—> ferme Ø la porte. Sonst heißt es
nämlich „Machen Sie die Tür zu“
Klaus hat das aber richtig zitiert, so falsch die Übersetzung auch ist: Der Reim geht genau so, wohl des Versmaßes wegen, obwohl man die Übersetzung ja auch ohne Beeinträchtigung des Metrums verbessern könnte, so wie hier: http://mikea.ath.cx/glowbugs/archive2004/msg18139.html
Meine mittlerweile 101-jährige Großmutter hat diesen Spruch auch öfters aufgesagt, auch genau so falsch und auch nur bis „die Tür mach zu” Ich denke, er ist vollständig so!
Ich werde meine Großmutter mal bei nächster Gelegenheit fragen, ob sie den Spruch aus ihrer eigenen Schulzeit hat (obwohl sie meines Wissens nie Französisch hatte) oder im Rahmen der Hausaufgabenkontrolle bei ihrer Tochter, also meiner Tante mitgelernt hat. Mein Vater hatte ja auch nie Französisch, sondern Latein in der Schule.
Vielleicht finden diesen Spruch ja auch nur im Französischen Halbgebildete neckisch.
P.S.: Zusatz gefunden
Es geht allerdings nicht weiter, sondern es kommt noch etwas davor:
Qu’est-ce que c’est - was ist denn das?
l’encrier - das Tintenfass
le bœuf - der Ochs
la vache - die Kuh
ferme la porte - die Tür mach zu
Google liefert dafür nicht viele Ergebnisse: Ergebnisse 1 - 5 von 5 für „qu’est-ce que c’est was ist denn das“
Das könnte allerdings daran liegen, dass „Qu’est-ce que c’est“ mit seinen haarsträubenden Anforderungen an die orthographischen Künste zu oft falsch geschrieben wird. Ich habe es mir erspart, alle (un)möglichen Varianten auszuprobieren
An diese längere Variante erinnere ich mich jetzt auch wieder, und noch etwas ist mir eingefallen: das Ganze könnte auch als Dialog gedacht sein. Der Lehrer fragt die französischen Vokabeln ab, und ein Schüler sagt die deutsche Übersetzung. Das ist aber nur eine Vermutung.
à +
(das ist sms- und chat-jargon für „à plus tard“ - bis später/zum nächsten Mal. Der Akzent auf dem a fehlt meistens)
hast Du auch Latein gelernt?, z.B.
penis matematicus - der Rechenschieber
penis africanus - die Schwarzwurzel
penis mysticus - die Zauberflöte
coitus domesticus - die Hausnummer
„Le vasistas“ heißt nämlich auf Französisch das Dachfenster.
jein.
Ursprünglich war es ein Klappfenster in der Tür, in der Höhe der Augen, (nicht zu verwexeln mit dem Türspion, der auf fr lustigerweise „le judas“ heisst), aus dem die „concierge“, die es in jedem Appartemensthaus gab, schaute, um einen Einlass Begehrenden zu durchleuchten.
Erst nachher wurde es auch für Oberlicht gebraucht, oder für ein kleines Fenster in einer Mauer zur Durchlüftung.