Hallo Tanja,
ich leihe mir dann gerne mal Bücher aus, die ich schon einmal gelesen habe. Als ich mit 17 für ein Jahr in Kanada lebte, kann ich mich daran erinnern Laura und ihre kleine Farm (oder so ähnlich) und Enid Blyton Bücher gelesen zu haben.
Später als ich in Finnland für ein Jahr studierte, habe ich meine Finnisch-Kenntnisse mit Astrid Lindgren Bilder-Büchern verbessert. Okay, da konnte ich kaum Finnisch… Wenn du Moore verstehst, ist der Weg wohl nicht mehr interessant.
Gute Bücher kann man ja gerne nochmal lesen Da ich den Zusammenhang ja schon kenne, kämpfe ich nicht mit einzelnen Vokabeln, sondern kann mich auf den „Sprachfluss“ konzentrieren, so werde ich schnell sicherer im Gebrauch der Sprache.
Zur Zeit leihe ich mir in der Bibliothek französischer Zeitschriften aus, um meine seit 10 Jahren eingerosteten Kenntnisse aufzufrischen.
Ach ja, wenn ich Vokabeln nicht verstehe, schreibe ich sie nur auf einen Schmierzettel oder mach eine Anmerkung im Buch und schau später in einer ruhigen Minute im Wörterbuch nach. Ich mag das nicht wenn der Lesefluß verloren geht … oder unterwegs immer ein Wörterbuch mit zuschleppen.
Vielleicht schnupperst du ja mal in englischsprachige Magazine hinein. Newsweek oder so etwas. Aus den deutschsprachigen Nachrichten weisst du ja schon ungefähr um was es geht und verstehst so die Texte besser.
Oder wie wär es mit einem Buch zum Film, welchen du schon kennst?
Vielleicht inspirieren dich ja meine Vorschläge
Lieben Gruß
Karin