LED kontra Halogenlampen

Technik Elektronik & Elektrotechnik
#1

Hallo Leute,
am Ende mein alter Beitrag (nur noch mal als Info).

Also, ich hab’s getan. Alle 12 Volt 20 Watt Halogenlampen gegen 12 Volt 4,8 Watt LED Lampen ausgetauscht. Was soll ich sagen… Es ist ein sehr schönes Licht, augenscheinlich sogar etwas heller als die Halogenlampen (36° gegen 110° Abstrahlwinkel). Und es funktionierte mit dem ollen schweren Trafo wunderbar. Statt 100 Watt Verbrauch nun nur noch 24 Watt Verbrauch pro Stunde. Das lohnt sich doch (bei etwa 8-10 Stunden Licht täglich). Ich danke allen, die mir hier geantwortet haben und mich in meinem Tun bekräftigt haben mit den Antworten.

MfG, Wolfgang Hildebrand

Alter Beitrag:

12 Volt Halogenlampen mit Trafo = 100 Watt?
( Autor: Wolfgang Hildebrand (Mitglied seit: 13.2.2013) / Datum: 13.2.2013 14:32 Uhr / Geklickt: 49 mal )
Guten Tag,
ich habe einen Trafo an der Decke. Ist schon etwa 17 Jahre alt und daran sind 5 Halogenlampen mit je 20 Watt Leistung angeschlossen.
Entspricht das nun einer 100 Watt Glühlampe? Oder ist das durch den Trafo eine geringere Stromentnahme aus dem Netz?
Ich würde da gerne umstellen auf LED-Lampen mit nur 4 Watt. Aber ob der Trafo dafür geeignet ist…
Strom sparen ist hier die allererste Devise. Wichtig wäre eben zu wissen, ob die 100 Watt auf 12 Volt eben einer 100 Watt Glühbirne von 230 Volt entsprechen. Danach werde ich dann handeln.

#2

Hallo,

Hallo Leute,
am Ende mein alter Beitrag (nur noch mal als Info).

Also, ich hab’s getan. Alle 12 Volt 20 Watt Halogenlampen
gegen 12 Volt 4,8 Watt LED Lampen ausgetauscht. Was soll ich

schön, mal einen Beitrag mit Rückmeldung zu lesen.

Statt 100 Watt Verbrauch nun nur noch 24 Watt
Verbrauch pro Stunde.

Und wieviel verbraucht die Leuchte in der Minute? :wink:

Gruß
Bernd

#3

Nur mal so…

Der Trafo ist weniger belastet, spart Strom, ok. Trotzdem arbeitet dieser Trafo mit sicher weniger als 70% Wirkungsgrad. Rest geht als Wärme ab. Ist es denn nicht sinnvoller 230 Volt-LED zu verwenden? Wirkungsgrad besser (über 85%) und kein Trafo? Die Verkabelung muß angepasst werden, ist Aufwand. Letzendlich sind dann nicht die LED der Stromfresser, sondern der Trafo!

LG Bier_Kiste

#4

gehts eigentlich noch?
findest du das jetzt toll?

der Frager hat sich informiert, zu einer nicht unbeträchtlichen Investition durchgerungen um Energie zu sparen und die Umwelt und seinen Geldbeutel zu schonen

und jetzt schreibst du ihm, er verschwendet 3 oder 5 % Energie durch die magnetischen Verluste eines Trafos?

Geht’s eigentlich noch?

Er spart zu vorher 75 Watt ein und du tust gerade so, als wären die magnetischen Verluste im Trafo 100 Watt?

Die Verluste im Trafo sind 3 oder 5 Watt maximal

du erklärst ihm hier gerade, er soll nochmal 200 Euro investieren, dann spart er nochmal 5 Euro mehr

muss der Blödsinn sein?

schon klar, jeder muss hier seinen Senft dazugeben

1 Like
#5

und jetzt schreibst du ihm, er verschwendet 3 oder 5 % Energie
durch die magnetischen Verluste eines Trafos?

Ruhig Blut,

bedenke, dass die Trafos echte Eisendinger sind, die 100W leisten können.
Die Verluste eines solchen Trafos bestehen aus:

  1. Eisenverlusten
  2. Kupferverlusten

Die Verluste im Eisen sind über den Leistungsbereich gleich, die Kupferverluste abhängig von der Leistung.
Er hat ja nur behauptet, dass der Trafo nun einen Wirkungsgrad von 70% haben wird. Bei 5 x 4,8W = 24W Nutzleistung sprach er also von rund 10W Verlusten. Das dürfte in der richtigen Größenordnung liegen.

Die Verluste im Trafo sind 3 oder 5 Watt maximal

Jau, ich würde so auf 5W tippen, da sind die mutgemaßten 10W doch nicht soooo abwegig, oder?

Der Umbau auf 230V LED ist allerdings kaum sinnvoll, da ja die LEDs schon beschafft sind. Und den Trafo als hauptsächlichen Stromfresser zu bezeichnen ist auch nicht korrekt.
Beim Umbau der Leuchte auf 230V Lampen sind ja ganz neue Probleme möglich, man wird zum Hersteller der Leuchte und muss sich deutlich mehr Gedanken um die Sicherheit machen.

Was ich sagen will:
Im Prinzip hatte er nicht ganz unrecht, die Folgerung war aber für den Ar5ch.

#6

Der Umbau auf 230V LED ist allerdings kaum sinnvoll, da ja die
LEDs schon beschafft sind.

das hab ich doch glatt in meiner Aufgewühltheit vergessen zu erwähnen !

Der Mensch rät doch glatt, daß der Frager seine nagelneu erworbenen Hightech-Leuchtmittel gleich wieder entsorgen soll

also gleich nochmal 100-300Euro ausgeben, um sich 10 Euros im Jahr zu sparen

fassungslos