Nachteil ist unter anderem ja der Ausstrahlwinkel. Während ich
bei einer herkömmlichen Leuchtstofflampe 360° habe, so habe
ich bei den LED Dingern deutlich weniger. Der evtl. vorhandene
Reflektor bringt dann also nichts mehr.
Man muss die Lampe passend zum Einsatzzweck betrachten.
Viele Leuchtstofflampenleuchten (80.
6. Leider fehlt bei Ihren Lampen die Angabe der Lichtfarbe. Zur Zeit sind Lampen mit 4000K / neutralweiß verbaut.
Antwort des Typen:
„Bei dem Verbot kann ich nichts weiter sagen, da dies die Aussage meines Herstellers ist. Den Verbrauch habe ich wirklich gemessen, ich weiß aber, das man gute Messgeräte benutzen sollte. Was benutzen Sie? ICh nutze ein Olympus EKM 2000, was sicher ein Qualitätsprodukt ist. Unsere 60cm LED erzeugt einen Lichtstrom von 520lm, was aber auf Grund der besonderen Spektralverteilung genauso hell ist wie eine 18W-Röhre. Die Lichtfarbe ist weiß, mein Hersteller gibt 5000-6500K an. Ich weiß zwar nicht, was das für Lampen bei Ihnen verbaut sind, aber auch dort gilt: Einfacher Umbau durch Starterersatz.“
Fazit:
Er benutzt ein 7,50€ Messgerät, meins hat 300€ gekostet.
Beim Lichtstrom ist die Spektralverteilung IMMER eingerechnet, der Lichtstrom im Lumen ist immer nach der relativen Lichtempfindlichkeit des Auges gewichtet. Somit sind 520lm eben nicht so hell wie 1350lm!
Die Lichtfarbangabe von 5000K BIS 6500K sagt:
Schrott-LEDs mit hoher Streuung, vermutlich Ausschussware.
Und dass bei einer EVG-Leuchte auch „nur ein Starterersatz“ nötig sei, schlägt dem Fass den Boden aus.
Wenn mein Kunde mitgemacht hätte, hätte ich die Beleuchtungsstärken in einem seiner Behandlungszimmer gemessen, dann den Typen die LEDs verbauen lassen. Und wenn er sie überhaupt ans Leuchten gebracht hätte, dann hätte er sie nach dem Umbau alle wieder zurückbauen müssen…
Dass der Typ nebenbei auch „Infrarotheizungen“ anbietet, sagte ich schon.
Buahhhhhh!