halbes gigabyte??? wie gross sind denn deine dokumente??? was ist den in den dokumenten drinnen, dass die so gross werden?
schön langsam verstehe ich, warum die filialdokumentlösung eingeführt wurde. ich vermute mal:
a) sehr viele grafiken
b) grosse ole-objekte eingebettet (von den formeln hast du ja schon geschrieben
grafiken sollten eher verlinkt als eingebettet werden. das macht das bearbeiten des dokuments zwar kompliziert, weil man die grafiken extram mitnehmen muss, das dokument bleibt aber schön klein. word verschluckt sich auch manchmal beim direkten drucken auf den drucker und unterschlägt extern gespeicherte grafiken. da du aber eh auf pdf konvertierst, ist das nicht tragisch, da hier das problem meist nicht auftritt.
auch bei einbettungen ist es meist besser (v.a. bei umfangreichen dokumenten) die eher zu verknüpfen und nicht einzubetten. es gibt dann auch weniger probleme mit dem dämmlichen ole-dokumentformat.
aber es schaut so aus, wie wenn du langsam an die kapazitätsgrenze von word mit deinem dokument gelangst. problem dabei: ohne dass ich die dokumente genau kenne, ist jeder weitere tipp von mir extrem gefährlich - schließlich kämpfst du schon langam mit seiteneffekten, die ich nicht abschätzen kann.
wichtig daher: immer brav sicherheitskopien anlegen! wenn platz genug da ist, als mehrgenerationensicherung, da manchen fehler nicht sofort auffallen.
mögliche vorgehensweise:
die einzelnen unterdokumente öffnen, unter anderem namen und als rtf speichern, word schließen, word wieder öffnen, rtf öffnen und unter dem originalnamen speichern (sicherungskopie nicht vergessen!!!). damit sollen die unterdokumente man „sauber“ sein. falls keine ausgefallenen formatierungen vorhanden sind, lohnt es sich auch, im word 2.0-format zu speichern (sofern der filter installiert ist). damit konnte ich auch schon mal bockige dokumente reparieren.
dann das hauptdokument öffnen, die unterdokumente NICHT erweitern und ebenfalls mal unter anderem namen speichern etc.
dann nochmal hauptdokument öffnen, unterdokumente erweitern und schauen, was passiert. ev. klappt das speichern unter nun.
wenn du viele grafiken/einbettungen hast, ist rtf nicht so gut geeignet, da es die grafiken intern in einer speicherfressenden hex-darstellung speichern muss. auch die ole-objekte brauchen in rtf relativ viel platz.
der word-2-filter hilft beim hautpdokument leider nichts, da word-2 noch keine hauptdokumente kannte - diese formatierung würdes du also verlieren.
wenn der hauptgrund für das grosse dokument die grafiken sind, dann überlege dir, in welcher qualität du die grafiken WIRKLICH brauchst. meist werden die grafiken ja in einer höheren auflösung eingefügt, als sie dann tatsächlich angezeigt werden. sie bauchen dabei unnötig platz. wenn du die symbolleiste „grafik“ einblendest, siehst du im letzten drittel den butten „bilder komprimieren“. dies ist ein recht nützliches werkzeugt, da es automatisch das bild so umrechnet, dass es bei der aktuell angezeigten grösse ein minimum an speicherplatz braucht. es verschlechtert sich dabei zwar die qualität des bildes, was aber in den meisten fällen nicht auffällt. die dokumentgrösse kann man so aber teilweise drastisch reduzieren.
lg
erwin