Moinsen,
gibt es eine Formel mit der man den Leckstrom von Kondensatoren berechnen kann?
Mfg echo
Moinsen,
gibt es eine Formel mit der man den Leckstrom von Kondensatoren berechnen kann?
Mfg echo
Hallo,
dafür gibt es keine Formel, der ist bei jedem Kondensator anders.
Oder meinst Du gar nicht den Leckstrom?
Gruß
Axel
Hallo,
dazu gibt es höchstens eine Angabe im Datenblatt, aber das ist ein worst case Grenzwert, der tatsächliche Leckstrom ist viel kleiner. Dazu ist er stark von der Temperatur und auch von der Alterung abhängig.
Gruss Reinhard
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
je nachdem, welche Art von Kondensator Du meinst, wird der Leckstrom bzw. besser die Entladedauer sein. Beispielsweise entladen sich Elkos schneller als Folienkondensatoren, jedoch wird man bei kleinen Kapazitätswerten auch bei Folie immer mehr auch die Entladung über die Luft (und deren Feuchtigkeit) feststellen.
Wie sieht Dein Anwendungsfall aus?
Gruß
Dieter
Moin,
ich wollte eigentlich mal den Leckstrom von den riesigen SuperCaps von der Firma Epcos ausrechnen. Hatte bloß keine Lust mich da an die Firma zu wenden.
Mfg echo
Hallo echo,
was spricht gegen messen? Also auf 5V aufladen (oder was die machen) und dann ein Amperemeter dazwischen schalten? Brauchst aber eine sehr konstante Spannung, oder noch besser ein Batteriepack. Alles andere ist zu ungenau.
Bei unseren Strahlungsmessgeräten war der Goldcap für 50% des Gesamtstromverbrauchs (Leerlauf, „keine“ Strahlung) zuständig. Und das nur, um ein paar Minuten die Daten beim Batteriewechsel zu erhalten.
Gruß
achim
Hallo,
Du kannst auch auf eine bestimmte Spannung ausladen und dann einfach stündlich mit einem hochohmigen Multimeter nachmessen. Über die Kapazität und den Spannungseinbruch kannst Du auf den Strom schließen.
I = C*Delta_U/Delta_t
Ich fürchte aber, dass das Resultat von der Temperatur, vom Exemplar und last not least von der Anamnesse des Goldcaps (war er zuletzt lange entladen oder ständig mal in Betrieb usw.) abhängt.
Gruß
Dieter