Legitime militärische Ziele

Hallo zusammen!

Ich kann unsere britischen Freunde langsam nicht mehr hören.
Die beschäftigen sich den ganzen Tag mit „von Partnern abgeschossen werden“ und „Helikopterrangeleien“
und jammern jetzt rum.
Jetzt weiss ich was Donald meinte, mit:" Wir können auch ohne die Briten losziehen!"

  • Klar, wäre ja auch viel gesünder für die eigenen Jungs!

Gestern hiess es: Jetzt, wo (feindliche)Truppen in Basra stehen („die überhaupt nicht so spielen, wie wir wollen“), ist die Stadt ein legitimes militärisches Ziel.
Wo bleibt denn da der Sportsgeist?
Ich kann den Gedankengang verstehen: In der Stadt werden auch viele Flüchtlinge sein, und da erinnert man sich natürlich:" Mensch, da war doch mal was - Düss…, Duis…- Dresden, stimmt, in Dresden war das auch schon so. Haben wir ja exzellent gelöst!"

Nebenbei: Ist London eigentlich ein legitimes Ziel? Dürfte der Irak Teile der Stadt in Schutt und Asche legen, um mit einem „Enthauptungsschlag“ eine verbrecherische Regierung zu beseitigen? Würde ja die spätere Invasion erübrigen.
Wenn der eine oder andere Unschuldige getroffen wird, kann man das ja mit dem Zeitdruck entschuldigen - oder dem Nebel:
Sind aber auch selber Schuld, wenn da immer so schlechtes Wetter ist. Wie soll man denn da vernünftig zielen?

Vielleicht sind Irakische Spezialeinheiten ja schon vor Ort:
Verkleidet als Eingeborene, mit Schirm, Charme und Melone.

Was? Darf man nicht? Man muß eine Uniform oder ein deutlich erkennbares Abzeichen tragen?

Dann bestand die offizielle US-Uniform in Afghanistan offensichtlich aus weitem Umhang und langem Bart.

Wäre aber auch das Allerletzte gewesen, wenn man sich plötzlich an die Regeln hielte. Da rechnet bei unseren Freunden über dem (immer noch erschreckend schmalen) Atlantik ja keiner mehr mit.

Na ja, Gute Nacht!
Denis

*LOL* … owT