Hallo,
Also meine Situation ist wie folgt:
Ich bin 18 Jahre alt und wohne in einer Kleinstadt in Hessen. Anfang September habe ich die Fachoberschule Form A Schwerpunkt Sozialwesen besucht, jedoch im Oktober wieder abgebrochen wegen Krankheit. ich möchte nächstes Jahr die Schule unbedingt weitermachen. Meine halbe Familie wohnt schon in Frankfurt, und meine Mutter hat auch vor nach Frankfurt zu ziehen. ich denke schon lange darüber nach wegzuziehen. Aus persönlichen Gründen. Ich möchte einen neuen Lebensabschnitt beginnen, und bin begeistert von der Idee auch nach Ffm zu ziehen. Da es nicht viele Fachoberschulen Form A Schwerpunkt Sozialwesen in der Nähe von Frankfurt gibt (Ich habe das ganze I-Net durchsucht) würde ich zuerst die Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz besuchen und anschließend die Fachoberschule Schwerpunkt Sozialwesen Form B(!) besuchen, um somit die Fachhochschulreife zu erlangen. Bis ich mit der Schule beginne müsste ich in Ffm erst einmal Arbeitslosengeld beziehen (Ich habe mich schon informiert.Normalerweise bin ich nicht berechtigt weil mir mit 18 Jahren noch zugetraut werden kann bei meiner Mutter zu leben. Das Jugendamt, meine Mutter und Ich sind jedoch der Meinung das ein zusammenleben nicht möglich ist, weshalb bei mir ein Sonderregelung in Kraft treten würde).
Jetzt aber meine Frage: Wie ist es mir überhaupt möglich In Frankfurt eine Wohnung und meinen Lebensunterhalt zu finanzieren, wenn ich die Schule besuche und somit nicht arbeitsfähig bin?
Als ich noch zur Schule ging konnte ich mir meine Wohnung locker mit meinem Kindergeld (154€) und dem Unterhalt meines Vaters (385€) finanzieren, aber mir wurde gesagt, dass ich in Frankfurt mit 539€ im Monat nicht weiterkomme. Ich könnte höchstens noch am Wochenende einen Nebenjob nehmen. Vllt. kellnern. Aber das ist natürlich auch sehr stressig.
Wisst ihr vielleicht welche Möglichkeiten es noch gibt, oder muss ich mich mit dem Gedanken abfinden, dass ich doch noch hierbleiben muss?
(Es gibt viele Gründe warum ich wegziehen will, und ich weiß, dass es wichtig für mich wäre mein Umfeld zu wechseln. Der Meinung war auch mein Therapeut.)
Danke im Vorraus für die Antworten!
LG
