Es gibt eine uralte Methode der Krankheitsdiagnose und funktioniert folgendermaßen:
Man stelle sich bei Sonnenlicht im Rücken so vor eine weiße Wand, daß man seinen ganzen Schatten fixieren kann. Nun „starrt“ man einige Zeit auf sein Schattenbild, schließt dann seine Augen und wartet, bis sich auf der Netzhaut das aufgenommene Bild bei geschlossenen Augen als Komplementär-Abbild in umgekehrten Farben wieder zeigt.
Diejenigen Körperteile und -stellen, die sich nicht abbilden, sollen nach dieser Lehre erkrankt sein.
Die alten Griechen hatten auch eine ähnliche Lehre - ich glaube sie heißt Deipnosophie(?) - nach deren Regel man erst dann seine Hauptmahlzeit einnehmen sollte, wenn der Schatten neunmal so groß ist, als man selbst.
Wer weiß darüber mehr und kann Beispiele dafür geben?
Man stelle sich bei Sonnenlicht im Rücken so vor eine weiße…
Das gibt es heute auch. Man nennt das Röntgendiagnostik.
Die alten Griechen hatten auch eine ähnliche Lehre - ich
glaube sie heißt Deipnosophie(?) - nach deren Regel man erst
dann seine Hauptmahlzeit einnehmen sollte, wenn der Schatten
neunmal so groß ist, als man selbst.
Das hat nichts damit zu tun. Da geht es nur darum, dass man mittags in der größten Hitze seinen Körper nicht durch Aufnahme größerer Mahlzeiten zusätzlich belasten soll.
Das ist aber eine Binsenweisheit, die jeder kennt, der mal Sommerurlaub am Mittelmeer gemacht hat. Man braucght da nicht weiter drüber nachzudenken, da kommt man von ganz alleine drauf: man hat mittags schlicht keinen Appetit und isst lieber abends.
Gruß
loderunner
Die alten Griechen hatten auch eine ähnliche Lehre - ich
glaube sie heißt Deipnosophie(?) - nach deren Regel man erst
dann seine Hauptmahlzeit einnehmen sollte, wenn der Schatten
neunmal so groß ist, als man selbst.
Komisch, daß es den meisten deutschsprachigen es nicht gelingt,
die Wörtchen „als“ und „wie“ gelegtlich richtig zu gebrauchen :-?(
Von der Bedeutung der Wörter groß und lang mal ganz zu schweigen.
Das hat nichts damit zu tun. Da geht es nur darum, dass man
mittags in der größten Hitze seinen Körper nicht durch
Aufnahme größerer Mahlzeiten zusätzlich belasten soll.
Das ist aber eine Binsenweisheit, die jeder kennt, der mal
Sommerurlaub am Mittelmeer gemacht hat. Man braucht da nicht
weiter drüber nachzudenken, da kommt man von ganz alleine
drauf: man hat mittags schlicht keinen Appetit und isst lieber
abends.
Du hast nun aber tatsächlich vergessen, expliziert zu erklären,
wann der Schatten neumal so lang ist, wie man selbst.
Daß dies etwas mit der Tageszeit zu tun haben, kann ja nicht
jeder wissen
Du hast nun aber tatsächlich vergessen, expliziert zu
Nur keine Angst: es ist nicht kompliZIERT und ich werde expliZIT
erklären,
;o)
wann der Schatten neunmal so lang ist, wie man selbst.
Daß dies etwas mit der Tageszeit zu tun haben, kann ja nicht
jeder wissen
Also los:
Gesucht ist der Winkel zwischen Sonne und Horizont, unter welchem der Schatten neunmal so lang ist, wie man selbst…(und für Klugsch…die zwischen Länge und Höhe einer Person einen Unterschied machen: …hoch ist_)._
Nun gilt: TAN(winkel)=gegenkathete/ankathete [sollte nun aber WIRKLICH JEDER wissen]
mit: gegenkathete=DU, ankathete=schattenlänge
kommt raus: *rechne,rechne,rechne* (nee: Excel hilft! - muss man nicht im Kopf):
Der Winkel müsste Pi mal Daumen (wieder nicht: eigentlich Arctan(1/9)/(Pi/180°); sieht schlimmer aus als es ist) etwa 6,3° betragen. Klngt wirklich nach Abendstunden. Aber dafür hat man ja sein Stellarium: Also einfach mal die Sonne am heutigen Montag über’n Himmel huschen lassen und dabei immer schön den Azimut im Auge behalten.
Für uns im westlichen Bereich der Niederreinischen Bucht locht die Sonne um 20:30 perfekt bei 6,3° ein. Also um halb neun essen! Ok - wir sind keine Griechen. Also das ganze nochmal für Athen: 19:00 Uhr. Wobei: Ha! - fast hätte ich mich selbst ausgetrickst. Die alten Griechen und Sommerzeit? Wohl nicht so ganz - also schön brav das vorgestellte Stündschen (in Athen und hier, deswegen mit s ch) wieder zurückdrehen. Fertisch. Lasstet eusch schmecken, wa!
Ach man ey. Seh ich gerade, dass Griechenland Osteuropäische Zeit hat. Also doch um 19:00 (weil sich Stellarium auf MESZ bezieht). Die Griechen wieder: sind nicht nur in der OSZE sondern auch noch in der OESZ.
Das ist aber auch kompliziert. Woher soll der gemeine Altgrieche denn in DIESEM Zeitwirrwarr wissen, wann er essen darf? Kein Wunder, dass die ausgestorben sind…
diese Methode ist wirklich schon sehr alt und stammt angeblich aus Indien oder Persien. Hatte es schon verschiedene Male mit diversen Leuten ausprobiert, mit ganz erstaunlichen Ergebnissen.
Ich muß aber auch dazu sagen, daß es bei labilen Naturen doch zu schreck- und schockartigen Erkenntnissen kommen kann. Man muß also die Menschen gut vorbereiten.
Dasselbe funktioniert auch mit einer guten Quarzlampe vor einer weißen Zimmerwand. Wichtig ist nur, daß die Leute nur lang genug ihren ganzen Schatten beobachten können.
Natürlich ist diese Methode nicht mit dem vergleichbar, was Loderunner „röntgen“ nennt, da sie viel subtiler und früherkennender ist.
schön, daß Du Dich mit Freude auf die Schattenlänge konzentriert hast.
Es ist noch viel einfacher: Wenn ich am Fenster die Abendsonne sehe und mein Schatten mit dem Kopf die Fußleiste im Nebenzimmer berüht, dann ist es Zeit fürs Abendessen!
Habe mich sehr über Deine Ausführungen gefreut, weil sie doch zeigt, wie kompliziert doch Eure Welt ist …
Aber hast Du auch für den ersten Teil meiner Frage eine ebenso qualifizierte Antwort?
das von mir vorgestellt System ist doch um einige Tausende Jahre älter als die Röntgendiagnostik und erfaßt alle Organsysteme und nicht nur die Knochen, wie Deine „hochwissenschaftlichen“ Röntgenapparate.
Von der Notwendigkeit der Verwendung von Kontrastmitteln will ich erst garnicht anfangen.
Soviel zu Deinem wissenschaftlichen Fortschritt. Das Mittelalter war vielleicht doch schon weiter als Du denkst …
das von mir vorgestellt System ist doch um einige Tausende
Jahre älter als die Röntgendiagnostik
Das habe ich mir schon gedacht. Damals wusste man es eben noch nicht besser. Es gab sogar Leute, die aus Blei Gold gemacht haben. Andere haben alles geschröpft und zur Ader gelassen, was sich nicht (mehr) wehren konnte.
Wobei ich die ‚einige Tausende Jahre‘ jetzt einfach mal anzweifle.
und erfaßt alle Organsysteme und nicht nur die Knochen, wie Deine
„hochwissenschaftlichen“ Röntgenapparate.
Informiere Dich bitte.
Von der Notwendigkeit der Verwendung von Kontrastmitteln will
ich erst garnicht anfangen.
Informiere Dich bitte.
Btw., denk auch gleich mal über Deine Sätze nach: Kontrastmittel kann wohl kaum beim Knochen-röntgen helfen, oder?
Soviel zu Deinem wissenschaftlichen Fortschritt.
Soviel zu Deinem wissenschaftlichen Wissen.
Das Mittelalter war vielleicht doch schon weiter als Du denkst …
Ach ja? Inwiefern? Warum, glaubst Du, hat man wohl die Röntgendiagnose entwickelt, wenn es mit einfachem Sonnenlicht auch funktioniert? Warum kann man nicht an jeder Ecke einen entsprechenden Diagnostiker finden, wenn das doch so einfach ist? Warum verdienen noch nicht tausende von Sonnenlichtdiagnostikern ihr Geld damit?
Ich sag’s Dir: weil es schlicht Quatsch ist und genauso funktioniert wie die Ferndiagnose mittels Pendel auf einem Foto - nämlich gar nicht!
Man stelle sich bei Sonnenlicht im Rücken so vor eine weiße Wand,
daß man seinen ganzen Schatten fixieren kann. Nun „starrt“ man
einige Zeit auf sein Schattenbild, schließt dann seine Augen und
wartet, bis sich auf der Netzhaut das aufgenommene Bild bei
geschlossenen Augen als Komplementär-Abbild in umgekehrten Farben
wieder zeigt.
Diejenigen Körperteile und -stellen, die sich nicht abbilden, sollen
nach dieser Lehre erkrankt sein.
Aber hast Du auch für den ersten Teil meiner Frage eine ebenso
qualifizierte Antwort?
Körperteile, die sich danach nicht auf der Netzhaut abbilden, sind im allgemeinen amputiert und waren somit zuvor erkrankt.
Für innere Organe ist dieses Verfahren noch nicht so recht brauchbar, da man diese ohnehin nicht sieht, auch wenn nicht alle krank sind.
Der Betrachter wird trotz allem feststellen, daß der Schatten an den erkrankten Stellen „anders“ ist (dunkler oder heller), auch wenn es sich innere Organe handelt. Andererseits kann es auch vorkommen, daß amputierte Körperteile im Schatten gesehen werden können, wenn die Patienten zum Beispiel unter Phantomschmerzen leiden. Hierzu ist aber noch ein weites Feld für Forschungen offen.
Und warum gibt es nicht an jeder Ecke eine Quantenmechanikwerkstatt? Wo doch die Quantenmechanik die ganze Welt erklärt… Mensch, du stellst vielleicht Fragen! ;o)
Dieses Beispiel sollte auch nur zeigen, daß die heutigen Untersuchungsmethoden Plagiate viel älterer geistiger Erkenntnisse und Fähigkeiten sind. Früher hatte man die Seher, heute hat man das MRT. Ein MRT ist übrigens immernoch weniger aussagekräftig als eine radiästhetische Untersuchung mittels Bioresonanzsystemen.
Und warum gibt es nicht an jeder Ecke eine
Quantenmechanikwerkstatt? Wo doch die Quantenmechanik die
ganze Welt erklärt…
Schöner Beleg, daß Du nicht weißt, wovon Du redest.
Ich empfehle für den Einstieg Brian Greene*, wenn Du ihn halbwegs verstanden hast, dann denke über obige Aussage noch mal nach.
„Verstanden“ bedeutet nicht, daß Du alles nachrechnen oder erklären kannst, sondern das Verstehen der Grundlagen. Damit ist man aber schon eine Weile beschäftigt - länger als mit abstrusen Weltbildern aus der „guten“ alten Zeit. Und es ist weniger romantisch und verklärend.
Aber es macht klug…
Und warum gibt es nicht an jeder Ecke eine
Quantenmechanikwerkstatt?
??
Mit welchem Thema hat das jetzt zu tun?
Aber zu Deiner Information: Du tippst ständig auf einer rum. Ein PC arbeitet nämlich nach Gesetzen der Quantenmechanik. Wieder mal ein Dokument Deines Unwissens, das Du da zum besten gibst.
Wo doch die Quantenmechanik die
ganze Welt erklärt…
Die ganze Welt sicher nicht (hat auch niemand behauptet) und schon gar nicht DER ganzen Welt. Dir zum Beispiel offensichtlich nicht.
Das ist auch wieder mal der Unterschied zwischen Deiner Pseudowissenschaft und der echten Wissenschaft: letztere behauptet nicht, alles zu wissen. Und sie kann das, was sie weiß, jederzeit beweisen.
Mensch, du stellst vielleicht Fragen! ;o)
Ääh - DU hast doch gefragt. Schon vergessen? Was soll ich denn gefragt haben?
Btw., der Unterschied zwischen
‚es gab angeblich mal ein Verfahren einiger selbsternannter Fachleute im Mittelalter, das heutige selbsternannte Fachleute wieder ausgegraben haben‘
und
‚es gibt ein weltweit bekanntes, beweisbar funktionierendes Verfahren, das Millionen von Fachleuten täglich nutzbringend und sogar lebensrettend anwenden‘
ist Dir nicht zufällig bekannt?