Lehrer von Problemen in der Familie erzählen?

Kürzlich hat mich ein Lehrer auf das Verhalten meines Sohnes, sieben Jahre, angesprochen. Es ging unter anderem darum, dass er mit anderen Jungen rauft (er hört aber mehr immer* auf wenn einer nicht mehr will), darum dass er Schimpfworte nutzt und um riskantes Verhalten. Der Lehrer fragte unter anderem, ob bei uns zuhause zur Zeit alles okay sei. Irre ich mich oder ist diese Frage recht ungewöhnlich?

Es ist bei uns zuhause nicht alles okay. Mein Mann hat PTBS. Unser Sohn weiß es aber nicht. Hättet ihr es gegenüber dem Lehrer angesprochen oder würde es zu einem schlechten Ruf unseres Sohnes beitragen.
Könnte sein Verhalten dadurch oder durch schlechte Erziehung bedingt sein oder ist es im normalen Rahmen - nobody is Perfect?

MOD Selina: *Beitrag editiert

Moin,
das kommt natürlich darauf an. Wenn der Lehrer das angesprochen hat, ist das erst mal gut. Die Frage finde ich eher passend. Du kannst darauf antworten, musst natürlich nicht, wenn du nicht willst.
Der Lehrer kann besser verstehen und - wenn er kann - darauf eingehen, wenn er um die Situation zu Hause weiß. Und eine Illusion nehme ich dir, dein Sohn „weiß“, dass nicht alles o.k. ist. Nicht im Sinne, dass er PTBS diagnostizieren könnte, aber er fühlt viel besser, was „los ist“, als man intellektuell über Worte abfragen könnte. Und verhält sich entsprechend.
Wie?
Das ist vom Kind - hier deinem Sohn - abhängig. Und es kann sein, dass sein unangepasstes Verhalten in der Schule das ausdrückt (so wie es über-angepasstes Verhalten genauso würde).
Also, wenn „man gut mit dem Lehrer reden kann“ ist es hilfreich, die Karten auf den Tisch zu legen, denn der verbringt viel Zeit mit deinem Kind und kann es entsprechend fördern und z.B. aus einem Verhalten „rausholen“, in dem dein Sohn selber unglücklich ist. Das steht und fällt natürlich mit dem Potential des Lehrers, seinen Empathiemöglichkeiten, seinen Kenntnissen auf dem Verhaltensbereich und so weiter.
Grüße, ynot

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Hallo Diddl,

das Verhalten deines Sohnes spiegelt seine Not wieder. Die Frage des Lehrers, ob zuhause alles okay ist, ist deshalb überhaupt nicht ungewöhnlich. Es ist offensichtlich, dass ihr als Familie dringend Hilfe benötigt. Ich würde dem Lehrer durchaus erzählen, welchen Belastungen du und dein Sohn ausgesetzt sind. Dadurch kann der Lehrer das herausfordernde Verhalten deines Sohnes besser einordnen.
Ist dein Mann in Behandlung? Zwischen den Zeilen meine ich zu lesen, dass du die Probleme mit Mann und Sohn alleine schulterst. Hole dir unbedingt Hilfe!
Ein 7-jähriger spürt durchaus, dass sich der Papa anders als sonst, mitunter auch beängstigend verhält.
Nochmals: Das Verhalten deines Sohnes hat nichts mit schlechter Erziehung zu tun. Es ist nicht normal, wenn er seine Aggressionen nicht im Zaum halten kann und nicht auf Signale reagiert, dass es jetzt genug ist.

Ich wünsche euch alles Gute,

Gabi

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Hallo,
Meine Autokorrektur hat Blödsinn gemacht. Ich wollte schreiben, dass er IMMER aufhört, wenn der andere nicht mehr will und sie macht MEHR daraus.
Noch als Ergänzung: Mein Mann ist durch die PTBS kein Pflegefall oder so geworden. Dh er passt größtenteils auf sich selber auf und braucht keinen dafür. Nebenbei passt er noch auf die Kinder auf und auf mich und zwar sogar etwas mehr als ein Gesunder denke ich.

Ich weiß nicht ob mein Sohn unter seinem Verhalten leidet… beziehungsweise zum Beispiel gerne weniger raufen würde… aber seine schulische Zukunft könnte natürlich darunter leiden und davor habe ich Angst.

Hallo,
ich fürchte, ihr unterschätzt euren Sohn!
Vielleicht weiss er nicht, dass der Vater benannte Erkrankung hat, aber er spürt, dass etwas Schwerwiegendes nicht in Ordnung ist!
Kinder merken das!
(Weiss ich aus eigener Erfahrung).
Ich würde raten, sich Hilfe in Form einer Familientherapie zu gönnen. Damit fühlt das Kind sich ernst genommen und gesehen und bestimmt bereichert und entlastet euch!
Unterliegt der Schweigepflicht, also einfach mal trauen!
Alles Gute,
Mao

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…wenn der Lehrer dich darauf anspricht, wie sich dein Sohn verhält, dann vermute ich, weil er sich zumindest „auffällig“ verhält. Und weil er sich Gedanken dazu macht. Vorsicht beim Lesen: das beinhaltet erst einmal keine Wertung. Sondern der Lehrer schaut hin.
Das ist alles gut so. Du tust es auch (Gedanken machen), das ist auch sehr gut, sonst würdest du hier nicht nachfragen. Und du erziehst auch nicht schlecht, da ist eine Wertung fehl am Platz. Und ob dein Mann selbständig gut zurecht kommt, ist hierfür(!) nebensächlich, dein Sohn nimmt die PTBS so wahr, wie du sie auch wahrnehmen könntest, wenn du dein Denken abschalten könntest (das geht mit sieben noch ohne).
Ist alles in Ordnung und wenn du die Wertung raus nimmst und dich selber und die Deinen nicht (oder bitte zumindest milder) beurteilst, macht ihr alles gut. Dem Lehrer zu sagen, was bei euch „los ist“ ist kein Zeichen von Schwäche, im Gegenteil, das geht nur mit Stärke. Denn nur dann kann er seinen Teil dazu beitragen, dass dein Sohn bzw. wie du schreibst

Mitteilen ist gut gegen Angst, ganz bestimmt.
Viel Kraft und alles Gute,
ynot

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Der Lehrer übrigens auch, wenn auch nicht ganz so streng wie ein Arzt oder Therapeut

Hi,

Lehrerin hier. Bitte dem Lehrer gegenüber ansprechen. Er möchte, so wie ich es würde, besser verstehen und helfen können. Wir haben eine Schweigepflicht gegenüber der Außenwelt, sprechen aber, wenn nötig, mit Kollegen, die den Schüler auch im Unterricht haben. Es ist unsere Aufgabe, auch der Seele der Schüler zu helfen, und da brauchen wir die Mitarbeit der Eltern.
Der Lehrer vermutet schon auf Grund des Verhaltens deines Sohnes, was los ist. Der kleine Mann lebt genau das aus, was auch in einem Erwachsenen vorgeht, der zusieht, wie ein geliebter Mensch unglücklich ist, dem er aber nicht helfen kann. Man schreit innerlich und tritt innerlich um sich und möchte getröstet werden. Wir Erwachsenen können das meist in Worte fassen und uns sogar Hilfe holen. Der kleine Mann weiß hingegen nicht mal, was mit ihm los ist.

Alles Gute,
Die Franzi

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Hi,

Nachtrag: dein Sohn leidet. Er hat Kummer, weil sein Vater Kummer hat und er seinem Vater nicht helfen kann. Sein Vati und seine Mutti sind die Welt für ihn, mehr nich als für einen Erwachsenen. Er kann sich nur nicht anders ausdrücken.
Du solltest ihn trösten, ihn halten und stützen, und ihm mit Hilfe des Lehrers und den anderen Anlaufstellen, die dir der Lehrer nennt,den Weg weisen, den er grade nicht mehr sieht.
Die Schullaufbahn deines Sohnes ist aktuell sowas von scheissegal.

Die Franzi

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Hallo,

nein, die Frage ist nicht ungewöhnlich. Ich kann nachvollziehen, dass Du nicht mit euren Problemen hausieren gehen möchtest, aber Du könntest dem Lehrer schon mitteilen, dass dein Mann psychische Probleme hat, ohne die genaue Diagnose zu nennen.

Genaugenommen geht es den Lehrer natürlich nichts an, wer welche Krankheit hat, aber zur richtigen Einschätzung des Kindes und sinniger Reaktion ist es sicher hilfreich, von Problemen zu erfahren.

Alles Gute,
Paran

Er hält es aber vermutlich für normal, weil er nichts anderes kennt.

Ich weiß nicht, wie ein 7-jähriges Kind vermutlich reagiert, wenn es erfährt, dass sein Vater psychische Probleme hat, ob es dann eher denkt, es sei unnormal (weil seine Familie nicht ‚normal‘ ist), oder ob das irgendwie hilft, seine eigenen Gefühle einzuordnen.

Warum er dauernd Schimpfworte benutzt, kann ich natürlich nicht wissen, normalerweise tun das Kinder aber, weil sie die Erfahrung machen, dass sie damit Aufmerksamkeit erhalten.

Das heißt, er rauft sich nur, wenn beide raufen wollen?
Worin besteht denn dann das Problem? Ich finde das eher ein gutes Zeichen. Es geht doch wahrscheinlich um Kräftemessen, seine Muskeln betätigen und Körperkontakt.

Und inwiefern riskantes Verhalten? Rennt er ohne zu gucken auf die Straße? Oder riskiert er schon mal hinzufallen?

Ob ich dem Lehrer allzu viel erzählen würde, weiß ich nicht. Das kommt ja extrem auf den Lehrer an, ob das gut ist. Es gibt auch Lehrer (nicht nur Lehrer), die machen sich ganz schnell ein Bild von den Leuten, das dann nicht unbedingt zutreffend ist.

Viele Grüße

@Simsy_Mone Ich persönlich bin mir nicht sicher ob es ein Problem gibt. Er rennt nicht ohne zu gucken über die Straße. Er rennt gerne vorweg, aber an Straßen stoppt er.
Beim Raufen hört er auf, wenn die andere nicht mehr will. Er rauft nicht einfach so, sondern als Element seines Spieles, wenn er zum Beispiel Robin Hood spielt oder Polizeieinsatz oder dergleichen. Raufen ist generell in der Schule verboten.
Welche riskanten Verhaltenweisen er noch zeigt? Er hat mal (auch im Rahmen des Robin Hood Spiels) gespielt, dass er und sein Freund eine Tür aufbrechen müssen, daher sind sie mit voller Wucht gegen eine Tür gerannt. Mein Sohn war dabei der Ideengeber. Er hat versucht sich an einen Vorhang zu hängen, er verletzte sich, als er versuchte eine Treppe runterzuspringen. Er hat ständig versucht auf unserem Trampolin Saltos trotz Verbotes zu machen. Wir haben daraufhin das Trampolin für ihn gesperrt. Weitere impulsive Verhaltensweisen: Er spielt ständig mit seinen Geschwistern durch den Schlamm gleiten, gefährlich ist das nicht aber dreckig und wir mussten hier schon mehrmals neu streichen, weil er und seine Geschwister die Wände angemalt haben (obwohl sie Zeichenblöcke und ein Whiteboard haben).
Saltos und die Treppe herunterzuspringen wird er sich von seinem Vater abgeguckt haben. Nur, dass der es kann ohne die Gefahr sich zu verletzen. Er will es ihm, wenn er größer ist zeigen.

Mein Mann hatte wegen seiner PTBS Suizidgedanken. Die sind jetzt weg. Er hat dagegen gekämpft und jetzt fühlt er sich besser. Er ist in Behandlung natürlich. Wir haben das mit den Kindern nicht diskutiert. Wie sollte man es auch erklären ohne dass sie sich sorgen? Er hat auch noch immer Ängste, Angst vor Terrorismus und Kriminalität vor allem. Ich denke, dass die Kinder das teilweise mitgekriegt haben beziehungsweise mitkriegen, weil er zum Beispiel das Haus sehr einbruchssicher gemacht hat oder auch weil er in gewissen Situationen zittert.
Ich habe unseren Kindern schon erzählt was Terror und Kriminalität sind und das es aber sehr unwahrscheinlich ist, dass man Opfer davon wird. Zittern haben wir manchmal auf die Kälte geschoben und manchmal erklärt, dass mein Mann sich in einer Situation unwohl fühlt ohne konkret auf die PTBS einzugehen.

Ich weiß nicht wie der Lehrer so persönlich drauf ist. Ich kenne ihn nicht gut und kann ihn nicht einschätzen.

Hi,bitte, bitte sprich mit dem Lehrer und auch mit deinem Sohn. Dein Sohn merkt sehr wohl, dass mit seinem Vati etwas ist. Er versteht nicht, was PTBS und Terrorismus sind. Aber er weiss, wie sich Angst anfühlt und wie es ist, traurig zu sein. Sage ihm, dass Vati Angst hat und traurig ist und dass er wütend ist, weil es nicht schnell genug besser wird. Dann kann Sohnemann ihm helfen. Auch ein siebenjährige Junge kann trösten. Und bei Papa wirkt das besser als jede Therapie. Auf diese Weise wäre beiden geholfen.
Der Lehrer ahnt bereits genug. Die Tatsache, dass er die Vermutung äußert, dass zu gause eas nicht stimmt (und damit ins Schwarze trifft), zeigt, dass er kompetent und einfühlsam ist - da gibt es genug andere, die das nicht können, Strafen verhängen und den Eltern sagen, dass sie ihr Kind gefälligst ordentlich erziehen sollen. Natürlich MUSST du überhaupt nichts sagen. Aber es wäre sinnvoll, dass ihr am gleichen Strang zieht und beide, Lehrer und Mutti, helft.
Darüber hnaus: Viele der Verhaltensweisen sind tumindest im Ansatz normal. Kleine Kinder machen Schmutz und verhalten sich nicht immer so, wie wir Erwachsenen es für gut halten - und trotzdem ist es nicht halb so gefährlich, wie wir befürchten. Ich hab keine Santos auf dem Trampolin gemacht. Ich bin auf das erhöhte fussende meines Bettes gestiegen und habe mich vorwärts aufs Bett fallen lassen, steckerlgrade. Toll, wie man in das weiche Bett fällt. Meine Mutti hatte furchtbare Angst, dass ich auf das Kopfende knallen. Ich bin jetzt mit 1,63m immer noch zu kurz für eine Kollision mit dem Kopfende, aber zu schwer, um mich aufs Bett fallen zu lassen. Schade.
Dein Sohn ist klein und leicht, ihm passiert bei einem Sturz kaum was. Lass ihn Santos machen und lass ihn fallen. Er wird lernen, sich anzufangen, was nützlich ist, wenn er größer und schwerer ist und mit mehr Wucht fällt. Ich bin letztens über eine bordsteinkante gestürzt. Da ist ich größer und deutlich schwerer bin als ein Kind, habe ich nicht nur aufgeschürfte Knie. Ich hatte blaue Flecken, die Schwellung ist fast 2 Monate danach immer noch da. Weil ich als Kind oft genug getobt habe, konnte ich mich abfangen, und es ist nichts Schlimmeres passiert. Heutige Jugendliche hätten sich den Unterschenkel und vielleicht noch das Handgelenk gebrochen.
Und Schimpfwörter? Er weiß tatsächlich nicht, was an denen schlimm ist. Und er ist kein Automat, den man einfach an- und ausschalten kann. Im Moment bekommt er für das verwenden von Schimpfwörtern Aufmerksamkeit, und davon braucht er in seiner Situation eine Extraportion. Sobald er andere Wege hat, senn Kummer loszuwerden, hört er mit dem schimpfen auf. Bis er in der Pubertät wieder anfängt. In ca. 5 Jahren.

Die Franzi

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Ergänzend und nicht eine direkte Antwort auf die Frage nach den Lehrern ist der Hinweis auf das Thema „sekundäre oder transgenerationale Traumatisierung“. Es könnte ein Augenöffner sein.

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Dann würde ich - wenn ich es überhaupt als sinnvoll betrachten würde, mit ihm zu reden, und wenn es praktisch möglich wäre - erst versuchen, den Lehrer besser kennenzulernen.

Vielleicht könnte man ihn fragen, inwiefern er das Verhalten seines Sohnes problematisch findet, da könnte man vielleicht einiges über seine Einstellung erfahren.

Für meinen Sohn hatte ein Lehrer mal ADS diagnostiziert. In der weiteren Unterhaltung stellte sich (für mich) heraus, dass er sehr leichtfertig zu diesem Schluss gekommen war.

Ich möchte mal einfach zwischenfragen hier, weil du hier bislang nur von solchen „Auffälligkeiten“ - für andere ist das vielleicht gar nicht auffällig - über deinen Sohn schreibst:

  1. Was hat das mit PTBS des Vaters konkret oder ursächlich zu tun?

  2. Welchen Einfluss sollte die Kenntnis eines Lehrers darüber auf dessen pädagogische Arbeit haben?

Ich auch nicht. Vielleicht einmal den Kinderarzt ansprechen und dieser hilft dann weiter mit Vermittlung, wenn er ein Problem vermutet.

awM

Ein Lehrer ist kein Arzt und auch kein Psychologe oder Psychiater. Deshalb würde ich mich als Lehrerin hüten, irgendwelche Diagnosen zu stellen. Aber wenn ich von irgendwelchen Diagnosen oder auch nur Problemen weiß, kann ich das Verhalten eines Schülers besser einsortieren und anders damit umgehen. Teilweise auch, wie von Franzi bereits erwähnt, einfach Hilfestellung leisten, in welcher Form auch immer.

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@anon85889897

Ich sag ja: Ich weiß nicht, ob das konkret wirklich so auffällig ist und wenn ja ob es tatsächlich mit der PTBS seines Vaters zu tun hat… wenn es aber so sein sollte wäre ich eine schlechte Mutter, wenn ich der Frage nicht nachginge und überlegte ob ich es ggf dem Lehrer sage.

Manche Verhaltensweisen hat er sich schon von seinem Vater abgeguckt. Zum Beispiel fühlt mein Mann sich in gewissen Situationen unwohl und wir haben abgesprochen, dass es dann okay ist, dass er möglichst schnell die Situation verlässt, was zum Beispiel auch einschließt das er Treppen runterspringt oder sich wo „abseilt“ (im übertragenen Sinne, nicht mit Seil natürlich) statt einen Weg zu Ende zu gehen. Dann setzt er sic ins Auto, macht sich Musik an, raucht etc um sich von seinem Stress abzulenken.

Außerdem verhält sich mein Mann auch gerne riskant, wenn er Stress hat. Deswegen haben ursprünglich das Trampolin angeschafft, da mein Mann das wollte und auch noch ein paar andere Geräte. Für die Kinder ist es natürlich auch toll (und natürlich haben wir auch Spielmöglichkeiten für die Kinder).

Hallo,

da du dir jetzt offensichtlich unsicher bist, ob euer Sohn „auffällig“ ist, ob du eine schlechte Mutter bist, ob dein Mann oder seine Erkrankung in irgendeiner Form etwas damit zu tun haben oder ursächlich sind, der Lehrer ist sicher NICHT die Ansprechperson (imho war er gar etwas übergriffig, wenn er nach den Familienverhältnissen fragt). Und er hat dich mit „seinem“ Problem irritiert und verunsichert.

Erst einmal Abstand nehmen und Distanz wahren. Bei Gelegenheit den Lehrer darum bitten, darüber informiert zu werden, wenn sich weitere „Vorfälle“ in der Schule aus Sicht des Lehrers ergeben haben.

awM

[du beginnst, Angelegenheiten, deine/dich, und deinen Mann betreffend, auf deinen Sohn und deinen Mann zu projizieren. Einfach trennen. Es ist bislang nur eine neue Angelegenheit aufgeschlagen, die sich vielleicht in Luft auflöst]

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