habe gerade ein Diskussion mit meiner Schwiegermutter.
Sie sagt ich darf den Läufer nicht mit normaler Wäsche zusammen waschen.
Ich finde es ist doch egal Hauptsache ich trenne nach Farbe und Schmutzgrad. ich habe eine sehr moderne Waschmaschine welche den verschmutzungsgrad und die Textilien erkennt. und danach alles einstellt. Also ist es doch egal oder?
weil …?
Ich persönlich würde es nicht machen, die Badezimmerteppiche wasche ich auch von der Wäsche getrennt, aber jedem Tierchen sein Pläsierchen. Mich würde die Begründung der Schwiegermutter interessieren.
Letztendlich landet in Dingen deren ‚Zweck‘ praktisch darin besteht schmutzig zu werden auch deutlich mehr Schmutz als in anderen Sachen. Ja nach familiärem Umfeld können in so einem Läufer also Unmengen als Fusseln Haaren und ähnlichem sein.
Da die Schmutzentfernung in so einer Waschmaschine ein statistischer Prozess ist, bleiben immer Reste zurück - auch auf der Kleidung. Bei sehr stark verschmutzten Wäschestücken, wie so einem Läufer kann das ein Problem werden.
aber Menschen fusseln. Ich wasche meine Teppiche, so sie denn waschmaschinengeeignet sind, auch in der Waschmaschine - aber separat. Und dann samme ich meine Haare von den Teppichen ab und aus der Waschmashcine selbst raus. Notfalls kommt ein Spülgang ohne Wäsche dran (geht bei meiner Maschine)
mal angenommen, es handelt sich um einen handgeknüpften, pflanzengefärbten Wollläufer - nein. Der verträgt keine Waschmaschinenwäsche.
Plastikbadvorleger - absaugen und ab in die Wäsche.
Ikea-Läufer dito, sofern es keine reine Wolle ist (weiß nicht, ob Ikea so etwas anbietet).
Bei reiner Wolle würde ich keiner Waschmaschinenselbsterkenntnis trauen. Wollwaschprogram kalt, sonst nichts.
Wie ich es verstanden habe, ging es nicht ums Waschen in der Waschmaschine vs. nicht waschen (oder Handwäsche), sondern darum, ob man den zusammen mit anderer Wäsche in der Waschmaschine wäscht.
Ja, leider. Argumente scheinen warum auch immer, nicht mehr so beliebt zu sein. Man bringt sie nicht mehr an, fragt aber auch nicht danach - wobei mich das Letztere mehr stört. Es muss unglaublich schwierig geworden sein, einfach mal die Frage nach dem „Warum“ zu stellen. Komisch.
LG
Rebekka