Lebenslauf-Hobbys

Hallo,

man möchte sich bei z.B. einer Parfumerie oder H&M oder ähnlichen

Filialen bewerben & muss nur den Lebenslauf einreichen.

Welche Hobbys machen allgemein einen guten Eindruck auf solche

Stellen??

Wenn man sich z.B für Fußball interessiert, soll man dann Sport

schreiben oder sollte man konkreter werden & in diesem Fall Fußball

erwähnen??

Was denkt ihr welche Hobbys gut ankommen??

Ich hab noch keine Erfahrungen damit gemacht.

Vielen Dank & liebe Grüße :smile:

Servus,

neugierhalber: Weshalb sollte in einem CV überhaupt von Hobbys die Rede sein?

Schöne Grüße

MM

Hallo,

neugierhalber: Weshalb sollte in einem CV überhaupt von Hobbys
die Rede sein?

weil sich der Lebenslauf im Alter des Fragestellers meistens auf „Schule von bis“ beschränkt und somit keinen großartigen Beitrag dazu leistet, einen vom anderen zu unterscheiden. Wenn du schon 30 Jahre im Beruf bist, hast du vielleicht schon mal irgendwo offiziell Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit bewiesen, aber davor kann man solche Dinge wohl höchstens mittels Freizeitaktivitäten belegen.

Der durchschnittliche Lebenslaufleser ist wohl so stumpf, dass er, wenn er zwei CVs auf dem Tisch hat, die beide „2000 bis 2004: Grundschule“ „2004 bis 2010 Realschule“ lauten, den nehmen, der Handball, Vorlesen im Altenheim und Pfadfinder als Hobbys nennt. Nicht den, bei dem dort „Freunde, Party, Counter Strike“ steht. Mag ja Unsinn sein, aber solange es so läuft, würde ich mich in der Situation des Fragestellers mal dran halten und ein paar sozialverträgliche Hobbys nennen. Warum nicht Fußball.

Grüße
Sonja

2 „Gefällt mir“

Hallo,

Hobbys: Fußball, Interesse an Mode, Lesen

Ist das so in Ordnung??

Was würdet ihr mir noch empfehlen??

LG :smile:

Servus,

Was würdet ihr mir noch empfehlen??

rechne damit, daß Du im Gespräch nach den Hobbys gefragt wirst. Wenn da z.B. „Lesen“ steht, kann Dich jemand bitten, über die zwei-drei letzten Romane, die Du gelesen hast, in zwei-drei Sätzen zu referieren: Was Dir daran gefallen hat, was nicht & warum etc. Gilt für die anderen aufgezählten Hobbys natürlich auch: Bei „Fußball“ könnte z.B. jemand fragen: „Wenn Sie eine Mannschaft aufstellen sollen, bei der Sie selbst dabei sind: Wo würden Sie sich hinstellen?“

Schöne Grüße

MM

1 „Gefällt mir“

Servus,

ja klar, auf die Sache mit dem Jahrgang hätte ich auch kommen können. Ist halt manchmal Glückssache mit dem Lesen…

Schöne Grüße

MM

Hallo,

Hobbys: Fußball,

ja

Interesse an Mode,

Ist mehrdeutig. Könnte sein, diejenige möchte durch die Kleidung Auffallen erwecken.
Hobby wäre: ich schneidere meine Bekleidung selber.

Lesen

Ja. Ist aber abhängig vom Lesestoff. Schmuddelromane werden eher negativ bewertet
Gruß
Otto

geeignetes Profil

Hallo,

Hallo.

man möchte sich bei z.B. einer Parfumerie oder H&M oder
ähnlichen Filialen bewerben & muss nur den Lebenslauf einreichen.
Welche Hobbys machen allgemein einen guten Eindruck auf solche :Stellen??

Deine Überlegungen sind natürlich schon mal richtig, hier auch Hobbys mit rein zunehmen. Gerade in kurzen Lebensläufen, junger Menschen, brauchts noch ein bischen „Fülle“ auf dem Papier.
Auch will ja heute der AG restlos alles über neue MA wissen, da werden Online-Recherchen durchgeführt, Datenbanken durchsucht, Angaben überprüft usw.
Viele legen sich hierfür entsprechende Online-Profile an, z.B. Facebook, damit sich der Bewerber voll auf das gesuchte Profil „einstellen“ kann. Hier lassen sich gut Hobbys und Interessen darstellen. Natürlich ist das alles „optimiert“, als getürkt. Aber es muss ja alles passen heutzutage. Der AG will eben den Richtigen haben.

Wenn man sich z.B für Fußball interessiert, soll man dann
Sport schreiben oder sollte man konkreter werden & in diesem Fall
Fußball erwähnen??

Konkret natürlich.
Die Idee mit Fussball ist gut. Nehmen viele, weil es ein Mannschaftssport ist mit dem der Bewerber Teamfähigkeit beweist. Natürlich gehen auch andere Mannschaftssportarten.
Abzuraten ist aber von Einzelsportarten, denen wird Teamunfähigkeit unterstellt, oder Kampfsportarten, denen wird zusätzlich noch Agressivität unterstellt oder Milieusportarten, wie Kick-Boxen oder Sportarten die eigentlich keine sind, weil sie im Hintergrund der Aktion stehen, wie z.B. Skat spielen, weil man das mit Alkohol saufen assoziiert.

Was denkt ihr welche Hobbys gut ankommen??

Immer beliebte Manschaftssportarten nehmen, welche im sauberen Ruf stehen.

Ich hab noch keine Erfahrungen damit gemacht.

Jeder fängt mal an. Der künftige AG will schon was geboten bekommen für sein Geld.

Vielen Dank & liebe Grüße :smile:

Grüße zurück.

Hi,

Die Idee mit Fussball ist gut.

Ich habe gehört (im Bewerbungstraining), dass Fußball nicht so gut geeignet sei, um als Hobby anzugeben, weil es beim Fußball eine große Verletzungsgefahr gibt, die letztendlich auf vermehrte Krankheitstage zurückführen kann.

Schönen Gruß,
jeanne

Servus,

entscheidend ist - hier beim Hobby genauso wie bei allen anderen Angaben -, daß man nicht mit aller Gewalt eine „Schokoladenseite“ aufbauen sollte, die mehr oder weniger weit von der Wirklichkeit weg ist. Auf der anderen Seite sitzt nämlich jemand, der den reingegebenen CV beim Gespräch entweder im Kopf oder auf dem Tisch hat, und der keine Schmerzen damit hat, wenn ein Kandidat, der lauter „gern gesehene“ Angaben gemacht hat, im Gespräch mit Pauken und Trompeten abschmiert, wenn man diesem Angaben ein wenig nachgeht: Die Schmerzen hat dann eher der Kandidat.

Und das wird jedenfalls passieren - auf diese oder jene Weise. Einen Kandidaten, der künftig im Betrieb auf einfache, konkrete Fragen („Haben Sie verstanden, wer beim Einlagern was zu machen hat?“) auch immer zuerst überlegt, was der Fragesteller vielleicht gerne hören möchte, wird keiner einstellen - und wenn es nur ist, weil er ein enormes Risiko darstellt.

Jemand, der gerne Briefmarken sammelt, ist eben in Gottes Namen ein Briefmarkensammler und kein Faustball-Crack.

Schöne Grüße

MM

Krux

Die Idee mit Fussball ist gut.

Ich habe gehört (im Bewerbungstraining), dass Fußball nicht so
gut geeignet sei, um als Hobby anzugeben, weil es beim Fußball
eine große Verletzungsgefahr gibt, die letztendlich auf
vermehrte Krankheitstage zurückführen kann.

Da ist was dran, dass bei der Sportart auf möglichen Krankheitsausfall geachtet wird.
Es ist eine Krux für den Bewerber heutzutage; nimmt er eine Einzelsportart ist ein Eigenbrödler, nimmt er gar keine Sportart ist ein Stubenhocker, nimmt er eine Mannschaftssport besteht der Verdacht auf Krankmacherei.

Wieso wurden früher die Leute einfach nur „so“ eingestellt?