Lebenslauf - Eigenkündigung hinein?

Hallo,

ich arbeite leider gerade an der Aktualisierung meines Lebenslaufes.
Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen.
Ich habe mal 9 Monate in einem Betrieb gearbeitet und dann selber gekündigt (wg. Mobbings).

Wie bringe ich das am Besten in den Lebenslauf unter, ohne das sich ein potentieller Arbeitgeber fragt ob ich zuverlässig bin?!

Da das Unternehmen (Eletronikmarkt) erst mit Beginn meiner Tätigkeit eröffnet wurde: Könnte das ein Ansatzpunkt sein?!

Danke,
Sandamarin

Hi,

Ich habe mal 9 Monate in einem Betrieb gearbeitet und dann
selber gekündigt (wg. Mobbings).

Wie bringe ich das am Besten in den Lebenslauf unter, ohne das
sich ein potentieller Arbeitgeber fragt ob ich zuverlässig
bin?!

ähm, ich verstehe Dein Problem nicht. Denn dieser Job wird genau wie jeder andere im Lebenslauf erwähnt:
Januar 2000 - September 2000: Firma Mobberle und Sohn in Audorf, „Oberchefsassistanzaushilfe“, Tätigkeiten: Moppen, quatschen, Vesper holen, Blumen giessen.
Oktober 2000 - Juli 2010: Firma Keiner-Moppt-mich in Wehstadt, „Depp vom Dienst“, Tätigkeiten:…

Im Zeugnis von Mobberles wird dann ja wohl drin stehen, dass Du aus eigenem Antrieb gegangen bist. Mehr gehört weder in den Lebenslauf noch ins Anschreiben noch auf eine dritte Seite (so Du diese für nötig halten solltest).

Wie Du in einem allfälligen Vorstellungsgespräch Deine Kündigung bei Mobberles erklärst, ist wieder ne andere Geschichte. Keinesfalls würde ich sagen „die haben mich gemobbt“, niemals wird man in nem Vorstellungsgespräch was negatives über nen früheren Arbeitgeber erwähnen. Wenn Du direkt nach Deiner Kündigung woanders angefangen hast, dann war’s halt „die neue Herausforderung“ eventuell (so richtig lange warst Du da ja nicht dort) auch, dass sich der Job halt ein wenig anders entwickelt hatte, als Du Dir das nach dem Vorstellungsgespräch gedacht hattest.

Hast Du erstmal gekündigt um „wegzukommen“ - sprich Du warst danach erstmal arbeitslos ist’s ein wenig trickreicher. Da käme es dann drauf an, wie Du generell diese Arbeitslosigkeit „tarnst“ - vielleicht wolltest Dich ja eh im Familie kümmern? Weiterbilden? Dem Hobby widmen? Ne Weltreise machen? Was halt auch…

Da das Unternehmen (Eletronikmarkt) erst mit Beginn meiner
Tätigkeit eröffnet wurde: Könnte das ein Ansatzpunkt sein?!

Welches Unternehmen? Das bei dem Du Dich jetzt grad bewirbst? Oder Mobberles, bei denen Du nur 9 Monate warst?

*wink*

Petzi

Hallo sandamarin,

Wie bringe ich das am Besten in den Lebenslauf unter, ohne das
sich ein potentieller Arbeitgeber fragt ob ich zuverlässig
bin?!

ich muss mich da Petzis Meinung anschließen, im Lebenslauf wird diese Tätigkeit genauso aufgeführt wie alle anderen, d.h. Zeitraum, Unternehmen, Tätigkeit(en). Ob du die Anstellung selbst beendet hast oder ob diese von deinem Arbeitgeber beendet wurde, erwähnst du im Lebenslauf ja normalerweise überhaupt nicht. Natürlich kann es passieren, dass du darauf im evtl. folgenden Vorstellungsgespräch angesprochen wirst, aber für den Lebenslauf bzw. die Überarbeitung deines Lebenslaufs spielt das ja erstmal keine Rolle.

Viel Erfolg & viele Grüße