Servus allen Lesern,
ich baue hin und wieder einmal das ein oder andere einfache beleuchtungstechnische Gerät mit Hilfe von weißen LEDs. Bisher griff ich da noch immer auf Standard-5-mm-Modelle zurück.
Dabei habe ich immer wieder eine merkwürdige Entdeckung gemacht:
Im Laufe der Betriebszeit (so in der Drehe von schätzungsweise höchstens 2000 Stunden) wurde die Lichtstärke immer schwächer. Dies liegt aber nicht an der direkten alterungsbedingten Lichtabschwächung. Statt dessen kann ich eindeutig eine wesentlich geringere Betriebsspannung messen. Daraus folgend gehe ich von geringerem Stromfluss aus, welcher logischerweise mit weniger Lichtemission gekoppelt ist… Aber wie kann das denn sein? Ich benutze die ganze Zeit dasselbe Netzteil. An meinem Computer, wo ich eine einzelne LED als Frontschnittstellenbeleuchtung verwende, herrscht auch definitiv immer das gleiche Versorgungsspannungsniveau und der Vorwiderstand ist noch immer der gleiche.
Trotzdem sinkt einfach im Laufe der Zeit die Flussspannung ab. Anfangs waren es immer um die 3,2 bis 3,3 V. Zuletzt konnte ich nur noch 2,9 bzw. 3,14 V messen… Woran kann das liegen?
Bei meiner Wandleuchte kommt ein unstabilisiertes Netzeil zum Einsatz, welches vorher zum Handy-Aufladen diente. Wenn man davon ausginge, die LED würde dunkler, weil sie höheromig wird, müsste doch infolge geringeren Stromflusses die Betriebsspannung eher steigen?
Ich bin ratlos und überfragt. Bitte helft mir auf die Sprünge.
MfG Otsego