Hallo Thomas,
Das weitaus grössere Sparpotential besteht aus dem Ausnutzen
von Gefällen und Steigungen und den damit verbundenen
unterschiedlichen Geschwindigkeiten bei sehr vorausschauendem
Fahren.
Klar kann man mit einer vorausschauenden Fahrweise viel sparen, egal ob mit oder ohne Schubabschaltung.
Bergige Strecken fahre ich eher selten, und wenn dann gibt es genügend enge Kurven, vor denen man eh bremsen muss, dann kann ich auch gleich die Schubabschaltung nutzen. Bei langen, leichten Gefällestrecken ist der Leerlauf sicherlich verbrauchsgünstiger.
Man sollte auch wissen, dass mit einer klassischen Limousine
sowas am ehesten geht. Kombis oder Golf bremsen auch
ausgekuppelt zu stark ab.
Ich wüsste jetzt nicht, warum ein Kombi schlechter rollen sollte wie eine vergleichbare Limo.
Ob der Golf generell schlechter rollt kann ich mir nur schwer vorstellen, allerdings kann ich es nicht beurteilen.
In der Stadt fahre ich mindestens 30% im Leerlauf. Mindestens.
Und weitere 20% im Standgas. Mindestens.
Das heißt Du fährst in der Stadt mehr als die Hälfte der Strecke (oder Zeit?) ohne Gas zu geben? Was ist dass den für eine komische Stadt???
Wobei komisch ist das bei uns auch: Ich habe z.B. auf dem Weg zur Arbeit 2 bzw. auf dem Rückweg 3 Ampeln, die alle nur leider nicht (oder nur sehr kurz) vorhersehbar schalten. Wie man es macht ist es falsch: Entweder man fährt gemütlich und verpasst die Ampeln grade so oder man fährt schnell und muss stark bremsen, weil man sie trotzdem verpasst 
Beste Grüße
Guido