Ich möchte mit diesem Artikel jetzt eigentlich nicht eine Diskussion darüber entfachen, on Cannabis legaliziert werden soll oder nicht. Wer dass machen will, soll sich aber trotzdem bitte zuerst den Bericht auf der Seite: http://home.pages.de/~eike/cannabis.html durchlesen und dann diskutieren.
Ich stelle vielmehr die Frage, ob wenn Cannbis in Deutschland legaliziert wäre, die Polizei nicht mehr Zeit hätte um sich um wichtigere Dinge, wie zum Beispiel Vergewaltigungen, Rechtsextreme übergriffe, etc. zu kümmern?
Was soll das???
Ich möchte mit diesem Artikel jetzt eigentlich nicht eine
Diskussion darüber entfachen, on Cannabis legaliziert werden
soll oder nicht.
Na was denn sonst???
Wer dass machen will, soll sich aber trotzdem
bitte zuerst den Bericht auf der Seite:
http://home.pages.de/~eike/cannabis.html durchlesen und dann
diskutieren.
Ja na klar, ein völlig objektiver, unter wissenschaftlichen aspekten abgefaßter Artikel *ggg*
Ich stelle vielmehr die Frage, ob wenn Cannbis in Deutschland
legaliziert wäre,
Womit wir wieder bei der Diskussion sind, die Du eigentlich nicht willst…
die Polizei nicht mehr Zeit hätte um sich um
wichtigere Dinge, wie zum Beispiel Vergewaltigungen,
Rechtsextreme übergriffe, etc. zu kümmern?
Klar hätte sie das, abgesehen davon, das Du davon ausgehen kannst, daß sich die Leute die heute den verbotenen Stoff Cannabis verkaufen ein anderes kriminelles Betätigungsfeld suchen werden. Von irgendwas müssen sie ja schließlich leben. Was das sein wird kann man heute natürlich noch nicht sagen…
Aber es würde keine sinnlosen Schreibarbeiten wegen der Konsumenten (Strafbarer Besitz, Konsum an sich ist straffrei) mehr geben, da hast Du recht. Das würde bestimmt einige Ressourcen freisetzen.
Aber letztlich läuft die ganze Sache doch nur auf legalisieren o. nicht Diskussionen raus.
Also was solls… Irgendwie sinnlos.
M.
Danke für die Antwort!
Aber in einem muß ich dich leider verbessern: es gibt keine sinnlosen Fragen!
Doch!!! OT
OT
Danke für die Antwort!
Aber in einem muß ich dich leider verbessern: es gibt keine
sinnlosen Fragen!
ich halte die ganze Diskussion tatsächlich für irrelevant- wenn Cannabis legalisiert werden würde, ginge zwar wahrscheinlich der Alkoholkonsum zurück (ist wie saufen ohne Kater…)- aber dann würden halt Leute, die auf Cannabis sind die Unfälle bauen…
ich halte die ganze Diskussion tatsächlich für irrelevant-
wenn Cannabis legalisiert werden würde, ginge zwar
wahrscheinlich der Alkoholkonsum zurück (ist wie saufen ohne
Kater…)- aber dann würden halt Leute, die auf Cannabis sind
die Unfälle bauen…
Ich will keine Diskussion was ist besser, Cannbis oder Alkohol anfangen. Wenn dus so willst, spielt die Tatsache, dass beim Alkoholkonsum die Leute eher aggressiv werden und dass beim Cannabis Konsum eher das Gegenteil der Fall ist eine wichtige Rolle.
Mike hat insofern recht!
Stellst du jetzt hier etwas zur Diskussion, stellst du nur die halbe Frage zur Diskussion, willst du überhaupt, dass diskutiert wird??? Bitte versuche nicht schon von Anfang an, Meinungen, die in eine bestimmte Richtung laufen, auszuschließen! Was soll die Frage sonst? Daher gehe ich mit Mike konform. Jeder hat eigene Ansichten, die in bestimmte Richtungen gehen und unterschiedlich begründet werden, dieses dann schon irgendwie durch die Fragestellung in eine bestimmte Richtung zu lenken, kann ja wohl nicht Sinn der ganzen Sache hier sein!?
Zum Thema…ich bin für die Legalisierung. Schon seit Jahren, schon immer, also für mich kein Thema, das Zweifel aufwirft!
Gruß
Jeanny
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Sinnlose Frage, oder?
Hallo, Naddi!
Du willst also nicht darüber diskutieren, ob es sinnvoll wäre, Konsum von sowie Handel mit Cannabisprodukten zu erlauben; Du willst nur darüber diskutieren,…
…ob wenn Cannbis in Deutschland
legaliziert wäre, die Polizei nicht mehr Zeit hätte um sich um
wichtigere Dinge, wie zum Beispiel Vergewaltigungen,
Rechtsextreme übergriffe, etc. zu kümmern?
Zwar bin ich der Meinung, daß die sogenannte „Legalisierung von Cannabis“ aus bestimmten Gründen sicher sinnvoll erscheint, aber darüber willst Du nicht diskutieren; deshalb kann ich zu Deiner Frage nur antworten:
Wenn Vergewaltigung und Mord legalisiert wären, hätte die Polizei mehr Zeit, sich um Drogendealer zu kümmern.
Wie Du merkst, ich halte Deine „Aufteilung“ der beiden Einzelthemen für wenig sinnvoll, wenn nicht sogar für kontraproduktiv.
Mit freundlichen Grüßen,
Vlado
Ich wollte diese Sache nicht ansprechen weil vorhin einer gepostet hat, dass er das nicht will.
Ich habe die andere Diskussion unter Sucht und Prävention begonnen, deshalb hab ich hier nur den einen Teil erwähnt.
Ich habe die andere Diskussion unter Sucht und Prävention
begonnen, deshalb hab ich hier nur den einen Teil erwähnt.
Aber Du mußt doch einsehen, daß es keinen Sinn macht, die Fragen zu trennen, im Gegenteil…
Außerdem ist die Diskussion ja mittlerweile schon so alt, daß auch im wer-weiss-was-Forum keine neuen Argumente auftauchen werden, also was versprichst Du Dir davon?
Grüße,
Vlado
Was willst du von mir hören? Du hast Recht, es war falsch, ich sehe es ein!?! Ich bin halt noch net lang im Forum…um es genau zu sagen seit gestern. )
Hi Naddi,
in dem Sucht-und-Drogen-Brett hat dir Gernot Geyer ausführlich die Suchtgefahren und das Suchtpotential bei Cannabis-Produkten erklärt.
Das juristische Problem ist vielschichtig. Zunächst einmal ist eine Legalisierung von der gesellschaftlichen Akzeptanz abhängig. Auch wenn viele Menschen und Bürger in Deutschland dazu neigen, einer Legalisierung zuzustimmen und/oder selbst Cannabis-Produkte konsumieren, ist die Mehrheit der Bürger und Wähler schlichtweg dagegen.
Sicherlich könnte mit einer intensiven Aufklärungsarbeit ein Großteil der Bedenken weggenommen werden, aber Fakt ist, dass diese gesellschaftliche Akzeptanz zur Zeit nicht vorhanden ist.
Ein weiterer Punkt ist die Grenzziehung. Wenn ich Cannabis-Produkte neben Alkohol und Tabak als erlaubte Suchtmittel zulasse, was mache ich dann mit synthetischen Drogen wie Ecxtasy, Speed, LSD und all die anderen bunten Pillen?
Habe ich am Ende nur noch Kokain und Heroin als verbotene Substanzen?
Sodann ist nicht zu übersehen, dass mit einer Legalisierung ein neuer offizieller Markt entsteht. Wer soll diese Produkte vertreiben? Die Apotheken, Koffee-Shops, Diskotheken oder der Kiosk? Ab welchem Alter soll Cannabis freigegeben werden?
Bei all diesen Fragen ist die wichtigste Frage im juristischen Bereich noch nicht angesprochen worden. Warum soll dem Volk eine weitere offiziell erlaubte Droge zugelassen werden, wo wir uns alle doch darum bemühen, Suchtmittel, auch Alkohol und Tabak zurück zu drängen.
Wer wird die Folgekosten bezahlen? Die Krankenkassen wie bei den Alkoholikern und Nikotinerkrankten?
Es ist wohl leicht, nach der Freiheit des Haschisch-Konsumierens zu schreien. Aber das geht über Stammtischparolen nicht hinaus.
Gruß,
Francesco
Hi Naddi,
in dem Sucht-und-Drogen-Brett hat dir Gernot Geyer ausführlich
die Suchtgefahren und das Suchtpotential bei
Cannabis-Produkten erklärt.
Das juristische Problem ist vielschichtig. Zunächst einmal ist
eine Legalisierung von der gesellschaftlichen Akzeptanz
abhängig. Auch wenn viele Menschen und Bürger in Deutschland
dazu neigen, einer Legalisierung zuzustimmen und/oder selbst
Cannabis-Produkte konsumieren, ist die Mehrheit der Bürger und
Wähler schlichtweg dagegen.
Sicherlich könnte mit einer intensiven Aufklärungsarbeit ein
Großteil der Bedenken weggenommen werden, aber Fakt ist, dass
diese gesellschaftliche Akzeptanz zur Zeit nicht vorhanden
ist.
Gesetzesakte müssen nicht zwangsläufig aktzeptiert werden. Aktzeptanz kann auch mit der Zeit wachsen. Also insgesamt hier eher ein Pseudoargument.
Ein weiterer Punkt ist die Grenzziehung. Wenn ich
Cannabis-Produkte neben Alkohol und Tabak als erlaubte
Suchtmittel zulasse, was mache ich dann mit synthetischen
Drogen wie Ecxtasy, Speed, LSD und all die anderen bunten
Pillen?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Bloss weil Leute in jedem Laden Brenspiritus kaufen können, muss der Verkauf von TNT noch lange nicht erlaubt sein.
Habe ich am Ende nur noch Kokain und Heroin als verbotene
Substanzen?
Suggestivfrage.
Sodann ist nicht zu übersehen, dass mit einer Legalisierung
ein neuer offizieller Markt entsteht. Wer soll diese Produkte
vertreiben? Die Apotheken, Koffee-Shops, Diskotheken oder der
Kiosk?
Wo ist das Problem in Holland ? Oder warum ist der zukünftige Vertriebsweg ein Problem ? In anderen Ländern gibts den Alk nur in speziellen Läden und es geht. Bei uns gibts Alk everywhere und es geht. Man muss sich für eine Variante entscheiden und dann gehts los. Die Unterschiede dürften insgesamt eher graduell sein.
Ab welchem Alter soll Cannabis freigegeben werden?
P16, wie Bier z.B.
Bei all diesen Fragen ist die wichtigste Frage im juristischen
Bereich noch nicht angesprochen worden. Warum soll dem Volk
eine weitere offiziell erlaubte Droge zugelassen werden, wo
wir uns alle doch darum bemühen, Suchtmittel, auch Alkohol und
Tabak zurück zu drängen.
Vielleicht, weil die Repressionskosten die (zukünftigen) Schadenskosten weit übersteigen, s. Geschichte der Prohibition in den USA.
Wer wird die Folgekosten bezahlen? Die Krankenkassen wie bei
den Alkoholikern und Nikotinerkrankten?
endlich mal ein wunder Punkt. Das Problem steht, wie du schreibst nicht nur bei Cannabis.
Es ist wohl leicht, nach der Freiheit des
Haschisch-Konsumierens zu schreien. Aber das geht über
Stammtischparolen nicht hinaus.
Ich denke ein weiteres Problem ist die Frage nach Schnelltest, z.B. für Verunfallte oder Straftäter.
Alk ist per Geruch erahnbar und dann gehts ab zum Alkomat-Test. Wenn ein hinreichender Verdacht da ist, kann eine Blutentnahme angeordnet werden.
Bei Hasch ist wohl sowohldas Verdachtschöpfen schwierig als auch ein Schnelltest (soweit mit bekannt) nicht verfügbar. So dass sofort ein Urin-/Bluttest angeordnet werden müsste. Das GG stellt hier (zu Recht ) relativ hohe Hürden auf.
Tschuess Marco.
Mal davon abgesehen, daß es in Deutschland 4 Mio Dauerkonsumenten zu geben scheint (oder mehr?), geb ich dir recht.
Es gäbe Steuereinnahmen für den Staat anstatt Steuereinnahmen dafür zu verpulfern, da dem Markt immer so viel Ware zur verfügung stehen wird wie er braucht.
In anderen Ländern funktioniert es doch auch ganz gut, siehe Schweiz.
Die altersgrenze würde ich jedoch wie in der Schweiz auf 18 festlegen. Volljährigkeit sollte dafür unbedingt voraussetzung sein, damit man selbst dafür voll verantwortlich ist.
ABER trotz allen rationalen Argumenten dafür gibt es für so was in Deutschland keine Lobby. Es ist zwar „in“ bei Politikern und Schauspielern über ehemaligen konsum zu sprechen, aber an der Gesetzeslage wird sich so schnell nix ändern.
mfg ivo
Hallo Vlado!
Du willst also nicht darüber diskutieren, ob es sinnvoll wäre,
Konsum von sowie Handel mit Cannabisprodukten zu erlauben; Du
Das wäre hier ja auch im falschen Brett. Dafür gibt es ja das Brett Sucht und Prävention.
Wie Du merkst, ich halte Deine „Aufteilung“ der beiden
Einzelthemen für wenig sinnvoll, wenn nicht sogar für
kontraproduktiv.
Immer wieder erhält man als Antwort auf ein Argument:
„Blödsinn!“ oder „Wer sagt den sowas?“ etc.
Will man jetzt zu einem Argument etwas Hintergrundwissen, um es untermauern zu können, erhält man dann Antworten wie:
Wenn Vergewaltigung und Mord legalisiert wären, hätte die
Polizei mehr Zeit, sich um Drogendealer zu kümmern.
Da kann ich mich nur freuen, das mich die ganze Cannabisdiskusion ohnehin nicht sonderlich interessiert. (Wenn ich schon, völlig legal, harte Drogen, sprich Alkohol, haben kann, wozu brauche ich dann noch Weichspüler wie Cannabis?)
Gruß,
g.g.
Also noch einmal:
Hallo, g g!
Ich bin mir nicht sicher, was Du den Lesern Deines Postings (und speziell mir!) sagen wolltest; ich antworte um zu verhindern, daß durch meine Postings Mißverständnisse entstehen.
Immer wieder erhält man als Antwort auf ein Argument:
„Blödsinn!“ oder „Wer sagt den sowas?“ etc.
Ich habe nur versucht, deutlich zu machen, daß eine Aufteilung des Problems in zwei Fragestellungen so, wie es vorgeschlagen wurde, wenig sinnvoll ist. Auf das Argument „Wäre Cannabis legal, könnte sich die Polizei mehr um Mörder kümmern.“ habe ich mit dem Gegenargument „Wäre Mord legal, könnte sich die Polizei mehr um Drogendealer kümmern.“ geantwortet, um damit deutlich zu machen, daß jedes Argument unsinnig wird, wenn der entsprechende Kontext künstlich abgetrennt wird.
Da kann ich mich nur freuen, das mich die ganze
Cannabisdiskusion ohnehin nicht sonderlich interessiert. (Wenn
ich schon, völlig legal, harte Drogen, sprich Alkohol, haben
kann, wozu brauche ich dann noch Weichspüler wie Cannabis?)
Dazu wieder eine denkbare Gegenposition: Wozu harte Drogen nehmen, wenn es doch auch weiche Drogen gibt, deren Geschmack / Wirkung / Folgen man bevorzugt.
Grüße,
Vlado
bisschen off topic
aber schaut mal auf www.kimwillkiffen.de
ist ne interessante seite
gruss snaiper