hallo, ich möchte gerne 4 leds an eine batterie anklemmen, am besten mit schalter. ich habe alle leds probeweise an eine 3v batterie, solche wie im pc verbaut sind angeschlossen. alle leuchten gleich stark. wie länge hält diese batterie, wenn ich die leds täglich etwa nur eine stunde betreibe ?! kann ich vl. sogar eine batterie mit mehr v benutzen ?! danke für alle antworten
Hallo !
Leuchtdioden werden mit einem Widerstand zur Strombegrenzung an eine Spannung angelegt.
Man darf sie nicht direkt an eine Spannung von z.B. 3 V anlegen.
An einer schwachen Knopfzelle mag das gehen,weil deren Innenwiderstand keinen hohen Stromfluß zuläßt.
An welche Spannung sollen die 4 LEDs denn dran ?
Wenn man eine Kette in Reihenschaltung macht,dann wird selbst 12 V zu niedrig sein,daß wird mit 2 x 2 Stück plus je 1 Widerstand gehen.
Bei üblichen LEDs mit ca. 3 V und 20 mA bräuchte man an 12 V einen Vorwiderstand von 300 Ohm (gewählt 330 Ohm) für je 2 Stück in Reihe.
Sollen alle in einer Reihe sein plus Widerstand,dann sollte es schon so um 14 V liegen,Widerstand dann ca. 100 Ohm.
MfG
duck313
danke erstmal für deine antwort.
ja also ich habs nicht so mit elektronik ;D
ich möchte halt gerne diese 4 leds mit nem schalter und einer batterie in reihe schalten, also schalter an, alle leds leuchten.
muss ich da unbedingt einen widerstand vorsetzen ?!
denn es geht ja mit dieser batterie die ich von nem mainboard habe auch, meine idee war das ich eventuell mehrere batterien übereinander lege und damit eine die leds betreibe. aber weil ich mir eben nicht siicher bin frage ich.
Hallo !
Die Batterie vom Mainboard ist wohl eine 3 V Lithiumzelle ?
Davon 5 Stück übereinander gelegt ergibt 5 x 3 = 15 V Spannung.
Daran alle 4 LED in Reihe (immer Anode an Kathode) und einen Widerstand von 150 Ohm/ o,25 Watt einfügen und Schalter,fertig ist es!
Ich würde es nicht ohne Widerstand probieren,die LED können zerstört werden.
Es gibt doch am PC auch andere Spannungen (5 V und 12 V Gleichspannung). An der 12 V Spannung kann man es so anschließen wie ich es schon ausführte, 2 Stück in Reihe mit je 1 Widerstand.
Schalten kann man das auch.
Der Schalter schaltet den Pluspol z.B. gleichzeitig an diese beiden LED-Reihen. Der Minuspol liegt fest an.
MfG
duck313
wow danke, das hat mir richtig geholfen
zum glück habe ich noch so nen widerstand hier, jetzt funktioniert das endlich. dankeeee
ja, ist es, aber das ganze soll in eine plastikblende eingebaut werden, und nicht in einen pc
aber du hast mir trozdem weiter geholfen, ich werde morgen so nen widerstand besorgen, und das ganze dann mal basteln.
danke, danke und nochmal danke
Hallo !
Leuchtdioden werden mit einem Widerstand zur Strombegrenzung
an eine Spannung angelegt.Man darf sie nicht direkt an eine Spannung von z.B. 3 V
anlegen.
Doch. Da kannste sogar an Hochleistungsbatterien (z. B. Monozellen) anschließen.
An einer schwachen Knopfzelle mag das gehen, weil deren
Innenwiderstand keinen hohen Stromfluß zuläßt.
Nein. Wichtig ist die Spannung, für die die LED ausgelegt ist. Farbige LEDs Rot grün gelb liegen bei 2.2 bis 2,4 Volt (meistens! Es gibt auch andere). Bakue und weiße MEIST bei 3,6 Volt. 1Volt über der Spannung geht noch, dann aber kanllt´s-
Mit Knopzellen kansnte u. U. sogar 4,5Volt nehmen bei einer weißen LED. Wird auch in vielen Taschenlampen so gemacht.
Hallo !
Da widerspreche ich ausdrücklich !
LED haben keine „Nennspannung“ an der sie betrieben werden können,schon eher einen Nennstrom.
Bei Einhaltung dieses Stromes wird sich eine „Durchlaßspannung“ an der LED einstellen,die ist aber nicht konstant,sondern sie liegt in einem Spannungsbereich. Deswegen kann es keine feste Spannung für die LED geben,schon gar nicht für mehrere LEDs. Schon kleinste Spannungsunterschiede führen bei der Parallelschaltung an Festspannung zu großen Stromunterschieden,die die LED zerstören können. Ebenso stellt sich bei der Reihenschaltung ein Ungleichgewicht ein.
Das man es bei den Minitaschenlampen trotzdem so macht,habe ich ja erklärt,der Innenwiderstand der verwendeten Batteriezellen(Knopfzellen) stellt die Strombegrenzung dar.
Es ist fachlich falsch eine LED oder sogar eine Led-Kette an eine Konstantspannung anzuschließen.
Nur eine Strombegrenzung kann eine Überlastung einzelner LEDs verhindern.
LEDs werden stets an einer Stromquelle betrieben,also an einem Konstantstrom, dann kann die Zahl der LEDs (fast) beliebig gewählt werden,bis die max. Anzahl erreicht ist,die sich aus der Summe der „Brennspannungen“ der LEDs ergibt.
Üblich sind Spannungen von 24 V und Konstantströme bei Hochleistungs-LEDs von 350, 700 und 1050 mA(Profianwendung in der Lichttechnik).
Die kleinen,stromschwachen LEDs für Signalzwecke usw. haben Ströme von 10-20 mA.
Bei geringeren Strömen reicht auch ein einfacher Vorwiderstand aus um in einem weiten Bereich der Spannung eine LED-Reihenschaltung sicher zu betreiben.
MfG
duck313
Da widerspreche ich ausdrücklich !
das muss ich leider zu dir sagen.
LED haben keine „Nennspannung“ an der sie betrieben werden
können,schon eher einen Nennstrom.
Bei Einhaltung dieses Stromes wird sich eine
„Durchlaßspannung“ an der LED einstellen
Ursache: spannung. Wirkung: Strom. Nicht umgekehrt.
für mehrere LEDs. Schon kleinste Spannungsunterschiede führen
bei der Parallelschaltung an Festspannung zu großen
Stromunterschieden,die die LED zerstören können.
Bei parallelgeschalteten LEDs liegt zwischen den Anschlüssen an jeder LED dieselbe Spannung an. Durch einen unterschiedlichen widerstand der Einzel-LED können aber unterscriedliche Teilströme auftreten. Dies führt aber nicht zur zertsörung der LEDs.
Das man es bei den Minitaschenlampen trotzdem so macht,habe
ich ja erklärt,der Innenwiderstand der verwendeten
Batteriezellen(Knopfzellen) stellt die Strombegrenzung dar.
Ja, da kanste 4.5 Volt nehmen. Aber bei den AAA, AA, C, D-Zellen muss man bei 2 Zellen bleiben. Ich betreibe einige LEDs schon seit Jahren an solchen 2-Zell-Energiversorgungen. Ohne Probleme. Und ohne Verluste an einem Vorwiderstand.
Es ist fachlich falsch eine LED oder sogar eine Led-Kette an
eine Konstantspannung anzuschließen.
Ketten sind immer schwieriger als Einzellämpchen. das gilt aber auch für Glühlampen.
Nur eine Strombegrenzung kann eine Überlastung einzelner LEDs
verhindern.
eine LEd hat ist im Grunde ein ohmscher Widerstand. Wenn die Spannung nicht erhöht wird, ändert sich am Strom auch nicht. Fällt die Spannung, fällt auch der Strom, siehe meine 2-Zell-Einheiten, die werden dunkler, weil die Battereien leer werden.
LEDs werden stets an einer Stromquelle betrieben, also an
einem Konstantstrom, dann kann die Zahl der LEDs (fast)
beliebig gewählt werden,bis die max. Anzahl erreicht ist,die
sich aus der Summe der „Brennspannungen“ der LEDs ergibt.
OFt werden sie so betrieben, was zweifelsohne ein sehr guter schutz gegen Spannungsschwankungen (z. B. durch Schwankungen im Netz)ist und eine gleichbleibende Helligkeit garantiert.
Der von dir vorgeschlagene Vorwiderstand ist KEINE Konstantstromquelle.
Üblich sind Spannungen von 24 V und Konstantströme bei
Hochleistungs-LEDs von 350, 700 und 1050 mA(Profianwendung in
der Lichttechnik).
Die Ströme von 350 oder 700 sind mir bekannt, von 1050 habe ich noch nicht gehört. Ich kenne auch keine 24Volt-Systeme, sondern nur 12V bzw. 3,6V.
Die kleinen,stromschwachen LEDs für Signalzwecke usw. haben
Ströme von 10-20 mA.
meist 20.
Bei geringeren Strömen reicht auch ein einfacher
Vorwiderstand aus um in einem weiten Bereich der Spannung eine
LED-Reihenschaltung sicher zu betreiben.
Wenn du mit der spannung aber möglichst nahe an die Durchlasspannung rangehst, brauchste keinen Vorwiderstand.
Was macht denn ein Widerstand?! Er verheizt Spannung. Er begrenzt nicht Strom im Sinne einer Konstantstromquelle oder eines maximalen Stromwertes. Was als Strom rauskommt, hängt von der angelegten Spannung ab.
Iich glaube, du verwechselt LEDs mit L-Lampen. L-Lampen würden ohne Vorschaltgerät bzw. Drossel ihren Widerstand ändern und zerstört werden.
PS: Zwischen Satzzeichen und nächstem Wort gehört ein Leerzeichen.