kein Tipp, sondern eine Frage, die hoffentlich erlaubt ist: WAS machst du??? Hört sich interessant an, aber ich habe keine Vorstellung davon, was sich hinter deinen Worten verbirgt.
Vielleicht noch der Vollständigkeit halber:
Einige Anbieter haben auch Keramik und Glas im Programm; Du kannst also auch direkt lebensmitteltauglich drucken
* man wählt nur solche Grundstoffe, die toxikologisch
unbelastet sind und auch deren Reaktionsprodukte diese
Vorgaben erfüllen.
Richtig, meine Grundstoffe sind ABS und PLA beides sehr verträgliche Materialien.
Nur die Oberfläche struktur beim Drucken ist nicht glatt was das einnisten von Bakterien erlaubt.
* man wählt die Reaktionsbedingungen so, daß der Restgehalt
der Stoffe unter den vorgegebenen Grenzen liegt.
Ja, ich mache mir keine Sorgen darum das meine Überzugsmaterialien toxisch sind. Die meisten silicone sind ja sehr untoxisch.
Ich frage mich nur nach welche Richtlinie man da gehen soll.
ISO 10993 ist einer dieser standarts aber es ist echt schwer materialien und ihre zulassungs standarts zu finden.
Momentan bin ich ohne Maschine, mein neuer eventorbot (FDM) wird vorrausichtlich in einem MOnat ausgeliefert. Ich werden dann ein Volumen von 15x20x25 und eine layerheight von 0.1mm haben.
Ah, danke für den Link. Kleiner Nachtrag zu Deinem OP: Wenn ich das richtig verstehe, wird hier im Gegensatz zu den kommerziellen Druckern kein loses Pulver versintert.
Es dürften vergleichsweise glatte Oberflächen entstehen - ähnlich wie bei Fabberhouse.
Also bzgl. Lebensmitteltauglichkeit wahrscheinlich recht gut.
Wenn
ich das richtig verstehe, wird hier im Gegensatz zu den
kommerziellen Druckern kein loses Pulver versintert.
Ja, es wird ein Plastikfaden benutzt und dann schicht für schicht aufgetragen
Es dürften vergleichsweise glatte Oberflächen entstehen -
ähnlich wie bei Fabberhouse.
Also bzgl. Lebensmitteltauglichkeit wahrscheinlich recht gut.
Jein, die oberfläche ist augenscheinlich glatt bei näheren hingucken kann man aber noch die schichten erkenne. (da gibts dann versch nachbearbeitungs möglichkeiten um das komplett glatt zu bekommen)
das problem mit der lebensmittelechtheit ist das die düse die das pplastik ausspuckt keine glatte oberfläche produziert, sodass sich da bakterien einnisten könnten. also das plastik ist verträglich an sich (solange die farbstoffe das auch sind) nur zertifiziert lebenmittel echt ist was anderes
der standart nach dem ich im moment meine entscheide ist der ISO 10993 der auch für silikon für brustimplantate reguliert