Lebenslauf

Hallo Experten!
Ich habe ein Problem und setze meine Hoffnung wieder einmal auf kompetente Hilfe aus w-w-w… *schwärm*
Es ist so: Nach dem Abi wusste ich nicht so recht, was ich machen sollte; es bestand Aussicht auf ein Halbjahrespraktikum. Das ging aber in die Hose, sodass ich quasi ein Jahr damit verbracht habe, ehrenamtlich und in verschiedenen Aushilfsjobs (immer nur 4 bis 6 Wochen lang) zu arbeiten.
Ganz nüchtern betrachtet war es wohl auch eine Auszeit vom Lernen, bevor das Studium losging.
Nun ja, so eine Lücke macht sich natürlich überhaupt nicht gut im Lebenslauf…
Habt Ihr nicht eine Idee, wie ich diese Lücke möglichst formschön füllen bzw. unter den Tisch fallen lassen kann???
Hoffnungsvolle Grüße vom
Sternchen

Hey,
ehrenamtlich ist doch nicht schlecht! Und ein halbes jahr nach dem Abi etwas GETAN zu haben schon garnicht. Wenn Du das mit Jobs und ehrenamtlichen Tätigkeiten füllen kannst, ist das ok.
G.Ms.X

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Hallo,
klar ist es nicht schlecht, aber eigentlich sollte dieses eine Jahr nicht die Hälfte meines Lebenslaufes füllen…
Ich suche nach einer Möglichkeit, das Ganze kurz und gut zu formulieren…
Gruß vom
Sternchen

Hi!

klar ist es nicht schlecht, aber eigentlich sollte dieses eine
Jahr nicht die Hälfte meines Lebenslaufes füllen…
Ich suche nach einer Möglichkeit, das Ganze kurz und gut zu
formulieren…

warum nicht „verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten im Bereich XXXX“ ?

Grüße,

Mathias

Ich finde auch das du die Tätigkeiten allgemein gehalten nennen kannst (so nach dem Motto von bis ehrenamtlich tätig gewesen bei xyz)

wenn du wirklich schummeln willst wäre ein Auslandsaufenthalt zwecks Sprachkenntnissen nicht schlecht im Lebenslauf. (so nach dem Motto ein Jahr in England, Frankreich, Spanien oder USA um die Sprache besser zu lernen) lässt sich a) nicht nach verfolgen und b wird so etwas gerne gesehen.

Viele Grüße
Me

Hallo MeToo,

Ich finde auch das du die Tätigkeiten allgemein gehalten
nennen kannst (so nach dem Motto von bis ehrenamtlich tätig
gewesen bei xyz)

Dito, ganz meine Meinung!

Aber:

wenn du wirklich schummeln willst wäre ein Auslandsaufenthalt
zwecks Sprachkenntnissen nicht schlecht im Lebenslauf. (so
nach dem Motto ein Jahr in England, Frankreich, Spanien oder
USA um die Sprache besser zu lernen) lässt sich a) nicht nach
verfolgen und b wird so etwas gerne gesehen.

Mit dem a) läßt sich nicht nachverfolgen wäre ich dann doch
etwas vorsichtiger.
Manche Firmen können hier richtig penetrant anfangen zu stöbern,
wenn keine schriftlichen Bestätigungen über den Aufenthalt im
Ausland vorliegen!

Und wenn man dann als Schwindler enttarnt wird, wars das!

Würde das nur in Erwägung ziehen, wenn man wirklich den jeweiligen
Zeitraum mit „Nichtstun“ vertrödelt hat (und das ist ja nun hier
wirklich nicht der Fall).

Viele Grüße
floh

Hmm, kommt natürlich auch drauf an wie lange diese Zeit schon zurückliegt. Ich hab nach dem Abi keinen Studienplatz bekommen und deshalb diverse jobs angenommen, unter anderem auch in bereichen, von denen ich nie wollen würde dass meine späteren Arbeitgeber was drüber erfahren … Das ist allerdings jetzt 18 Jährchen her und da fragt keiner mehr nach einem arbeitszeugnis, habe das halbe jahr im lebenslauf mit diverse aushilfsjobs bezeichnet und wurde bisher erst einmal danach gefragt. Hatte erkärt, dass ich die wartezeit auf einen studienplatz überbrückt habe und das wars dann.

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Ich wollte ja auch niemanden zum schummeln anstiften. Wenn man aber eine private Reise als Fortbildung vortäuscht, kann es gut gehen. (Natürlich sollte man sich vorher schon ein richtig schönes Märchen mit vielen Details zurecht legen. Wäre ja fatal wenn der Chef gerade da Urlaub gemacht hat wo man gewesen sein will und nicht einmal mitreden kann) *fg*

lG
Me

Hallo MeToo,

Ich wollte ja auch niemanden zum schummeln anstiften. Wenn man
aber eine private Reise als Fortbildung vortäuscht, kann es
gut gehen. (Natürlich sollte man sich vorher schon ein richtig
schönes Märchen mit vielen Details zurecht legen. Wäre ja
fatal wenn der Chef gerade da Urlaub gemacht hat wo man
gewesen sein will und nicht einmal mitreden kann) *fg*

Na dann :wink:
gutes Gelingen *fg*

Viele Grüße
floh

Hallöchen,

Habt Ihr nicht eine Idee, wie ich diese Lücke möglichst
formschön füllen bzw. unter den Tisch fallen lassen kann???

warum unter den Tisch fallen lassen? Etwas Abwechslung im Lebenslauf schadet nicht. Daß die Tätigkeiten ehrenamtlich waren spricht für Dich und die Tatsache, daß Du in mehrere Bereiche reingerochen hast dafür, daß Du Dich für mehrere Dinge interessierst. Du mußt das halt positiv im Gespräch darstellen. Also nicht: „Ich hatte keinen Plan, was ich machen wollte und hab daher hier und da gejobbt“, sondern eher: „Ich wollte nach der Schule verschiedene Erfahrungen sammeln ohne mich gleich langfristig festzulegen.“ Dafür, daß die Tätigkeiten ehrenamtlich waren, fallen Dir sicher auch ein paar positive Formulierungen ein.

Formulierungstips für den Lebenslauf hast Du ja schon erhalten.

Gruß,
Christian

Vielen Dank an Euch!
Das war ja mal wieder hilfreich! Ach wie gut, das es w-w-w gibt…