brauchen ist klar, mit dem Mausschubsen hört man nach 5 Jahren computern ja auch auf. Aber Computer müssen sich dem Menschen anpassen und nicht umgekehrt, denk mal an OOP und das Smalltalk-Dogma. Was ich mir wünschen würde, wäre ein taugliches grafisches Frontend für LaTex. Denn der eigentliche Vorteil ist doch die überlegenene, eingebaute Profitypographie. Warum soll man die nicht WYSIWIG darstellen können? Die Millionen Diplom/Semester/Doktorarbeitsautoren wollen sich doch eigentlich gar net mit dem Layout rumschlagen. Also das beste aus beiden Welten, und wir haben das perfekte Produkt.

Gruß, Dennis

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Re^3: OT – na gut :smile:
Hallo,

so von wegen „wie blöd ist der denn wenn er so ne Frage
stellt? Soll halt das richtige nehmen!“.

Das tut mir leid, wenn der Eindruck entsteht. Um es hier nochmal klar zu stellen: Nicht die Anwender von Word sind blöd, Word ist blöd!

Damit ist oft nicht geholfen und jeder fängt mal klein an.

Ja. Wenn nur ein einziger von denen, die hier passiv mitlesen, aufgrund der Fragen & Antworten zu Word-Problemen während Diplom- und sonstigen Arbeiten bei der Erwähnung von LaTeX neugierig wird und mal bei http://www.dante.de/ oder http://www.miktex.org/ nachschaut, dann ist doch was gewonnen. Anfangen muss man halt und nicht mit den Word-Schmerzen weiterleben :smile:

Anfügen möchte ich aber
noch, dass Tex so wie es heute ist, trotzdem nicht für
Otto-Normalverbraucher in Frage kommt. WYSIWIG ist nun einmal
einfach intuitiver und deswegen niedrigschwelliger.

Da habe ich komplett gegenteilige Erfahrungen gemacht. Immer wieder sind – durchaus auch nicht-NaWis – an der Uni für die Einführung in LaTeX überaus dankbar und komplett begeistert, was da alles klappt. Die stört das angebliche WYSIWYG, was dann aber doch nie wirklich funktioniert, viel mehr, als ein paar Markup-Befehle einzustreuen. Das gilt auch für Sekretärinnen, denen ich LaTeX-Kurse geben durfte, damit sie die Manuskripte für den Prof. bearbeiten können.

Computer müssen sich dem Menschen anpassen und nicht umgekehrt

Eben! Darum will ich Software, die *für* mich arbeitet, nicht *gegen* mich. Word wälzt sämtliche Arbeit auf den Anwender ab.

Was ich mir wünschen würde, wäre ein
taugliches grafisches Frontend für LaTex.

Kennst Du LyX? http://www.lyx.org/

Die Millionen Diplom/Semester/Doktorarbeitsautoren
wollen sich doch eigentlich gar net mit dem Layout
rumschlagen.

Drum eben sollten sie ja LaTeX und nicht Word nutzen.

Gruß

Fritze

Hi Dennis,

die Kombination beider Konzepte liefert m.E. mitnichten das optimale Programm. Das funktioniert einfach nicht. Denn eines hat Word ganz wunderbar gezeigt: Sobald man am Layout rumfrickeln kann, tun es die Leute auch. Und sie tun es genau während der Eingabe! Das verursacht meiner Erfahrung nach 70 % aller auftretenden Probleme. Schon seit langem habe ich mit Word aus unterschiedlichsten Gründen Waffenstillstand geschlossen und nutze es primär als Editor. Da der Zeitdruck (fast) immer da ist, gibt es logischerweise irgendwann eine Endfassung und ich kalkuliere dann die Zeit ein, die ich brauche, um das gesamte Dokument in einem Aufwasch zu formatieren und zu überarbeiten.
Das klingt jetzt verdächtig nach LaTeX, oder? Nur daß einem der Layout-Teil dort abgenommen ist. LaTeX hat mich auch darauf gebracht, weil es im Grunde (wie Fritze zu recht immer wieder betont) die einzig richtige Arbeitsweise ist. Erst muß der Text stehen, dann kommt das Layout. Wer an diese Arbeitsweise gewöhnt ist, erstellt Texte auch deutlich schneller, denn das Herumgefrickele in Word kostet unglaublich viel Zeit und wird bei der nächsten Änderung wieder durcheinander geschmissen – also alles noch mal von vorne.
Sobald die Leute aber für TeX oder LaTeX eine WYSIWYG-Umgebung hätten, würde genau dies dort auch passieren – damit wäre zumindest dieser Vorteil dahin, die Leute würden permanent an Kleinigkeiten herumfrickeln etc.
Es gibt halt einfach nicht das ultimative Textverarbeitungsprogramm, weil die Ansprüche einfach zu unterschiedlich sind. Ich brauche Mengensatz mit Bildern und will selber das Layout bis in Details beeinflussen, weil ich es kann – dafür brauche ich einen leistungsfähigen Editor und ein Satzprogramm, in welchem sich Layout unkompliziert und an die derzeitigen Verhältnisse angepaßt machen läßt, und das ist nun mal leider weder TeX noch LaTeX, deshalb nutze ich halt InDesign und mit ist (trotz intensiver Suche) bisher auch einfach nichts besseres über den Weg gelaufen.
Wer viel Layout machen muß, hat weder an Word noch an LaTeX Freude, sondern greift gleich zu QuarkExpress oder immer mehr zu InDesign; TeX spielt hier schlicht keine wirkliche Rolle.
Dann gibt es einen riesen Kundenstamm, die Serienbriefe etc. generieren müssen. Fritze wird mir sagen können, daß dies auch (einfach?) in LaTeX geht, aber in diesem Bereich haben sogar die Tests ergeben, daß Word hier nach wie vor die Nase vorn hat, da es gängige Datenbankformate unterstützt. Für Büro-Anwendungen ist es ja eigentlich auch gedacht und selbst ausgeprägte Word-Hasser räumen immer wieder ein, daß sich Word bei Büroanforderungen eben nicht so einfach wegdiskutieren läßt, auch wenn der Eine oder Andere über LaTeX in diesem Bereich hoch erfreut ist (diese Leute kenne ich auch; die haben aber i.A. auch nicht mehrere Datenbanksysteme zu verwalten, aus denen Stammdaten von Kunden entnommen werden müssen).
Am günstigsten wäre es für viele Anwender, wenn außen draufstände, was wirklich drin ist. Welche Anforderungen habe ich und welche Funktionalität brauche ich? Word versucht, alles gleichzeitig zu sein und scheitert dabei wirklich kläglich. LaTeX hat das nie versucht, sondern ist auf wissenschaftliche Applikationen zugeschnitten – und in diesem Bereich kaum zu schlagen. Da liegt m.E. viel eher der Ansatz, über den sich Anwender Gedanken machen müßten.

Grüße,

Christian

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