Hallo, das ist soeinfach natürlich nicht.
Ich würde mal mit der Unterscheidung nach Finanzierugs- und Operate Leasing anfangen. Beim einen geht es nur um die Finanzieung - beim anderen in der Regel auch um die Beschaffung und /oder die Vermarktung des Leasinggutes
Personalleasing oder Leiharbeit ist eine besondere Form die nichts mit normalen Leasing zu tun hat.
Man köntte Leasingarten auch nach den Objekten untergliedern - wäre dann vorallem Mobilien- (Autos, Maschinen, Computerusw.), Immobilien- (Gebäude und Grundstücke) und Rechte-Leasing (Patente, Marken, Lizenzen)
Beim operate-Leasing kann man sich das ein wenig wie bei der Miete vorstellen - d.h. mit der Leasingrate wird genau die Nutzung für einen bestimmten Zeitraum oder eine bestimmte Menge bezahlt - z.B. beim PKW fuer 24 Monate und 60.000 km oder bei einem Kopierer fuer z.B. 2.000 Kopien im Monat - das kann dann noch Service und Verbrauchskosten beinhalten oder nicht. Ein bisschen wie eine Mietwohnung (für 1 Monat, warm oder kalt, mit oder ohne Möbel usw.)
Beim Finanzieungsleasing ist es eher wie beim Kredit - es geht vorallem um die reine Finanzierung - typische Vertragsarten sind Vollarmortisationsverträge oder Teilarmorsitationsverträge. Der Vertrag hat eine feste Laufzeit und in diese Zeit wird der gesamtes Wert des Leasingobjektes an den Leasinggeber zurück bezahlt (voll armotisiert) oder nur ein Teil - danach richtet sich dann auch der Vermarktungswert, denn am Ende muss der Leasinggeber Eigentuemer des Leasingutes sein und dieses verwerten - oftmals an den Leasingnehmer, der das Gut auch nach der Leasinglaufzeit noch weiter nutzen will. (Hierzu mal Leasingerlasse googlen) Beim Operate will der Leasingnehmer nach Ende der Laufzeit eher wieder ein neues Objekt haben und mit der Vermarktung entsprechend nichts zu tun haben - oftmals bei Dienstwagen.
Das sollte erst einmal reichen
Gruss
Hauke Kahlcke