Hallo,
die technisch saubere Variante ist leider, _jeder_ LED ihren
eigenen Vorwiderstand zu spendieren.
Das ist ziemlicher Unsinn. Was für einen Vorwiderstand würdest
Du denn wählen, um 21V zu verbraten? Und was soll das bringen,
außer haufenweise Verlustleistung? Willst Du eine Heizung
bauen?
Es ist Unsinn? Na dann rechne mir mal genau aus welche spannung an welcher led abfällt. GENAU, du kannst es nicht, weil es eben bauteilstreuungen gibt (deshalb bringts in den meisten Fällen ja auch nix wenn man dioden einfach parallel schaltet
). und genau aus diesem grund wird es schwankungen in der Helligkeit geben und wenn man das nicht brauchen kann/mag dann muss man halt die Zweige mit weniger LEDs (bis herunter zu einer) aufbauen. Mit 4 Stück wie es z.b. duck313 vorgeschlagen wäre ist ein ganz vernünftiger Kompromiss…
Dass hier bei 21V schon über einem halben Watt Verluste entstehen ist ein anderes Problem.
Das wird in der Praxis natürlich selten gemacht
*kopfeinzieh*
Tja, warum wohl?
Gruß
loderunner
In der Praxis wird im Ramschbereich oft technischer Nonsens verkauft.
Beispiel: Billig-LED-Taschenlampe mit 30-40 LEDs die tlw. in Reihe /parallel verschaltet sogar ohne Vorwiderstand an einem Batteriepaket baumeln. Es verkauft sich halt toll und ist leicht herzustellen…
Was mir aber noch spontan zum Thema einfällt ist das unstabilisierte Netzteil. Wenn das für 600mA angegeben ist, werden da nicht nur 24V rauskommen sondern ne Ecke mehr. Auch das ist ggf. zu berücksichtigen, denn die Leds ziehen mit 5 strängen ja gerade mal 100mA…
gruß
Steeve