Ich versuche seit Tagen herauszubekommen,wieviel km ein Benzinmotor wohl „überlebt“
Es handelt sich um einen Volvo 440i.Baujahr 1995,und er hat 90 Ps.Der Motor hat bis jetzt 220.000Km weg.
Ich fahre täglich 75km,davon circa 25km Stadtverkehr(der Rest Autobahn)
Mir ist klar das mir hier niemand sagen kann in 35000km ist der platt,aber vielleicht kann mir ja jemand so einen "circa"wert nennen.Motoröl und alles anderes wird regelmässig kontroliert,und bei Bedarf erneuert.
Auf der Autobahn fahre ich nach Möglichkeit zwischen 140,bis 180km/h.In der Stadt mindestens*g*50km/h.
Ich würde mich sehr freuen wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.Im voraus schon einmal vielen Dank dafür
am besten fragst du mal bei radio eriwan nach.
die wissen bescheid.
sm
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Hallo,
Nach meiner persönlichen Schätzung tritt der Gau bei 457.133,4km (mögliche Abweichung: -237.133,3km bis +1.042.866,6km) ein.
Gruß
Tilo
habe schon von volvo motoren gehört,die 400000 geschafft haben–ich denke aber,dein preis wird entsprechend günstig sein und du weisst doch´´no risc no fun´´!
Hallo,
habe schon von volvo motoren gehört,die 400000 geschafft
haben–ich denke aber,dein preis wird entsprechend günstig
sein und du weisst doch´´no risc no fun´´!
Volvo-Motoren sind dafür bekannt, relativ lange zu halten (natürlich gibt es Ausnahmen).
In der 400er Reihe wurden allerdings ausschließlich Motoren von Renault verbaut. Ob die auch so langlebig sind, wage ich zu bezweifeln. Was aber nicht bedeutet, dass Deiner in Kürze den Geist aufgeben muss. Allerdings würde ich bei so einem doch schon recht alten Auto keine 180 km/h fahren, vor allem nicht als Dauertempo. Das ist ja bei dem Wagen schon fast Vollgas.
Und bitte bedenke: Nicht nur der Motor ist alt, auch der Rest der ganzen Technik und Elektrik/Elektronik, speziell Getriebe und Fahrwerk brauchen schon einiges an Aufmerksamkeit.
Trotzdem wünsche ich Deinem Holländer noch ein langes Autoleben.
Guido
Hi
Die Frage nach der Haltbarkeit ist genauso wie die Frage nach der Entstehen der Welt - keiner kann Sie wirklich beantworten.
Mein Dad z.B. hat nen VW Bulli mit 360tkm und der ersten Maschine (Beniner) und wird mehrfach mit Volllast an den Atlantik gefahren… mein Opel Kadett (Benziner) gab nach 135tkm mit nem kapitalen Motorschaden auf.
Du wirst Taxen finden (Diesel & Benziner) die jenseits der 350.000 Km fahren…
Einfach den Motor gut pflegen, regelmäßig Flüssigkeiten wechseln, Zahnriehmen kontrollieren und und und - dann wird das Baby noch ein wenig halten.
Ansonsten findest Du hier z.B. http://www.motor-talk.de/t1460734/f52/s/thread.html ne aktuelle Diskussion über die Haltbarkeit, oder hier http://forum.volvofan.at/post.asp?method=ReplyQuote&… (wenn der Link nicht geht, via Google nach haltbarkeit Volvo-Motor suchen und dann die Seite „im Cache“ anklicken - da sagt einer, er habe nen Volvo mit 682.001km, der andere meint 635.000 km.
Grüße
Blue
Hi!
Na da kamen ja mal wieder ein paar Schoten, Junge, Junge…
Die normalen PKW-Motoren, auch bei Renault, werden für ca. 250.000 Km konzipiert.
Generell sind Motorschäden bei normalen Benzinmotoren meiner Erfahrung nach eher die Ausnahme. Meistens gibt irgendetwas anderes früher auf und der Wagen ist ein wirtschaftlicher Totalschaden, auch wenn er sich generell noch aus eigener Kraft fortbewegen kann.
Das gilt v.a. bei Spielzeugmarken wie Renault, wo der Wagen auch mit 120.000 Km schon unbrauchbar sein kann, weil die Elektronik, das Getriebe, die Karosse oder alles zusammen aufgeben. Oft liegt das bei solchen Autos auch an mangelhafter Wartung und/oder unfähigen Nutzern.
Wenn Dein Volvo nach Vorschrift gewartet wurde und Du ihn immer warm fährst, bevor Du ihn hochdrehst, kann er auch weit mehr als die genannten 250.000 Km laufen. 300.000 Km sind meistens drin.
Wenn bei der Wartung schon seit Jahren geschludert wird, kann der Wagen auch bald aufgeben oder es kommt dann ein Haufen teurer Reparaturen an Bremsen, Fahrwerk, Elektronik und Karosse zusammen, was dann zum og. wirtschaftlichen Totalschaden führen kann.
Mein Alfa Spider z.B. hat seit 1979 ca. 270.000 Km abgespult und brauchte nun eine neue Zylinderkopfdichtung und eine neue Laufbuchse prophylaktisch. Die Kopfdichtung ist nicht die erste. Das Getriebe ist noch das erste. Der Wagen wurde immer ordentlich gefahren, gewartet und Defekte rechtzeitig behoben.
Und hier geht es um einen Alfa, also die Inkarnation von automobilem Schrott für viele selbsternannte Autokenner.
Du siehst also, es kommt bei generell ordentlich entwickelten Autos vor allem auf die Pflege an, und wie die bei Deinem Volvo aussah, können wir nicht wissen.
Grüße,
Mathias
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Mein Alfa Spider z.B. hat seit 1979 ca. 270.000 Km abgespult
und brauchte nun eine neue Zylinderkopfdichtung und eine neue
Laufbuchse prophylaktisch.
nanana
Er hat auch’n neues Blech gebraucht und sicherlich bissi Farbe gebraucht
Bissl OT
Hi,
Das gilt v.a. bei Spielzeugmarken wie Renault, wo der Wagen
auch mit 120.000 Km schon unbrauchbar sein kann, weil die
Elektronik, das Getriebe, die Karosse oder alles zusammen
aufgeben.
Wieso nennen immer alle Renault als negativ Beispiel, langsam nervts??? ok Volvo hält länger und die mit Stern wohl auch, aber auch ein Renault wird bei guter Pflege nicht einfach so auseinander fallen, da gibt wesentlich schlimmere Fabrikate. Die rosten einem heutzutage nicht mehr unterm Hintern weg! Mein Vater fährt nen Mégane mit 350.000km und der ist pfenning-gut. Und mein R19 mit seinen 15 Jahren hat letzte Woche seinen TÜV ohne Mängel bekommen.
Oft liegt das bei solchen Autos auch an mangelhafter
Wartung und/oder unfähigen Nutzern.
Genau, und zwar nicht nur bei Renault…
Babel
*dieKEINSpielzeugautofährtgrrrrr*
du vergisst,dass er seinen alfa ´´über alles liebt´´!
das macht schon ne menge aus–mein einer trecker von 1961 sieht auch fast wie neu aus!!
du vergisst,dass er seinen alfa ´´über alles liebt´´!
das macht schon ne menge aus–mein einer trecker von 1961
sieht auch fast wie neu aus!!
Hab i nicht vergessen
Hallo Richinrw20,
stets ausreichende Schmierung und Kühlung vorausgesetzt, sollte (D)ein moderner Pkw-Motor schon so 250 bis 400 Mm halten.
Wobei ich den beiden Stuttgarter Fabrikaten und den früheren VOLVO-Baureihen etwas bis deutlich mehr zutraue.
Nach wie vor ist die spezifische Leistung eine wichtige Größe.
Dabei ist Hubraum durch nichts zu ersetzen!
Das erklärt auch, weshalb (hoch)aufgeladene Dieselmotore, inzwischen auf das Niveau von Ottomotoren abgefallen sind.
Die legendären Laufleistungen eines Metzger´s-BENZ (DAIMLER-Baureihe W 123 Kombi, mit 3-Liter Vorkammerdiesel), sind wohl endgültig Geschichte.
Gruß Fritz
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Ein auto besteht doch nicht nur aus Motor !
Zwischen dem vorderen und dem Hinterenkennzeichen kann so ziehmlich alles kaputt gehen.
Kühler, Benzinpumpe, anlasser, schwingarme, stoßdämpfer, kuppplung, getriebe, alles verschleißteile.
und das läppert sich dann auch ganz schön zusammen.
sm
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Hi!
Die erste Blecharbeit kam nach 27 Jahren. 2 Innenschweller und ein Kotflügel. Letzterer war nicht verrostet, jedoch nach einem kleinen Unfall schlecht repariert und nicht mehr verwendbar.
Die Neulackierung kam auch nach 27 Jahren. Der alte Lack war halt mittlerweile hässlich.
Das Auto muss natürlich nciht mehr im Winter fahren. Wurde aber in den 80ern auch damit gemacht. Aber wenn ich es benutze, dann wird es auch zackig gefahren.
Grüße,
Mathias
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Hi!
stets ausreichende Schmierung und Kühlung vorausgesetzt,
sollte (D)ein moderner Pkw-Motor schon so 250 bis 400 Mm
halten.
Wobei ich den beiden Stuttgarter Fabrikaten und den früheren
VOLVO-Baureihen etwas bis deutlich mehr zutraue.Nach wie vor ist die spezifische Leistung eine wichtige Größe.
Dabei ist Hubraum durch nichts zu ersetzen!
Naja, Volvo ersetzt ihn durch Turbos. Und trotzdem halten die Maschinen oft deutlich länger, als größere Maschinen mit gleicher Leistung.
Das erklärt auch, weshalb (hoch)aufgeladene Dieselmotore,
inzwischen auf das Niveau von Ottomotoren abgefallen sind.
Die legendären Laufleistungen eines Metzger´s-BENZ
(DAIMLER-Baureihe W 123 Kombi, mit 3-Liter Vorkammerdiesel),
sind wohl endgültig Geschichte.
Zumal diese Autos in den 70ern mit den damals üblichen Ölen und Spritqualität so lange hielten. Heute braucht man schon Öl für 30 Euro pro Liter, um einen VW TDI auf 150.000 Km bringen zu können.
Deshalb habe ich ja auch der Dieselwelt abgeschworen, denn die Defekte ab 80.000 Km können den Verbrauchsvorteil auf diese Distanz schon bei einer Inspektion amortisieren…
Dann doch lieber einen Säufer, der einfach läuft.
Grüße,
Mathias
Hallo,
mein erstes Auto (VW Jetta Benziner Bj 83) kaufte ich mit 220.000 km für 400 Mark, fuhr 70.000 km damit (Reparatur: einzig eine neue Kupplung, sonst nichts: damals wusste ich noch gar nicht, was alles kaputt gehen kann und kümmerte mich auch nicht darum…) und verkaufte ihn mit TÜV um 300 Mark. Der Motor war auch dann noch top-fit.
Lg. Peter
moderne diesel halten bei vernünfziger fahrweise genausolange wie früher.
habe selber einen getunten TDI mittlerweile 330.000 km bei bester gesundheit. und teures öl schütte ich auch nicht rein.
bin da kein einzelfall, keine einige leute mit modernen dieseln die weit über 200.000 km runter haben ohne große probleme
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Hi!
moderne diesel halten bei vernünfziger fahrweise genausolange
wie früher.
habe selber einen getunten TDI mittlerweile 330.000 km bei
bester gesundheit. und teures öl schütte ich auch nicht rein.
bin da kein einzelfall, keine einige leute mit modernen
dieseln die weit über 200.000 km runter haben ohne große
probleme
Klar, ich kenne auch einen Taxifahrer, der auf seinen C220 CDI 800.000 Km gefahren hat. Nur mit welchem Aufwand, ist hier die Frage…
Meine Autos sind immer gepflegt und werden vernünftig gefahren. Dennoch hatte ich bei keinem meiner 3 hochwertigen Diesel keine Probleme mit den Injektoren…
Dazu kommt der Turbo, der durchaus ausfallen kann.
Einspritzung und Turbo sind die massiven Schwachstellen an allen hochgezüchteten neuen Dieseln.
Klar, dass solch ein Wagen auch 500.000 Km schaffen kann. Bei 99% Autobahn und 130 Km/h schafft das jeder Motor.
Die meisten neueren Diesel sind jedoch mit 250.000Km relativ tot…
Grüße,
Mathias
Hallo,
das wird Dir so keiner sagen können.
Ich hatte Autos die nach knapp 300.000km noch munter liefen und Autos bei denen nach etwas über 100.000km Schicht war.
Es ist ja auch öfter zu lesen das Autos vor dem Wechselintervall des Zahnriemens mit gerissenem Zahnriemen und Motorschaden verreckt sind.
Gute Pflege ist sicher lebensverlängernd aber muss nicht zwangsläufig für eine hohe Laufleistung sorgen.
Ich kenne im Gegenzug auch Leute deren Autos noch nie einen Ölwechsel erlebten, nie gewaschen wurden und niemals eine Inspektion bekamen.
Auch von diesen Autos laufen einige mit hohen Kilometerleistungen heute noch.
Nennt man Roulette, kann funktionieren, muss aber nicht.
Gruss Jakob
Ich versuche seit Tagen herauszubekommen,wieviel km ein
Benzinmotor wohl „überlebt“
Es handelt sich um einen Volvo 440i.Baujahr 1995,und er hat 90
Ps.Der Motor hat bis jetzt 220.000Km weg.
Ich fahre täglich 75km,davon circa 25km Stadtverkehr(der Rest
Autobahn)
Je mehr langstrecke, umso besser. Der Verbennungsmotor fühlt sich bei Betriebstemperatur am wohlsten.
gruß
dennis