Ein Mieter ist in ein Einfamilienhaus, in die Einliegerwohnung gezogen. Das Jahr des Hauses ist nicht bekannt, aber es scheint ein älteres Haus zu sein. Seit dem Einzug des Mieters kann das Schlafzimmer nicht genutzt werden, weil es hier laute Geräusche gibt, die den Mieter zwingen im Wohnzimmer zu nächtigen (seit Einzug 5 Wochen her).
-
Hinter dem Schlafzimmer befinden sich die Kellerräume und die Waschküche des Vermieters. Hier hängt rückseitig zur Wand des Schlafzimmers ein Gaszähler, der sehr laut ist. Man hört ein lautes ticken (klack, klack, klack), wie bei einer Uhr und kann nicht schlafen. Der Vermieter sagte, dass das Zählerwerk diese Geräusche verursacht. Die Stadtwerke haben darauf hin angeblich den Zähler kostenlos ausgetauscht. Aber die lauten Geräusche blieben.
-
Daraufhin hat der Vermieter angeblich den Zähler in Styropor gepackt… Aber die lauten Geräusche blieben.
-
Der VM meinte, dass man den Zähler woanders aufhängen könnte, allerdings würden dann Kosten in Höhe von ca. 600,00 € entstehen, die vom Mieter zu tragen seien. Dazu müsste erst einmal ein Antrag gestellt werden und das dauert.
Im Gespräch sagte der Vermieter, dass sich der Vormieter auch schon über die lauten Geräusche beschwert hätte. (Der Vormieter sei ausgezogen, weil der Eigentümer verstorben sei.)
Zudem ist auch die Geräuschkulisse beim Duschen der Vermieter sehr hoch. Es hört sich an, wie ein tosender Wasserfall und ein lautes Rauschen + beim Toilettenabzug.
Weiterhin ist die Heizung (Fußbodenheizung GAS) sehr laut, wenn Sie in den Morgenstunden anspringt und auch zwischendurch rauscht und klackt es.
Es sind nun 5 Wochen vergangen. Der Mieter hat noch einmal Rücksprache mit dem VM genommen und nach Abhilfe verlangt mit dem Vorschlag, dass sich ein Sanitär-Fachmann sich der Sache kostenlos annimmt und nach der Ursache des hohen Geräuschpegels sucht. Darauf hin meinte der VM, dass er selbst einen Fachmann hat. Nun wartet die Mieterin seit 1 Woche vergebens auf einen Rückruf, wie es weiter gehen soll.