Leben als Deutscher in Amerika?

Hallo zusammen,

wer kann mir sagen, welches die beliebtesten Gegenden in den USA für deutsche Auswanderer sind? Wichtig wäre mir: Weg von den tektonischen Erdbeben-Risiko-Gebieten (gesamte Pazifikküste laut Wikipedia), möglichst keine Tornado- und Überschwemmungs-Gebiete und dann noch am liebsten ein Klima, bei dem es im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu heiß wird. Wäre z.B. die Gegend um Chicago am Michigan-See so etwas oder gibt es da noch bessere, bzw. beliebtere Gegenden für deutsche, bzw. europäische Auswanderer? Es soll keine Urlaubsgegend sein mit Dauersonne, sondern ein Ort, an dem man dauerhaft gut leben und arbeiten kann. Möglichst fruchtbares, grünes Land (klingt komisch, sorry) keine Wüste, wie das vielleicht in z.B. Arizona teilweise so sein könnte. Wer von Euch kennt sich da gut aus?
Danke im voraus!

Hi,

Wie sind denn die Prioritäten.
Die meisten Auswanderer Familien bzw. solche die von dubiosen Privatsendern verfolgt werden, die gehen doch meist der Arbeit wegen fort und versuchen sich etwas aufzubauen.

Solltest du dir nicht erst einen Job suchen, die Angebote auswerten und dann die schönste und sicherste Region aussuchen?

Oder ist Arbeit mehr Hobby und du würdest als Privatier oder Rentner rüber.

Vom Klima her würde ich zu Seattle raten, liegt zwar am Pazifik, musst mal schauen ob die Erdbeben so hoch reichen.
Im übrigen würde ich Vancouver oder generell Canada vorziehen.

die wenigststen Erdbeben gibt es auch oft in der Nähe von AKWs.

MfG
S.

bei dem es im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu heiß
wird. Wäre z.B. die Gegend um Chicago am Michigan-See so etwas

mit Sicherheit nicht, denn die Winter um die großen Seen sind die kältesten in den ganzen USA! (Alaska mal außen vor).

Wer von
Euch kennt sich da gut aus?

Ich fürchte Dein Lastenheft ist zu schwer.
Am ehesten wäre wohl Arkansas oder Tennessee oder die Gegend dort herum geeignet.

Gandalf

Moin,

die wenigststen Erdbeben gibt es auch oft in der Nähe von
AKWs.

wie kommst Du denn auf dieses dünne Brett?!

Gandalf

Vielleicht…
…Hallo,…

…ist hier etwas dabei?

http://www.wohin-auswandern.de/ueber-uns

Viel Glück und Durchhaltevermögen
Susanne

dachte ein Land mit Erdbebenerfahrung und vielen Akws, die haben bestimmt bei der Auswahl der Orte die Erdbebenwahrscheinlichkeit bedacht…

S.

PS
gibt es etwa strahlendere Menschen als die Bewohner von Biblis?

Tach,

dachte ein Land mit Erdbebenerfahrung und vielen Akws, die
haben bestimmt bei der Auswahl der Orte die
Erdbebenwahrscheinlichkeit bedacht…

das dann doch nicht in Betrieb genommene AKW Mülheim Kärlich sollte nach erstem Entwurf exakt(!) auf einer tektonischen Verwerfung stehen und wurde dann knapp 100 m entfernt gebaut.

Noch Fragen?!

Gandalf

dachte ein Land mit Erdbebenerfahrung und vielen Akws, die
haben bestimmt bei der Auswahl der Orte die
Erdbebenwahrscheinlichkeit bedacht…

Seit wann sind US-Amerikaner schlauer als Japaner?

http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,2z…

Weg von den tektonischen Erdbeben-Risiko-Gebieten
möglichst keine Tornado- und Überschwemmungs-Gebiete
noch am liebsten ein Klima, bei dem es im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu heiß wird.
Es soll keine Urlaubsgegend sein mit Dauersonne, sondern
ein Ort, an dem man dauerhaft gut leben und arbeiten kann.
Möglichst fruchtbares, grünes Land
keine Wüste

Klingt für mich irgendwie nach Osnabrück oder Neubrandenburg.

die tun nur so doof,
wo sonst werden soviele Schauspieler zu Poliktern…

naja aber war ja auch nicht ganz ernsthaft gemeint…

Aber eines muss man denn Amis lassen,
die machen keine lächerliche Energiewende wie wir jetzt mit den enormen Kosten. Handelsblatt heute Seiten 6-9 ))

Ich geh immer noch davon aus dass Philippsbourg auf franz. Seite für beide Meiler die Genehmigung der Verlängerung bekommt.
Schliesslich wartet ja Deutschland auf die Stromimporte und bei EDF klingeln die Kassen.

DAher wundert es mich auch nicht wenn jemand überlegt auszuwandern aus dem Bananenstaat. Würde ich auch tun, aber ups…bin ja schon weg.

living in America
Hallo,

Überschwemmungs-Gebiete und dann noch am liebsten ein Klima,
bei dem es im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu heiß
wird.

eine solche Gegend zu finden, wird auch in Deutschland schwierig. Erst recht in einem Land, das weitgehend von kontinentalem Klima geprägt ist und dann auch noch an eines der wärmsten Meere grenzt, das die Welt kennt.

Die Imwintercheißkalt-Grenze verläuft südlich von Washington D.C. - irgendwo in Virginia oder North-Karolina. Dummerweise beginnt dort schon die Hurrican-Zone. Die Ost-Küste ist damit raus.

An der Westküste gibts von San Diego bis nach Vancouver Erdbeben, Vulkane und Tsunamis. Die ist also auch raus.

Das Landesinnere verfügt über typisches Kontinentalklima: im Winter scheißkalt und/oder im Sommer schweineheiß. Schlecht. Dazu kommt noch die Tornado Alley und ein paar Staaten, in denen sowieso niemand wohnt (Wyoming z.B.). Aber auch da wirds zu warm oder zu kalt oder beides.

Merke: in den USA kann man nicht wohnen, wenn man ab und zu und zu jeder Jahreszeit ins Freie will, Wert darauf legt, daß einem nicht ständig das Haus über dem Kopf zusammenfällt oder mit Kuh und Fernseher weggeblasen wird und Nachbarn haben will, die weniger als 300 Kilometer entfernt wohnen.

Alternativ könnte man das machen, was die Amerikaner auch gemacht haben: die suchen sich eine Arbeit und lernen, mit dem Rest klarzukommen.

Gruß
Christian

Am ehesten wäre wohl Arkansas oder Tennessee oder die Gegend dort herum geeignet.

Er wollte doch weder Tornados noch Erdbeben noch Überschwemmungen

http://www.greatplacestoretire.com/tornado-map.php
http://earthquake.usgs.gov/hazards/products/graphic2…
http://www.globaldatavault.com/img/map-flood-risk.jpg

Gruß
A.

hm,
dann könnte man auch gleich nach Kaiserslautern ziehen oder?
K-Town, nähe der Airbase Rammstein.
Gibt Areal nur für Amerikaner, Burger King wo Dollar die übliche Währung ist, seltsame Autos.
Bei Polizeieinsätzen kommen immer Deutschen und Amerikaner zur Hilfe.

a dream…

Moin,

Aber eines muss man denn Amis lassen,
die machen keine lächerliche Energiewende wie wir jetzt mit
den enormen Kosten.

sprechen wir uns in 20 - 30 Jahren noch mal?!
(Wie hoch die bestehenden Energieinfratrukturen subventioniert werden ist Dir aber bekannt?!)

Gandalf

Hallo zusammen,
danke für Euer tolles Feedback. Beeindruckt haben mich auch die Risikokarten (Erdbeben, Flut, Tornado). Nach erstmaliger Auswertung komme ich gerade auf Duluth (Minnesota) obwohl es da im Dez., Jan. und Februar mit Minus 14 bis 18 Grad zapfenkalt wird. Das ist mal ein Anfang, mal schauen…

Hallo,

Dein „Idealgebiet“, dass haben alle anderen ja auch schon angemerkt, wirst Du vielleicht nicht finden.
Wenn Dir die Hitze weniger ausmacht, als die Kälte, so würde ich Dir Nord-Utah vorschlagen. Die Gegend um Salt Lake City oder Moab. Vielleicht noch das Flachland von Colorado.

Gruß Frank

Servus,

der lange Zeit in den Staaten beliebteste Ort für deutsche Auswanderer war gleich bei der Ankunft: Von den 1923er Auswanderern sagte man im Schwäbischen „Der isch au noch Filledelfe“, und das klang ungefähr, als läge Filledelfe irgendwo zwischen Großvillars, Haigerloch, Backnang und Bietigheim.

Wenn Dus da einmal probieren magst? Etwas besseres als den Tod wirst Du überall finden (damit lassen sich die Motive der deutschen Auswandererwellen glaub ich ganz gut knapp formulieren).

Schöne Grüße

Dä Blumepeder