Hallo,
Mal sehen ob ich die das erklären kann!!??
Mit einem externen Dimmer LEDs zu dimmen ist eigentlich ein Murks!
Eine Glühlampe, ist eigentlich ein Ohm’scher Widerstand.Genau genommen ist es ein Kaltleiter, kalt ist der Widerstand etwa 10-15 mal kleiner als im Betrieb. Um die Leistung und Betriebsspannung festzulegen muss man nur den Glühwendel unterschiedlich lang und dünn machen. Man kann also Glühlampen für beliebige Spannungen herstellen. Hinzu kommt noch, dass der Glühwendel auch nicht sofort kalt wird, wenn die Spannung weg ist, weshalb eine Glühlampe nicht flimmert.
Die LED funktioniert nur mit Gleichspannung, eigentlich Gleichstrom, und die Spannung liegt im Bereich um die 4Volt. Die Spannung ergibt sich aus physikalischen Material-Konstanten und kann nicht geändert werden, bzw. wenn man die Spannung ändert, ändert sich auch die Farbe. Rote LEDs liegen im Bereich um 1.7V und Blaue um die 4.5V, der Rest liegt dazwischen.
Zudem sind LEDs auch noch sehr schnell, flimmern also, wenn man sie mit 50Hz betreibt.
Um eine LED an 230V zu betrieben benötigt man also ein Netzteil, welches aus den 230V eine passende konstante Gleich-Spannung, bzw. Strom. Bei den Ersatz-Leuchtmitteln ist das Netzteil im Sockel eingebaut, bei deiner Leuchte irgendwo.
So! Nach dem Netzteil zu dimmen ist für einen Elektroniker Pipifax, da kann man Problemlos bis Null dimmen. Die Leuchte würde etwa 1€ teurer, also kein Aufwand.
Aber wenn man vor dem Netzteil dimmen will, hat man lauter Probleme! Das Netzteil soll ja Strom und Spannung konstant halten, aber zum Dimmen dann doch nicht! Es braucht also jede Menge Schaltungsaufwand, damit es doch geht.
Das Ganze wird einfach ein Murks!
Das eigentliche Problem liegt bei den Leuchten-Deseignern! Scheinbar sind sie selber keine Leuchten und zudem sind dies mehr Künstler als Elektroniker.
Das einzig vernünftige wäre, den Dimmer in die Leuchte zu integrieren.
Allerdings sind da noch die ganzen Dimmer-Hersteller, welche dann brotlos werden…
MfG Peter(TOO)