LED Deckenlampe Leuchtmittel Ersatzteil

Hallo Leute

In einer LED Deckenlampe ist die Platine als Leuchtmittel verbaut.
Jetzt suche ich Ersatz 230V 5W ca.3x3 cm
Weis jemand wo ich sowas her bekomme und/oder eine alternative kennt.

Danke schon mal im Voraus

Roland

Hallo!

Wetten,in der Beschreibung der Leuchte stand „Leuchtmittel nicht austauschbar“ ?

Gib mal in Suchmaschinen 230 V COB Chip 3 x 3 cm ein. Da sollte sich was finden, was man mit etwas Anpassung bei den Montagepunkten in die Leuchte einfügen könnte.

MfG
duck313

1 Like

Hallo,
ist denn die Leuchte den Aufwand wert?
Designerstück?
Da wirst du kaum gleichen Ersatz finden.

Wenn du von Elektrotechnik/Elektronik Ahnung hast könntest du ein anderes 5W-Leuchtmittel entsprechend umbauen.

1 Like

Hallo duck313
Der Tip ist mal nicht schlecht, vermisse aber die angelöteten Bauteile, glaub das die defekt sind.

lg Roland

So ein 230 V LED-Chip ist komplett, alles nötige an Bauteilen ist drauf. Das muss nicht unbedingt so aussehen wie deine Platine.
Du muss nur 230 V Netz anschließen an den 2 Lötpunkten.

Der Ersatz durch Laien wird nicht vorgesehen sein.
5 Watt auf 9 cm² sind recht viel - wie wird die Wärme abgeführt?

Bei der vorhandenen Platine fallen Schmauchspuren an F1 auf (wohl ein „fuseable resistor“), zudem der anscheinend aufgeblähte Elektrolyt-Kondensator.

Ja, man kann fertig bestückte Platinen mit LEDs für 230V Anschluss kaufen https://myled.shop/de/cob-ledchip-v1.html
Aber Achtung:

  1. Ohne Kühlung stirbt das Modul schnell.
  2. Die Platine besteht oft aus beschichtetem Aluminium, um die Wärme der LEDs zum dahinterliegenden Kühlkörper schnell ableiten zu können. Daraus folgt eine schlechte Lötbarkeit, wenn man keinen „ziemlich heißen“ Lötkolben in Verbindung mit „Gefühl und Löterfahrung“ hat.

Man könnte durchaus auch vereinfacht sagen: Aluminium ist unlötbar

VG
J~

Moin,

Sorry, aber die Antwort ist so pauschal falsch, siehe https://www.felder.de/produkte/metallbau-industrie/weichloeten/weichlot-fuer-aluminium/aluminium-weichlot-13463033.html
Auf einem Seminar vor Corona bekamen wir sogar Muster von eben dieser Firma. Aber zugegeben, die habe ich noch nicht probiert. Das sollte ich einmal nachholen.
Und auch: http://www.aluminium-loeten.de/Tipps_zum_loeten.htm Es gut, aber die Oxidschicht ist das Problem.

-Luno

Die Lötpads sind ja aus Kupfer, aber nur mit einer dünnen Isolierschicht vom Aluminium-Trägermaterial getrennt. Einige schwören darauf, die gesamte Platine vorher zu erhitzen. Ich nehme lieber einen voll durchgeheizten Gaslötkolben, satt vorverzinnte Adern, vorverzinnte Lötpads und dann gibt es einen kurzen, starken Hitzestoß zur Lötstelle.
Mit dem 10 Watt Feinlötkolben für 4,99€ wird das nichts und wer mit hoher Temperatur zu lange brutzelt, zerstört Platine oder Bauteile.

Moin,

Wir verarbeiten auch gelegentlich derartige Leiterplatten. Maschinell werden die in der Dampfphase gelötet, mit Kolben geht es auch. Eine Vorheizplatte leistet dabei durchaus gute Dienste. Besonders dann, wenn der Layouter es mal wieder zu gut mit Kupferflächen gemeint hat.
-Luno

Seufz. Was sagt dir das Wort „vereinfacht“?

aber die Oxidschicht ist das Problem.

Ach…

Man ne Gegenfrage: wie schätzt du den Threadersteller ein: eher Anfänger oder Vollprofi, der sich vor nichts fürchten braucht das „eigentlich“ nicht geht?

VG
J~

1 Like

Moin,

Okay, ein Könner der Elektronik wird er nicht sein.
-Luno