Das System der „automatischen“ Anpassung geht davon aus, dass man - ähnlich wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung" einen bestimmten Anteil des Einkommens für seine Altersversorgung ausgibt. Lohnerhöhungen haben ja 2 mögliche Gründe: Inflationsausgleich oder höhere Leistung (=höherer Lebensstandard).
Die Erhöhung erfolgt entweder mit einem fest vereinbarten Prozentsatz (Blödsinn) oder im Verhältnis der Steigerung des Höchstbeitrages in der gesetzlichen Rentenversicherung. Dies ist sinnvoll, wenn es auch nicht unbedingt individuell ist.
FAZIT: „Dynamik“ - wie man im Fachjargon sagt - ist nicht nur sinnvoll, sondern absolut notwendig!!! Denn schon bei nur 2% Inflation ist von der ganzen Schokolade die ich vor 30 jahren gespart habe, die Hälfte von Tante Inflation aufgegessen…
Dazu ein Tipp (auch wenn der erschrecken läßt): Rechnen Sie ohne Zinsen und sagen Sie sich, das ich genau das von meinem Gehalt (monatlich) zur Seite legen muss, was ich im Alter (PersRente) monatlich haben will. Von der PersRente dürfen Sie gerne Ihre doppelten Beiträge der gesetzlichen Rente abziehen und Sie kommen in etwa zum Ziel: NUR NIEMALS Zinsen einrechnen, weil Zins und Inflation sich ziemlich genau aufheben.
Soweit zu meiner eigenen Studie! Eine andere hat mal untersucht, wie hoch der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung sein müßte, um 50% des Gehaltes als Rente zu zahlen. Ergebnis 40% des Einkommens. Auch wenn hier von der ges.Rente gesprochen wird: es ist völlig egal, woher die Rente kommt. Gesetzlich, privat oder Sparen in Werten (Aktien usw).
UND lassen Sie sich nicht den Blödsinn erzählen, dass die eine oder andere Art (private oder gesetzliche) besser ist. Privat in Kapitalansammlung - gesetzlich Umlage. Alle Argumente decken die Interessen der Träger (gesetzl oder privat Rentenversicherung). IHR Interesse ist Sicherheit und diese erreichen Sie nur durch Mischung aus 3 Teilen: Gesetzliche, private Versicherung UND Vermögensansammlung (Aktien, Wohnung, Haus aber KEIN Gold, Öl oder andere Rohstoffe)
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