Zunächst für die, welche es nicht wissen:
Die Pitcairn-Insteln sind eine kleine Inselgrupe von insgesamt ca 35 km² mit - nach - Fischer Weltalmanach - nur rund 50 Einwohnern.
Politisch sind sie ein Überseegebiet Großbritanniens, diplomatische Vertretung durch Neuseeland. Es gibt weder einen Flugplatz noch einen Hafen.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Wie ist ein Leben in einem Gemeinwesen mit nur 50 Einwohnern, das kaum in Verbindung mit der Außenwelt besteht, überhaupt möglich? Nicht nur was die notwendige Versorgung betrifft, sondern auch die Tatsache, daß kaum genetischer Austausch stattfindet? Die Bevölkerung müßte doch ausnahmslos krank sein.
Hallo Feldmarschall,
im Spiegel-online war kürzlich (vor ca. zwei, drei Wochen) ein interessanter Artikel über Pitcairn gestanden. Dort ist Sex mit Minderjährigen aus Mangel an Frauen so üblich, daß die englische Hoheit über die Insel abgeschafft werden soll, damit nicht die Hälfte der Bevölkerung eingesperrt werden muß. Schau mal nach, vielleicht findest Du es ja noch.
Grüße
Winfried
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Servus
http://www.lareau.org/pitc.html
Massenhaft Infos zum Thema
Ausserdem gibt es durch Zuzug und Abwanderung durchaus einen genetischen Austausch.
Gruß
Mike
Hallo !
Auf der Insel herrscht ein Kommen und Gehen.
Zur Ausbildung gehen die Kinder nach Australien oder Neuseeland oder Europa und kommen nicht wieder oder mit Frau.
Ärzte, Lehrer, Polizist sind fast immer Leihgaben, die für eine Zeit bleiben und sicher Kontakte haben.
Auf diesen Inseln herrscht ein bunteres Treiben, als in Bayern oder Ostfriesland in Einöddörfern.
mfgConrad
Servus
http://www.lareau.org/pitc.htmlMassenhaft Infos zum Thema
Den Link kannte ich schon, aber danke.
Ausserdem gibt es durch Zuzug und Abwanderung durchaus einen
genetischen Austausch.
Also auf einer Übersichtsseite über die Bevölkerung schienen alle irgendwie verwandt zu sein.
Hallo Feldmarschall,
im Spiegel-online war kürzlich (vor ca. zwei, drei Wochen) ein
interessanter Artikel über Pitcairn gestanden. Dort ist Sex
mit Minderjährigen aus Mangel an Frauen so üblich, daß die
englische Hoheit über die Insel abgeschafft werden soll, damit
nicht die Hälfte der Bevölkerung eingesperrt werden muß.
Das wären kaum 25 Personen - also auch wieder keine so große Hürde.
Hallo,
es gibt ein Buch von einer Englaenderin (?), die fuer einige Zeit auf Pitcairn gelebt hat. Es heisst, glaube ich „Schlange im Paradies“. Die Autorin weiss ich nimmer. Es gibt interessante Einblicke in das taegliche Leben der Pitcairnesen (heissen die so?).
Ralph
Nicht nur was die
notwendige Versorgung betrifft, sondern auch die Tatsache, daß
kaum genetischer Austausch stattfindet?
das problem dürfte schonmal das inzesttabu sein. menschen die als familie aufwachsen, also als bruder und schwester, verlieben sich nicht ineinander. partner werden wohl von außerhalb dazukommen.
und wenn nicht, sind sexverbrechen die folge, weil eine normale partnerwahl nicht stattfinden kann (liest man ja auf den seiten) und in folge debilität, erbkrankheiten.
gruß
datafox
aktuell
Hallo,
aktuell: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,320127,00.html Ein Bericht über ein gegenwärtig laufendes Gerichstverfahren gegen 7 Männer wg. Kindesmissbrauch etc.
Gruß
Michael