Leasing-Provision für Verkäufer

Hallo,

wie ist das üblicherweise geregelt?
Der Verkäufer eines Investitionsgutes leistet alle Vorarbeit, d.h. er akquiriert den Kunden, bietet die gesuchte Lösung an und vermittelt den Verkauf dann an eine Leasingfirma, da der Kunde nicht bar zahlen will.
D.h. die Leasingfirma kauft dann das Gerät (abzgl. den üblichen 10% Wiederverkäuferrabatt) und verleast es an den Endkunden weiter.

Wird üblicherweise eine Provision von der Leasinggesellschaft an den Verkäufer gezahlt?

Wenn ja, wie errechnet sich die Summe normalerweise?

Danke und bis dann,

Mathias

Nicht ganz verstanden
Hallo Matthias,

Hallo,

wie ist das üblicherweise geregelt?
Der Verkäufer eines Investitionsgutes leistet alle Vorarbeit,
d.h. er akquiriert den Kunden, bietet die gesuchte Lösung an
und vermittelt den Verkauf dann an eine Leasingfirma, da der
Kunde nicht bar zahlen will.

Als zusätzliche Dienstleistung oder um noch mehr zu verdienen?

D.h. die Leasingfirma kauft dann das Gerät

Die Leasinggesellschaft tritt in den Kaufvertrag ein den Ihr mit Eurem Kunden geschlossen habt, oder?

(abzgl. den
üblichen 10% Wiederverkäuferrabatt)

Das ist mir nicht klar: Wer bekommt den Rabatt, die Leasinggesellschaft? Und wird dieser Rabatt nach aussen (dem Kunden gegenüber) gezeigt? Was heisst denn eigentlich „üblich“?

und verleast es an den
Endkunden weiter.

Wird üblicherweise eine Provision von der Leasinggesellschaft
an den Verkäufer gezahlt?

Das müsst Ihr vorher mit der LG aushandeln. Aber bedenkt: Mit was verdient Ihr Euer Geld? Denn letztendlich muss der Kunde die Prov bezahlen.

Wenn ja, wie errechnet sich die Summe normalerweise?

Meistens ist es ein prozentualer Anteil aus dem Kaufpreis des Leasinggutes.

Danke und bis dann,

Mathias

Gruß

Friedrich

Hi!

wie ist das üblicherweise geregelt?
Der Verkäufer eines Investitionsgutes leistet alle Vorarbeit,
d.h. er akquiriert den Kunden, bietet die gesuchte Lösung an
und vermittelt den Verkauf dann an eine Leasingfirma, da der
Kunde nicht bar zahlen will.

Als zusätzliche Dienstleistung oder um noch mehr zu verdienen?

Verstehe ich nicht.
Es ist ganz einfach: ich verhandle mit einem Kunden, der sagt, das Gerät würde ihm gefallen, aber er möchte leasen. Ich rufe die Leasingfirma an und veranlasse die Erstellung eines Leasingangebotes für den Kunden.
In dem Moment ist der Ansprechpartner des Kunden die Leasingfirma.

D.h. die Leasingfirma kauft dann das Gerät

Die Leasinggesellschaft tritt in den Kaufvertrag ein den Ihr
mit Eurem Kunden geschlossen habt, oder?

Nein. Die Leasingfirme kauft das Gerät von mir, nicht der Kunde. Dann verleast die Leasingfirma das Gerät weiter an den Kunden.

(abzgl. den
üblichen 10% Wiederverkäuferrabatt)

Das ist mir nicht klar: Wer bekommt den Rabatt, die
Leasinggesellschaft? Und wird dieser Rabatt nach aussen (dem
Kunden gegenüber) gezeigt? Was heisst denn eigentlich
„üblich“?

Bei uns ist es üblich, für Integratoren und Wiederverkäufer unserer Geräte 10% Wiederverkäuferrabatt einzuräumen.
Meines Wissens machen das viele Investitionsgüterhersteller so.

Die Leasinggesellschaft bekommt den Rabatt und nimmt als Berechnungsbasis für den Leasingvertrag den Listenpreis des Gerätes.

und verleast es an den
Endkunden weiter.

Wird üblicherweise eine Provision von der Leasinggesellschaft
an den Verkäufer gezahlt?

Das müsst Ihr vorher mit der LG aushandeln. Aber bedenkt: Mit
was verdient Ihr Euer Geld? Denn letztendlich muss der Kunde
die Prov bezahlen.

Warum? Ich möchte lediglich an den 10% beteiligt werden.

Wenn ja, wie errechnet sich die Summe normalerweise?

Meistens ist es ein prozentualer Anteil aus dem Kaufpreis des
Leasinggutes.

Danke. Weißt Du noch mehr?

Gruß,

Mathias

Falsche Verkaufsstrategie?
Hallo Mathias,

Hi!

wie ist das üblicherweise geregelt?
Der Verkäufer eines Investitionsgutes leistet alle Vorarbeit,
d.h. er akquiriert den Kunden, bietet die gesuchte Lösung an
und vermittelt den Verkauf dann an eine Leasingfirma, da der
Kunde nicht bar zahlen will.

Als zusätzliche Dienstleistung oder um noch mehr zu verdienen?

Verstehe ich nicht.
Es ist ganz einfach: ich verhandle mit einem Kunden, der sagt,
das Gerät würde ihm gefallen, aber er möchte leasen. Ich rufe
die Leasingfirma an und veranlasse die Erstellung eines
Leasingangebotes für den Kunden.
In dem Moment ist der Ansprechpartner des Kunden die
Leasingfirma.

D. h. Du schließt mit dem Kunden keinen Kaufvertrag ab? Dann überlässt Du den restlichen Verkauf dem Vertreter der Leasinggesellschaft (LG)? Was passiert dann wenn der Kunde mit dem Vertreter der LG nicht klar kommt? Das Geschäft geht dann verloren, oder?

D.h. die Leasingfirma kauft dann das Gerät

Warum den nicht Euer Kunde? Bietet doch das Leasing als zusätzliche Dienstleistung an. Sollte dann der Leasingvertrag nicht mit DER LG zu stande kommen habt Ihr immer noch Ausweichmöglichkeiten beim verleasen, aber auf alle Fälle habt IHR den Kaufvertrag mit dem Kunden abgeschlossen. Meiner Meinung nach begebt Ihr Euch in eine gewisse Abhängigkeit zu der LG.

Die Leasinggesellschaft tritt in den Kaufvertrag ein den Ihr
mit Eurem Kunden geschlossen habt, oder?

Nein. Die Leasingfirme kauft das Gerät von mir, nicht der
Kunde. Dann verleast die Leasingfirma das Gerät weiter an den
Kunden.

Normalerweise tritt eine LG in den Kaufvertrag ein den IHR mit Eurem Kunden geschlossen habt!

(abzgl. den
üblichen 10% Wiederverkäuferrabatt)

Das ist mir nicht klar: Wer bekommt den Rabatt, die
Leasinggesellschaft? Und wird dieser Rabatt nach aussen (dem
Kunden gegenüber) gezeigt? Was heisst denn eigentlich
„üblich“?

Bei uns ist es üblich, für Integratoren und Wiederverkäufer
unserer Geräte 10% Wiederverkäuferrabatt einzuräumen.

Habt Ihr denn Geld zu verschenken? Euer Kunde kauft das Gerät doch wegen der Vorteile die es bietet und nicht weil Ihr ein besonders guter Leasingvermittler seit.

Meines Wissens machen das viele Investitionsgüterhersteller
so.

Also meine LG´s bekommen von keinem meiner Händler mit denen ich zusammenarbiete 10% Rabatt, es sei den um die Leasingrate zu subventionieren. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe ist die Leasingrate gar nicht das entscheidente Kaufargument für den Kunden. Das Leasing kommt erst später zur Sprache, richtig?

Die Leasinggesellschaft bekommt den Rabatt und nimmt als
Berechnungsbasis für den Leasingvertrag den Listenpreis des
Gerätes.

Kann es sein das Eure LG sich eine goldene Nase verdient? Ihr gebt 10% Rabatt und die LG geht vom Listenpreis aus? Das würde mich Näher interessieren. Kannst Du mir einmal die Konditionen von so einem Angebot nennen? Ich überprüfe dann was Eure LG an so einem Geschäft verdient. Dazu benötige ich die Vertragslaufzeit, Kaufpreis, Rabatt den Ihr gebt und den Restwert. Mir scheint da läuft einiges schief!!!

und verleast es an den
Endkunden weiter.

Das kann die LG auch tun wenn Ihr den Kaufvertrag mit dem Kunden abgeschlossen habt. Ersparnis: 10% Rabatt!!!

Wird üblicherweise eine Provision von der Leasinggesellschaft
an den Verkäufer gezahlt?

Das müsst Ihr vorher mit der LG aushandeln. Aber bedenkt: Mit
was verdient Ihr Euer Geld? Denn letztendlich muss der Kunde
die Prov bezahlen.

Warum? Ich möchte lediglich an den 10% beteiligt werden.

Ich weiss nicht warum Ihr die 10% überhaupt an die LG weitergebt. Die LG verdient ihr Geld mit dem verleasen von Wirtsschaftsgüter und nicht mit den Rabatten die diese von den Verkäufern bekommt.

Wenn ja, wie errechnet sich die Summe normalerweise?

Meistens ist es ein prozentualer Anteil aus dem Kaufpreis des
Leasinggutes.

Danke. Weißt Du noch mehr?

Ja, aber dazu brauche ich erst eine Antwort von Dir. Du kannst aber auch gerne anrufen. Die Telefonnummer findest Du auf meiner Vita.

Gruß,

Mathias

Gruß

Friedrich

Hallo,

wie ist das üblicherweise geregelt?
Der Verkäufer eines Investitionsgutes leistet alle Vorarbeit,
d.h. er akquiriert den Kunden, bietet die gesuchte Lösung an
und vermittelt den Verkauf dann an eine Leasingfirma, da der
Kunde nicht bar zahlen will.

Als zusätzliche Dienstleistung oder um noch mehr zu verdienen?

Verstehe ich nicht.
Es ist ganz einfach: ich verhandle mit einem Kunden, der sagt,
das Gerät würde ihm gefallen, aber er möchte leasen. Ich rufe
die Leasingfirma an und veranlasse die Erstellung eines
Leasingangebotes für den Kunden.
In dem Moment ist der Ansprechpartner des Kunden die
Leasingfirma.

D. h. Du schließt mit dem Kunden keinen Kaufvertrag ab? Dann
überlässt Du den restlichen Verkauf dem Vertreter der
Leasinggesellschaft (LG)? Was passiert dann wenn der Kunde mit
dem Vertreter der LG nicht klar kommt? Das Geschäft geht dann
verloren, oder?

Nein. Wir führen das Abschlußgespräch meist zusammen.
D.h. der leasingmann kommt erst ins Gespräch, wenn der Kunde die Maschine wirklich haben will, aber eben nicht kaufen sondern leasen will.

D.h. die Leasingfirma kauft dann das Gerät

Warum den nicht Euer Kunde? Bietet doch das Leasing als
zusätzliche Dienstleistung an. Sollte dann der Leasingvertrag
nicht mit DER LG zu stande kommen habt Ihr immer noch
Ausweichmöglichkeiten beim verleasen, aber auf alle Fälle habt
IHR den Kaufvertrag mit dem Kunden abgeschlossen. Meiner
Meinung nach begebt Ihr Euch in eine gewisse Abhängigkeit zu
der LG.

Das ist aufgrund einer bereits länger ausstehenden Management-Entscheidung momentan nicht anders möglich.
Außerdem geht es darum nicht. Ich wollte eigentlich nur wissen, wie sowas normalerweise gehandhabt wird.
Es gibt ja noch keine Unstimmigkeiten.

Die Leasinggesellschaft tritt in den Kaufvertrag ein den Ihr
mit Eurem Kunden geschlossen habt, oder?

Nein. Die Leasingfirme kauft das Gerät von mir, nicht der
Kunde. Dann verleast die Leasingfirma das Gerät weiter an den
Kunden.

Normalerweise tritt eine LG in den Kaufvertrag ein den IHR mit
Eurem Kunden geschlossen habt!

Das hilft schon mal.
Hast Du Infos über einen Mustervertrag?
Worauf ist hier zu achten?

(abzgl. den
üblichen 10% Wiederverkäuferrabatt)

Das ist mir nicht klar: Wer bekommt den Rabatt, die
Leasinggesellschaft? Und wird dieser Rabatt nach aussen (dem
Kunden gegenüber) gezeigt? Was heisst denn eigentlich
„üblich“?

Bei uns ist es üblich, für Integratoren und Wiederverkäufer
unserer Geräte 10% Wiederverkäuferrabatt einzuräumen.

Habt Ihr denn Geld zu verschenken? Euer Kunde kauft das Gerät
doch wegen der Vorteile die es bietet und nicht weil Ihr ein
besonders guter Leasingvermittler seit.

Ich mache das nur in Fällen, in denen ich das Gerät anderweitig nicht an den Kunden bringen kann.

Meines Wissens machen das viele Investitionsgüterhersteller
so.

Also meine LG´s bekommen von keinem meiner Händler mit denen
ich zusammenarbiete 10% Rabatt, es sei den um die Leasingrate
zu subventionieren. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe
ist die Leasingrate gar nicht das entscheidente Kaufargument
für den Kunden. Das Leasing kommt erst später zur Sprache,
richtig?

Richtig.
Allerdings sind die Leasingkonditionen oftmals durchaus auch noch ein Knock-Out Argument.
Wie gesagt: das kommt nur bei Leuten in Frage, die nicht kaufen können oder wollen.

Die Leasinggesellschaft bekommt den Rabatt und nimmt als
Berechnungsbasis für den Leasingvertrag den Listenpreis des
Gerätes.

Kann es sein das Eure LG sich eine goldene Nase verdient? Ihr
gebt 10% Rabatt und die LG geht vom Listenpreis aus? Das würde
mich Näher interessieren. Kannst Du mir einmal die Konditionen
von so einem Angebot nennen? Ich überprüfe dann was Eure LG an
so einem Geschäft verdient. Dazu benötige ich die
Vertragslaufzeit, Kaufpreis, Rabatt den Ihr gebt und den
Restwert. Mir scheint da läuft einiges schief!!!

Möglich.
Es ist nur so, daß ich sonst das Gerät gar nicht verkaufen könnte.

und verleast es an den
Endkunden weiter.

Das kann die LG auch tun wenn Ihr den Kaufvertrag mit dem
Kunden abgeschlossen habt. Ersparnis: 10% Rabatt!!!

Klasse. Nur wie würde dann der genaue Weg aussehen?

Wird üblicherweise eine Provision von der Leasinggesellschaft
an den Verkäufer gezahlt?

Das müsst Ihr vorher mit der LG aushandeln. Aber bedenkt: Mit
was verdient Ihr Euer Geld? Denn letztendlich muss der Kunde
die Prov bezahlen.

Warum? Ich möchte lediglich an den 10% beteiligt werden.

Ich weiss nicht warum Ihr die 10% überhaupt an die LG
weitergebt. Die LG verdient ihr Geld mit dem verleasen von
Wirtsschaftsgüter und nicht mit den Rabatten die diese von den
Verkäufern bekommt.

Also ist es, wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, üblich, daß die Leasinggesellschaft erst in die Sache einsteigt, wenn der KV zwischen Hersteller und Endkunden abgeschlossen ist?

Wenn ja, wie errechnet sich die Summe normalerweise?

Meistens ist es ein prozentualer Anteil aus dem Kaufpreis des
Leasinggutes.

Danke. Weißt Du noch mehr?

Ja, aber dazu brauche ich erst eine Antwort von Dir. Du kannst
aber auch gerne anrufen. Die Telefonnummer findest Du auf
meiner Vita.

Ich suche mal ein paar Vorgänge raus und maile Dir was dazu, wenn das nichts ausmacht.

Danke erstmal für die Hilfe,

Mathias

Hallo Mathias,

Hallo,

Nein. Wir führen das Abschlußgespräch meist zusammen.
D.h. der leasingmann kommt erst ins Gespräch, wenn der Kunde
die Maschine wirklich haben will, aber eben nicht kaufen
sondern leasen will.

Ja dann kann er doch auch mit Dir den Kaufvertrag abschliessen.

Das ist aufgrund einer bereits länger ausstehenden
Management-Entscheidung momentan nicht anders möglich.
Außerdem geht es darum nicht. Ich wollte eigentlich nur
wissen, wie sowas normalerweise gehandhabt wird.

Das habe ich bereits erklärt: Die LG tritt in den Kaufvertrag ein den Du mit dem Kunden abgeschlossen hast.

Es gibt ja noch keine Unstimmigkeiten.

Die LG wird sich bei diesen Marchen die die verdienen auch schön zurückhalten.

Das hilft schon mal.
Hast Du Infos über einen Mustervertrag?

Was meinst Du mit Mustervertrag: Leasingvertrag oder Eintritterklärung der LG?

Worauf ist hier zu achten?

Kann ich so ohne Hintergrundinformationen auch nicht sagen. Oder soll ich die Speicherkapazität des w-w-w Servers sprengen?

Ich mache das nur in Fällen, in denen ich das Gerät
anderweitig nicht an den Kunden bringen kann.

Aus Bonitätsgründen des Kunden? Ja vielleicht hat Deine Firma auch noch eine Rückkaufsvereinbarung mit der LG abgeschlossen? Den leider hab ich auch noch keine LG gefunden, die ein großes Risiko mit einer guten Kondition unterlegt und hier könnte es eine interne Vereinbarung zwischen Deiner Firma und der LG geben. Aber man könnte dies dann auch eleganter, besser und für Euch billiger lösen.

Richtig.
Allerdings sind die Leasingkonditionen oftmals durchaus auch
noch ein Knock-Out Argument.

Kann eigentlich nicht sein. Hier ein Beispiel: Verkaufspreis DM 100.000,00, Laufzeit 54 Monate, Restwert 10% (dies sind oftmals Standartverträge die ich aber für gefährlich halte). Als Zins der LG nehmen wir 8% (incl. Verdienst der LG) an. Das ergibt eine mtl. Rate von DM 2.043,17. Wenn Ihr der LG noch 10% Rabatt gebt müsste Euer Kunde nur noch DM 1.823,51 bezahlen, dies entspricht einem internen Refi-Zins von 3,42%. Da kommt doch sonst kein anderer mehr mit (Bank oder LG).

Wie gesagt: das kommt nur bei Leuten in Frage, die nicht
kaufen können oder wollen.

Wenn aber die Bonität des Kunden nicht gut ist tut sich jede LG schwer den Kunden zu finanzieren.

Möglich.
Es ist nur so, daß ich sonst das Gerät gar nicht verkaufen
könnte.

Das kann die LG auch tun wenn Ihr den Kaufvertrag mit dem
Kunden abgeschlossen habt. Ersparnis: 10% Rabatt!!!

Klasse. Nur wie würde dann der genaue Weg aussehen?

s.o.

Also ist es, wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe,
üblich, daß die Leasinggesellschaft erst in die Sache
einsteigt, wenn der KV zwischen Hersteller und Endkunden
abgeschlossen ist?

Genau das versuche ich zu erklären.

Ich suche mal ein paar Vorgänge raus und maile Dir was dazu,
wenn das nichts ausmacht.

Ja das würde mich brennend interessieren.

Danke erstmal für die Hilfe,

Mathias

Gern geschehen

Friedrich

Hi!

Nein. Wir führen das Abschlußgespräch meist zusammen.
D.h. der leasingmann kommt erst ins Gespräch, wenn der Kunde
die Maschine wirklich haben will, aber eben nicht kaufen
sondern leasen will.

Ja dann kann er doch auch mit Dir den Kaufvertrag
abschliessen.

Ja, das wäre möglich.
Nur ist mir immer noch nicht ganz klar, wie dann die Leasingsache genau zustande kommt.

Das ist aufgrund einer bereits länger ausstehenden
Management-Entscheidung momentan nicht anders möglich.
Außerdem geht es darum nicht. Ich wollte eigentlich nur
wissen, wie sowas normalerweise gehandhabt wird.

Das habe ich bereits erklärt: Die LG tritt in den Kaufvertrag
ein den Du mit dem Kunden abgeschlossen hast.

Es gibt ja noch keine Unstimmigkeiten.

Die LG wird sich bei diesen Marchen die die verdienen auch
schön zurückhalten.

Das sehe ich langsam auch so.

Das hilft schon mal.
Hast Du Infos über einen Mustervertrag?

Was meinst Du mit Mustervertrag: Leasingvertrag oder
Eintritterklärung der LG?

Die Eintrittserklärung wäre interessant.
Wie schon oben geschrieben, stehe ich diesbezüglich wohl noch etwas auf dem SDchaluch…

Worauf ist hier zu achten?

Kann ich so ohne Hintergrundinformationen auch nicht sagen.
Oder soll ich die Speicherkapazität des w-w-w Servers
sprengen?

Nein, das ist wohl nicht nötig.
Was mußt Du denn noch wissen?

Ich mache das nur in Fällen, in denen ich das Gerät
anderweitig nicht an den Kunden bringen kann.

Aus Bonitätsgründen des Kunden? Ja vielleicht hat Deine Firma
auch noch eine Rückkaufsvereinbarung mit der LG abgeschlossen?

Nein, die Bonität ist schon da, sonst würde die Leasingfirma das auch nicht machen.
Der Kunde sagt beispielsweise, daß ihm das Gerät gefalle, er aber einen Investitiosstop hat und daher nur öeasen kann (Leasingraten passen oftmals ins Wartungsbudget).
Selbst als Leasinggeber aufzutreten ist uns nicht möglich, daher nehmen wir in solchen Fällen eben die Leasingfirma mit ins Boot.

Einen Rückkaufvertrag gibt es nicht.
Die Leasingfirma gibt uns die Option (bei Vollamortisationsverträgen), die Maschinen für unter DM 800 zurückzukaufen. Meistens ist der Wert höher, daher machen wir dann noch ein kleines Geschäft damit.

Den leider hab ich auch noch keine LG gefunden, die ein großes
Risiko mit einer guten Kondition unterlegt und hier könnte es
eine interne Vereinbarung zwischen Deiner Firma und der LG
geben. Aber man könnte dies dann auch eleganter, besser und
für Euch billiger lösen.

Es gibt keine wieteren Vereinbarungen.
Das Risiko ist ja auch nicht groß, denn eine ausreichende Bonität ist vorausgesetzt und nach Ablauf der Leasingzeit ist das Gerät ja sowieso bezahlt. Meistens geht es um Vollamortisationsverträge.

Richtig.
Allerdings sind die Leasingkonditionen oftmals durchaus auch
noch ein Knock-Out Argument.

Kann eigentlich nicht sein. Hier ein Beispiel: Verkaufspreis
DM 100.000,00, Laufzeit 54 Monate, Restwert 10% (dies sind
oftmals Standartverträge die ich aber für gefährlich halte).
Als Zins der LG nehmen wir 8% (incl. Verdienst der LG) an. Das
ergibt eine mtl. Rate von DM 2.043,17. Wenn Ihr der LG noch
10% Rabatt gebt müsste Euer Kunde nur noch DM 1.823,51
bezahlen, dies entspricht einem internen Refi-Zins von 3,42%.
Da kommt doch sonst kein anderer mehr mit (Bank oder LG).

Komme ich jetzt auch nicht mit…
Die LG macht doch das Geschäft in Deinem Beispiel. Warum soll sie dann nicht mitkommen?

Anscheinend bin ich echt zu dämlich, aber ich kapiere es nicht.

Wie gesagt: das kommt nur bei Leuten in Frage, die nicht
kaufen können oder wollen.

Wenn aber die Bonität des Kunden nicht gut ist tut sich jede
LG schwer den Kunden zu finanzieren.

Wie gesagt, die ist immer o.k. Sonst passiert gar nichts.

Also ist es, wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe,
üblich, daß die Leasinggesellschaft erst in die Sache
einsteigt, wenn der KV zwischen Hersteller und Endkunden
abgeschlossen ist?

Genau das versuche ich zu erklären.

O.K.

Danke und bis später,

Mathias

Nein, nein
Hallo Mathias,

Komme ich jetzt auch nicht mit…
Die LG macht doch das Geschäft in Deinem Beispiel. Warum soll
sie dann nicht mitkommen?

Anscheinend bin ich echt zu dämlich, aber ich kapiere es
nicht.

Nein zu dämlich bist Du sicher nicht, allerdings wenn Leasing so einfach wäre bräuchte man ja keinen Spezialisten der sich so auskennt wie ich.

Danke und bis später,

Mathias

Ich würde Dir vorschlagen das Du mich einfach kurz anrufst (ich habe ja Deine Nummer nicht) und wir sprechen am Telefon miteinander. Sonst müssen wir hier noch zig-Mal posten und soviel Zeit habe ich nicht (obwohl ich gerne helfe).

Also ruf einfach an. Meine Telefonnummer findest Du auf meiner Vita.

Gruß

Friedrich