Hallo,
ich möchte mir gerne eine eigenes Foto auf Leinwand mit Keilrahmen im Format 4:1 (200x50 cm) drucken lassen.
Worauf muss ich achten, damit ich eine gute Qualität des Fotos bekomme?
Nicht nur beim Foto selbst, sondern insbesondere beim Druck.
Es gibt zahlreiche Anbieter, die unterschiedlichste Vorgehensweisen beim Drucken anpreisen.
Wichtig ist mir eine brilliante Farbwiedergabe, Lichtbeständigkeit und Haltbarkeit.
Gruß und Dank im voraus.
Kiwi
Hallo! Na ja, alle Anbieter drucken mit Tinte. Auf Leinen oder Plastik. Kann schlecht raten, was die Unterschiede sind. Aber eigentlich sollte bei allen Anbietern das gleiche Resultat rauskommen. Leinen ist matt, Platik (sieht dann aus wie Leinen) ist seidenglänzend.
MfG Titus
Hi, nein viele Drucken mittlerweilen mir pigmentierten hochwertigen Druckfarben
,
im Gegensatz zu zB.: Homedruckern mit Tintenstrahl.
Im Ernst da sind wirklich Welten dazwischen.
Hält ein Supermarktdruckerdruck wenige Wochen sinds bei hochwertigen Farben Jahrzehnte, wobei sich meine Erfahrungen mit hochwertigen Farben nur auf gut 11 Jahre beschränken (mangels vorheriger Verfügbarkeit), diese Drucke sind aber trotz starkem Lichteinfall soweit (un)sichtbar, unverändert.
An den UP, achte darauf dass der Dienstleister ein aktuelles Piezosystem verwendet.
und nicht gerade Eco Druckmedien nutzt.
OL
Moin! Welcher „Homedrucker“ kann 50x200 cm drucken? Alle Profidrucker drucken mit Tinte. Mal gute, mal schlechte! Ist wirklich so. Das Druckprogramm kann ich als Dienstleister so einstellen das Tinte gespart wird (z.B. schwarz). Wenn ich einen Leistung von 50-100 qm jeden Tag habe, überlege ich mir schon, welche Tinte ich kaufe und verwende. Die Haltbarkeit ist eigentlich mehr abhängig von der Umwelt. Kleber im Teppich/Möbel usw. Wir vergeben jedes Jahr Druckaufträge für Großdrucke (60-80 qm).
Eine entscheidende Rolle spielt auch das zu bedruckende Material. MfG Titus
Hi,
Dir ist der Unterschied zwischen einer Tinte und einem flüssigem Farbstoffgemenge schon klar oder?
Tinte definiert man nämlich als Lösung wie Sie in Home oder schlechten oder veralteten pofesionellen Drucksystemen tatsächlich verendet werden oder wurden, oder eben als kurzlebige Billiglösung. Eingefärbte Nanokügelchen hingegen haben aus verschiedenen Gründen eine wesentlich bessere Licht- und damit auch Farbbeständigkeit, diese Flüssigkeitsgemenge (Mikroskop) sind definitiv keine Tinten und wenn jemand trotzdem diese Farbstoffe als Tinte bezeichnet, entspricht das dem Vergleich eines Champagners mit einem Supermarktschaumwein. Wobei in diesem Fall der Champagner als wertvolleres Produkt die kürzere Lebenserwartung haben dürfte:wink:
Abgesehen davon wertet er damit ein wenn nicht sogar sein Produkt deutlich ab.
Aber jeder muß wissen wie billig und schlecht er sich verkaufen und produzieren will.
Man kann letztlich in fast jeden guten Drucker mit entsprechender Kenntnis, Billigstinte (und in einige Drucker auch eine Reihe andere Farben zb. Lebensmittelfarben, Seidenfarben etc.) einfüllen und verarbeiten.
Ich hatte einmal eine Fehlbestellung an Dyebilligtinte (6 Gallonen) über Verschenken entsorgt, der hat Sie dann nachdem sich der Tintenpilz gebildet hatte, an eine Druckertankstelle weiterverschenkt, die die Tinte liebend gerne genommen haben, und die haben vermutlich 100erte Drucker mit dem Pilz verseucht.
Tatsache war, das sich diese Billigtinte tatsächlich von einem Tag auf den anderen verändert hatte ( trotz Polymerisation )
OL