Hallo,
man unterscheidet ja zwischen monoton und streng monoton
fallend / steigend (ich sprech jetzt immer nur von fallend).
So wie ich es verstanden hab, ist eine Funktion streng monoton
fallend, wenn x1f(x2) ist.
korrekter: wenn für alle x1 f(x2)
Eine Funktion ist wohl nur monoton fallend, wenn x1= f(x2).
Warum eigentlich? Denn wenn der Funktionswert
gleich ist, steigt weder fällt doch die Funktion, oder warum
ist das so (definiert?)?
Naja, wenn die Funktion fällt aber in einem gewissen Bereich doch mal waagrecht verläuft sagt man dass sie monoton fällt, streng monoton wäre sie wenn sie keine waagrechte Stelle hat.
Des weiteren: wie gebe ich da die Grenzen an, in denen eine
bestimmte Monotonie herrscht? Konkretes Beispiel:
f(x)=x^2
bis zur 0 fällt der Graph und ab der 0 steigt er. Sogar
streng, denk ich, wenn ich alles recht verstanden hab. Aber
was ist bei der 0??? Wird die 0 irgendwie in die
Bereichsgrenzen mit eingezogen?
Du kannst sagen dass sie bis einschließlich 0 monoton fällt und ab einschließlich 0 monoton steigt. Das kannst du anhand deiner Definition überprüfen: wenn x1 = -h und x2 = 0 ist so gilt f(-h) > f(0), da ja h²>0 ist. (In diesem Punkt bin ich mir nicht ganz sicher ob das stimmt, warte lieber noch mal eine andere Antwort ab).
HTH,
Moritz