Liebe/-r Experte/-in,
ich habe folgendes Problem mit meinem Autohändler:
Im September 2007 habe ich eine Audi A4 für drei Jahre geleast. Die Laufleistung pro Jahr wurde vom Händler angegeben mit 22.500 km pro Jahr (67500km in drei Jahren). Da dies aber zu wenig war, habe ich ihn damals darauf hingewiesen. Er hat dann in dem Leasingvertrag handschriftlich die Km-Leistung auf 27500 km erhöht und mit aufgeführt, daß ich bis zu 27500 km fahren kann pro Jahr( für drei Jahre also 82500km), ohne das mir die Mehrkilometer belastet werden. ( mit Unterschrift und Stempel vom Autohaus und des Händlers!)
Nach Ablauf des Leasingvertrags war ich innerhalb der o. g. KM-Leistung von 27500 km pro Jahr (Km-Stand ca. 82000 km nach drei Jahren).
Nach Rückgabe des Pkw´s dieses Jahr hat mir die Leasinggesellschaft die Mehrkilometer ( Unterschied 82000 - 67500) berechnet. Nach langem hin und her, habe ich den Händler zu packen bekommen und ihn auf das hingewiesen, was er damals in den Vertrag mit aufgeführt hat. Daraufhin hat er in meinem Beisein mit der Leasinggesellschaft gesprochen, die mir dann die Mehrkilometerberechnung dann erlassen hat. Die Bestätigung habe ich dann auch schriftlich von der Leasinggesellschaft bekommen.
Nun bekomme ich fast zwei Monate danach eine Rechnung vom Autohändler, daß ich die Mehrkilometer an ihn zahlen soll, zuzüglich MWST???
Nun meine eigentliche Frage: Ist die Rechnung überhaupt rechtens, denn ich habe ja von dem Händler eine schriftliche Zusage, das ich die Mehrkilometer nicht berechnet bekomme?
Wie muß ich jetzt vorgehen? Ich habe bereits mit dem Autohaus telefoniert, aber es kümmert sich niemand um die Angelegenheit. Meiner Meinung nach, ist der Händler jetzt sauer, weil ich keinen neuen Wagen bei ihm gekauft habe, aber davon war ja nie die Rede.
Vielen Dank für jeden Rat!
Claus Winkelhoch