Lehrmittel und Unterricht Klasse-B

Hallo,

ich fange nun an, den Führerschein zu machen. Ich bin schon etwas älter und habe mich mit dieser Materie noch nie auseinander gesetzt.

Es ist mir nicht ganz wohl dabei wenn ich zum ersten theoretischen Unterricht gehe, da doch alle reichlich jünger sind. Ich weis nicht so recht was mich erwartet.

Was ist so üblich, was man mitbringt zum Unterricht? Ist es ein Unterricht wie in der Schulzeit, d.h. gibt da was zum vorlesen, muss man Finger strecken, wird diskutiert usw. oder ist das ganze eher nur ein Vortrag und mir selbst ist es überlassen, ob ich mir Notizen mache?

Wie war es so bei euch?

Ich habe es nicht ganz mitbekommen, bei der Anmeldung bzw. versäumte direkt zu fragen denn ein Start-Unterricht scheint es nicht zu geben. Verpasst man da nicht (wenn ich so zwichen rein mitmache) irgendwelche Themen von den letzten Wochen?

Ich muss mir noch Lehrmittel besorgen, wie es auf ein Zettelchen steht. Sind damit diese Übungs-Fragebogen gemeint? Oder gibt es noch zusätzliches? Benötige ich diese für den Unterricht oder sind diese nur für mich persönlich um zu Hause zu lernen?

Gibt es eigentlich verschiedene Übungs-Fragebogen? Oder muss ich nur auf das aktuelle Jahr 2009/2010 achten?

Fragen über Fragen :wink: aber ich hoffe sehr auf Antworten von Euch, damit der Start ein wenig leichter wird. So als fast alter Knacker dort ohne Plan zu erscheinen wäre doch zumindest für mich etwas schwer.

Hi

Obwohl inzwischen rund 25 Clicks auf diesem Thread sind , hat sich bislang noch niemand geäussert.
Ich schreibe mal etwas aus meiner Erfahrung .
Ich habe das letzte mal im Jahre 2006 eine Fahrschul-Schulbank gedrückt , da ich zur LKW Nachschulung musste .
Ich habe vor X -Jahren den Führerschein auf so einer Kiste gemacht :

http://florian.nomadlife.org/uploaded_images/DSCF755…

und da gibt es Vorschriften , das man dann alle Paar Jahre wieder in der Fahrschule auftaucht , aber das jetzt zu erklären wäre Off-Topic

Aber zur Sache :
Ich empfehle einen Block ( DIN A 4 ) und 1 - 2 Kugelschreiber , vielleicht ein Lineal und ein paar Buntstifte oder Textmarker .

Ich kenne es so , das Der Lehrer etwas erklärt und hin und wieder fragt ob es verstanden wurde .
zwischendrin macht man sich notizen was man für wichtigen Lehrstoff hält .
ein Fragen : Na klein Fritzschen : an welchem Schild muss ich anhalten ?
kommen sicherlich nicht , aber man sollte sich nicht scheuen , die Hand zu heben , wenn man etwas nicht verstanden hat oder eine zusätzliche Erklärung notwendig ist.

Wie die Fahrschule das macht , ohne Lehrunterrichts-Start , also einen Kurs mit den Fragen der Fragebögen von vorne beginnt und dann durcharbeitet , ist mir auch unklar , das kenne ich so auch nicht .

gruss

Toni

Hi,
also eig ist das egal wie alt man ist… ich war das erste Mal 2006 mit 15 in der Fahrschule, dann 2007, und jez 2009 um A und B/BE zu machen. Und da waren auch manchmal ältere dazwischen…
aber ehrlich gesagt, kenne ich keinen, der sich vorab so viele Gedanken über den ersten Theorie-Unterricht-Besuch gemacht hat. =)

Also wir haben das Lernmaterial von der Fahrschule bekommen (kostet aber natürlich). Da du ein „Frischling“ bist, würde ich dir auf jedenfall empfehlen ein Buch und Bögen zu nehmen und keine CD. Im Buch steht auch nochmal alles wichtige drin und man kann da alles nachlesen… auf der CD wird sowas wahrscheinlich auch drauf sein, aber das Buch könnte man sich auch mal in der Mittagspause oder so angucken…

Also mitschreiben brauchst du eig nicht… bei uns hat das nie einer gemacht, wie gesagt, eig steht alles im Buch oder halt auf den Bögen. Aber kannst du natürlich gerne machen. Bestimmt vom Vorteil, wenn Dinge nicht verstanden und der Fahrlehrer sie nochmal erklärt… dann behält man sich das besser.

Wenn der Fahrlehrer nur alles runter rattert und nur seinen „Vortrag“ hält, wäre das kein guter Fahrlehrer… bei uns wurden Filme gezeigt, was an die Tafel gemalt (mit komischen Situationen… so, was ist, wenn der Schüler mal muss und dann raus geht, man aber im haltverbot steht(Fahrlehrer noch im Auto) und die polizei kommt dann und sowas) und er hat natürlich auch mal erzählt, oder was er mal „erlebt“ hat und sowas. Dinge, die halt den Unterricht veranschaulichen und für die Schüler interessanter macht. Auch würden viele Bilder von unserem Prüfungsort gezeigt; so die schwierigsten Ecken und wodrauf wir dort besonders achten müssen (auch für die Fahrstunden war das sehr nützlich). Wenn Lektion 3, also Verkehrszeichen, kommt, wird der Fahrlehrer bestimmt auch viel fragen, ob ihr wisst, was das Schild bedeutet, wenn du was weißt, dann sagst du es, und wenn nicht dann eben nicht. Es gibt ja keine Noten oder so… Und wenn du was nicht verstanden hast, nachfragen!
Zum Beispiel bei tatsächlicher und zulässiger Gesamtmasse… da haben viele ihre Probleme das auseinander zu halten… aber wenn´s erstmal Klick gemacht hat, ist das ganz einfach. Oder welche Auto- und Hänger-Kombi man noch mit B fahren und für welche man dann doch BE braucht… haben auch viele ihre Schwierigkeiten mit…

Also, geh einfach ganz locker in den ersten Unterricht, setz dich dahin und hör dir alles erstmal in Ruhe an. Das hat bis jetzt jeder überlebt :wink:.

Und wenn du noch Fragen hast (auch zu irgendwelchen bestimmten Themen, die im Unterricht behandelt wurden, oder wenn du was nicht verstanden hast und doch nicht den Fahrlehrer fragen willst), kannst du mir auch gerne ne Email schreiben.
Denn, wie du meiner Vika entnehmen kannst, bin ich eig recht fit auf dem Gebiet =).

Gruß, Tina

P.S. Viel Spaß im ersten Theorie-Unterricht. =) (ich wäre jetzt gerne an deiner Stelle :wink:)

Hallo,
soweit ich weiß, legt man die Prüfung heutzutage in den meisten Bundesländern am Computer ab. Dann wäre es natürlich sinnvoll das vorher schon mal gesehen zu haben und nicht nur die Bögen zu kennen.
Der Unterricht lief bei uns in der Fahrschule kontinuierlich. Wenn er Stoff einmal durch war, hat er wieder von vorne angefangen. Wenn man sich also am Ende der Mindeststundenzahl noch nicht sicher war, hat man auch noch weiter bleiben können. Ein Buch habe ich nie gebraucht - nach etwa 8 Doppelstunden konnte ich 80% der Fragen - darunter alle Wichtigen mit vielen Punkten - aus dem Stand beantworten. Der Rest ist dann „Kleinkram“, den man einfahc lernen muß.
In der Theorie fällt man aber nciht so leicht durch. In der Praxis kommt es auf den Prüfer an - die Fahrschülerin vor mir hätte fast (der Fahrlehrer meinte, daß er sekundenbruchteile später eingegriffen hätte und andere Prüfer das evtl. nicht hätten durchgehen lassen) einen Unfall gebaut aber bestanden.

Cu Rene

Dankeschön
Dankeschön an euch. Mir ist nun schon manches klarer. Bevor es zum ersten theoretischen Unterricht geht, übe ich schon zu Hause am PC.