Hallo PeKokol,
Im Prinzip Ja, aber du musst mit den 12V des Trafoausgangs rechnen:
2 * 0.56A * 12V = 13.44W.
Ist halt schon etwas mehr als die jetzigen 2W.
OK, dann haben wir vermutlich genug Reserve!
Das war eben das Problem, man kann nicht einfach so mal zusätzlich Leistung von einem Trafo abziehen.
Allerdings hat der Trafo 2 Wicklungen 12V und 24V mit je 50VA
Der Trafo ist also bei 50% ED für 100VA ausgelegt.
Allerdings kann man jetzt nicht einfach diese 100Va aus der 12V Wicklung ziehen, dafür sind dann deren Drähte zu dünn.
Der Trafo kann also
12V/50VA = 4.1A
24V/50VA = 2.0A
Bei den 24V hast du 15W „freigeschaufelt“, also 0.6A.
Ich würde deine beiden Taschenlampen in Serie Schalten, das wären dann 9V und 0.56A und diese an den 24V betreiben.
Du bräuchtest dann einen Brückengleichrichter und einen Widerstand 27 Ohm/10W.
Weil aber die Chinesen gerne an die Grenzen, und auch mal etwas darüber, der Bauteile gehen würde ich 33 Ohm einsetzen.
Als Gleichrichterbrücke kannst du 4* 1N400x nehmen oder etwas fertiges in einem Gehäuse.
z.B.
(Die gibt es von 1N4001 bis 1N4007, entsprechen für 50V bis 1kV, wobei eigentlich nur noch die 1N4004 und 1N4007 hergestellt werden.)
Besser als ein Widerstand wäre ein Konstantstromquelle.
Die einfachste Variante wäre dann so etwas:
Für R1 würde ich 2.4k (520mA) einsetzen.
Auch hier werden 8-10W umgesetzt, der LM317 verträgt also einen Kühlkörper.
Für R1 sollte man einen 1W-Typ nehmen.
Vin kommt dann an „+“ vom Gleichrichter.
An Iout kommt dann der positive Anschluss der ersten LED.
Minus der ersten LED dann an Plus der zweiten.
Und schlussendlich Minus der Zweiten an „-“ des Gleichrichters.
Die Schaltung flimmert dann mit 100Hz. Das Flimmern bewegt sich aber im Bereich von vielen käuflichen LED-Lampen, wird also nicht direkt wahrgenommen.
Als Raumbeleuchtung würde ich so etwas nie nehmen, das kann dann bei manchen Leuten nach einem halben Tag zu Kopfschmerzen führen, aber als Signalleuchte ist es kein Problem.
MfG Peter(TOO)