Leiser PC: Auf was sollte ich achten?

Hallo,

mein alter „Desktop-PC“ hat jetzt einen Ausfall und bevor ich lange repariere, soll es doch ein neuer werden.

Ein wichtiges Kriterium ist die Lautstärke, er soll recht leise sein. Gibt es da Empfehlungen, welche Prozessoren da empfehlenswert sind und welche eher nicht? Für mich stellt sich die Wahl zwischen aktuellen Intel- und AMD-Prozessoren. Steigt die Leistung linear mit dem Stromverbrauch (und Lärm) an oder gibt es da Ausreißer im Lärm/Leistungs-Verhältnis?

Von der Graphikkarte her neige ich zu einer kleinen, passiv gekühlten ATI Radeon HD, einen VGA-Ausgang brauche ich für meinen derzeitigen Monitor.

Hat jemand Hinweise oder Ideen? Laufen wird das System unter Linux, meine bisherigen Rechner hatten am Ende der Gebrauchszeit immer maximalen Speicherausbau, dieser darf also mehr sein als 8 GB RAM …

Gruß,

Sebastian

Hallo,

Hallo,

mein alter „Desktop-PC“ hat jetzt einen Ausfall und bevor ich
lange repariere, soll es doch ein neuer werden.

Ein wichtiges Kriterium ist die Lautstärke, er soll recht
leise sein. Gibt es da Empfehlungen, welche Prozessoren da
empfehlenswert sind und welche eher nicht?

Das hängt zunächst davon ab, welche Programme schwerpunktmäßig darauf laufen sollen. Du solltest Dich allgemein aber eher an die aktuellen
Prozessoren halten.

Intel : Core 2 Duo ( Sockel 775 ), wegen auslaufen der Technologie eher uninteressant )
Core i3 / i5 ( Sockel 1156 )

AMD : Athlon II , Phenom II ( Sockel AM3 )

Wenn Du keine Software hast, die 4 Kerne nutzt, dann wäre für einen Silent - PC allgemein ein Dual - Core angemessen.

Für mich stellt
sich die Wahl zwischen aktuellen Intel- und AMD-Prozessoren.

Das ist bezüglich Verbrauch eher egal, ob Intel oder AMD.
Beim Preis : AMD, bei der Effizienz liegt Intel etwas vorne.

Steigt die Leistung linear mit dem Stromverbrauch (und Lärm)
an oder gibt es da Ausreißer im Lärm/Leistungs-Verhältnis?

Im Vergleich der jeweiligen Prozessorgenerationen nimmt die Recheneffizienz mit zunehmendem Alter ab.
Im Bezug auf geringstmögliche Leistungsaufnahme bieten die neuen Prozessoren die beste Rechenleistung pro Watt.

Von der Graphikkarte her neige ich zu einer kleinen, passiv
gekühlten ATI Radeon HD, einen VGA-Ausgang brauche ich für
meinen derzeitigen Monitor.

Der ist normalerweise vorhanden, für DVI-Ausgänge wird zumeist auch ein DVI - VGA Adapter mit beigelegt.
Zur Auswahl einer AMD - Karte bietet AMD eine kleine Hilfe an:

http://www.amd.com/DE/PRODUCTS/DESKTOP/GRAPHICS/ATI-…

Ich würde allgemein zur HD 5000 / 6000 -er Reihe greifen.

Die 55xx / 56xx / 57xx gibt es auch passiv gekühlt.

Hat jemand Hinweise oder Ideen? Laufen wird das System unter
Linux, meine bisherigen Rechner hatten am Ende der
Gebrauchszeit immer maximalen Speicherausbau, dieser darf also
mehr sein als 8 GB RAM …

Die oben genannten CPUs sind allesamt 64-Bit fähig.
Aktuelle Mainboards besitzen 4 ( AMD Chipset ) teilweise 6 ( Intel P55 Chipset ) Speicherbänke für DDR 3 Ram.

Als CPU - Kühler könnte schon mal ein Turmkühler ins Auge gefasst werden, da hier auf relativ großer Kühlfläche auch große ( langsamdrehende und leise ) Lüfter zum Einsatz kommen.

Ein Big - Tower Gehäuse halte ich bezüglich der Kühlung für vorteilhaft.
Beim Netzteil müßten wir abwarten, wie hoch die Anforderungen an das System letztlich wären.

Gruß,

Sebastian

mfg

nutzlos

Hallo,
Schau erstmal in die FAQ hier im Brett und auch
im Brett „Gehäuse, Kühlung & Ergonomie“!

Ein wichtiges Kriterium ist die Lautstärke, er soll recht
leise sein. Gibt es da Empfehlungen, welche Prozessoren da
empfehlenswert sind und welche eher nicht?

Im Prinzip kannst du jeden Prozessor nehmen.
Viele Kerne mit viel Leistungsaufnahme bedeutet aber auch mehr
Kühlaufwand. Wenn du also einen sparsamen DualCore mit 65W TDP
nimmst oder sogar einen noch sparsameren mit 45W, dann kannst du
das logisch mit weniger Lärm un zu geringerem Preis kühlen.

Ein ordentlicher Prozessorkühler ist sowieso zu empfehlen, weil die
Boxed-Kühler nicht auf leisen Betrieb ausgelegt sind (müssen ja billig sein).

Desgleichen macht es sich auch beim Netzteil sehr positiv bemerkbar,
wenn CPU und GPU wenig Leistung brauchen.
LowNoise-NT haben auch mind. einen 120mm-Lüfter und vor allem auch
einen hohen Wirkungsgrad (mind. 82+).

Beim Gehäuse auf ein vernünftiges Kühlkonzept achten.
Hinten sollten mind. 2 Lüfter mit D=120mm rein passen.
Noch größere Lüfter in der Seitenwand sind auch eine gute Option.
Vorn sollten großflächige Offnungen sein, die keinen erheblichen
Strömungswiderstand darstellen.

Beim Mainbord drauf achten, dass genügend Temp.-geregelte Lüfteranschlüsse
vorhanden sind.

Festplatten mit 5400U/min sind in der Regel auch etwas leiser als
die schnelleren. Eine SSD macht natürlich gar keinen Lärm.

Für mich stellt sich die Wahl zwischen aktuellen Intel- und AMD-Prozessoren.

Aha, und welche Optionen gäbe es sonst noch?

Steigt die Leistung linear mit dem Stromverbrauch (und Lärm)
an oder gibt es da Ausreißer im Lärm/Leistungs-Verhältnis?

Keine Komplett-PC kaufen. Das sind fast immer Krücken und in Bezug
auf Lärm kannst du auf nix hoffen oder bezahlst es teuer.

Von der Graphikkarte her neige ich zu einer kleinen, passiv
gekühlten ATI Radeon HD, einen VGA-Ausgang brauche ich für
meinen derzeitigen Monitor.

Ja, sollte allemal reichen.

Hat jemand Hinweise oder Ideen? Laufen wird das System unter
Linux, meine bisherigen Rechner hatten am Ende der
Gebrauchszeit immer maximalen Speicherausbau, dieser darf also
mehr sein als 8 GB RAM …

Gängige Boards für den Heimgebrauch haben 2 RAM-Bänke.
Mit 4x2GB kommst du auf 8GB. Wenn 4GB-Riegel preisgünstig verfügbar sind,
kannst du verdoppeln. 8GB sollten aber derzeit für den Hausgebrauch
reichen, oder?
Gruß Uwi

Hallo,

Hallo,

Schau erstmal in die FAQ hier im Brett und auch

im Brett „Gehäuse, Kühlung & Ergonomie“!

Ein wichtiges Kriterium ist die Lautstärke, er soll recht
leise sein. Gibt es da Empfehlungen, welche Prozessoren da
empfehlenswert sind und welche eher nicht?

Im Prinzip kannst du jeden Prozessor nehmen.

Jeden ? Für einen alten Athlon X2 oder einen Pentium DC braucht er kein Geld neu zum Fenster rauswerfen. Vermuten wir mal, das der Rechner wider einige Jahre " angemessen " funktionieren soll.

nimmst oder sogar einen noch sparsameren mit 45W, dann kannst
du

das logisch mit weniger Lärm un zu geringerem Preis kühlen.

Richtig, aber ohne Angaben seitens des U.P.kann nicht definiert werden, was reicht und welches Budget gegeben ist.

Ein ordentlicher Prozessorkühler ist sowieso zu empfehlen,
weil die

Boxed-Kühler nicht auf leisen Betrieb ausgelegt sind (müssen
ja billig sein).

Selbstredend, aber sinnvoller Einwurf.

Desgleichen macht es sich auch beim Netzteil sehr positiv
bemerkbar,

wenn CPU und GPU wenig Leistung brauchen.

LowNoise-NT haben auch mind. einen 120mm-Lüfter und vor allem
auch

Ein sinnvoller Vorgriff auf die ausgearbeiteten FAQ.

einen hohen Wirkungsgrad (mind. 82+).

Teilweise Werbegeschwätz. Bleiben wir allgemein dabei, angemessen und nicht " billig " zu wählen .

Beim Gehäuse auf ein vernünftiges Kühlkonzept achten.

Hinten sollten mind. 2 Lüfter mit D=120mm rein passen.

Da sehe ich halt den " Big -Tower " als vorteilhaft. Evtl. steckt das System vom U.P. sogar in einem solchen Gehäuse.
Dann kann er durch Weiterverwendung Geld und Ressourcen sparen.

Festplatten mit 5400U/min sind in der Regel auch etwas leiser
als

die schnelleren.

Und sparsamer, dafür meist etwas langsamer.

Eine SSD macht natürlich gar keinen Lärm.

hat aber auch Nachteile, besonders wenn es über reine Archivierung hinaus geht. Regelmäßiges Löschen und Ergänzen liegt den SSDs m.W. nach nicht so gut wie HDDs.

Für mich stellt sich die Wahl zwischen aktuellen Intel- und AMD-Prozessoren.
Steigt die Leistung linear mit dem Stromverbrauch (und Lärm)
an oder gibt es da Ausreißer im Lärm/Leistungs-Verhältnis?

Keine Komplett-PC kaufen. Das sind fast immer Krücken und in
Bezug

auf Lärm kannst du auf nix hoffen oder bezahlst es teuer.

Zumal sein alter Rechner schon einige Basisteile mitbringt. Da wäre halt nur noch mal im Gehäuse das vorhandene Netzteil zu hinterfragen.

Von der Graphikkarte her neige ich zu einer kleinen, passiv
gekühlten ATI Radeon HD, einen VGA-Ausgang brauche ich für
meinen derzeitigen Monitor.

Ja, sollte allemal reichen.

Hat jemand Hinweise oder Ideen? Laufen wird das System unter
Linux, meine bisherigen Rechner hatten am Ende der
Gebrauchszeit immer maximalen Speicherausbau, dieser darf also
mehr sein als 8 GB RAM …

Gängige Boards für den Heimgebrauch haben 2 RAM-Bänke.

Gut, Du sagst gängig, was ich mit aktuell gleichsetze.
Mein altes AM2 mit Nforce 560 hat auch 4 Bänke für den RAM.
( Unterstützt sogar bis zu 4x2 GiB )
Sollte also aktuell kein Problem für ein komplettes Upgrade darstellen, 8+ GiB Ram haben zu wollen.

Ab hier… :

Mit 4x2GB kommst du auf 8GB. Wenn 4GB-Riegel preisgünstig
verfügbar sind,

kannst du verdoppeln. 8GB sollten aber derzeit für den
Hausgebrauch

reichen, oder?

könnte es natürlich für eine Mainboard - Auswahl interessant werden.
Bliebe weiter die Frage, ob noch andere ergänzende Features gefragt sind.

Gruß Uwi

mfg

nutzlos

1 „Gefällt mir“

Hallo,

einen hohen Wirkungsgrad (mind. 82+).

Teilweise Werbegeschwätz.

Wieso soll das Werbegeschwätz sein?
Für die Effizienzangaben bei NT gibt es klare Normen und Zertifikate.
http://de.wikipedia.org/wiki/80_PLUS

Ein NT, das aber bei 250W Last einem Wirkungsgrad von 85% hat,
braucht nur knapp 40W als Wärme abführen, während so ein ganz billiges
China-Teil mit 70% an die 75W verheizt und dann ziemlich sicher auch
nur den aller billigsten Lüfter für 2,5€ verbaut hat, der schon nach
6 Wochen klappert, falls er nicht schon Neuzustand eiert.

Beim Gehäuse auf ein vernünftiges Kühlkonzept achten.
Hinten sollten mind. 2 Lüfter mit D=120mm rein passen.

Da sehe ich halt den " Big -Tower " als vorteilhaft. Evtl.
steckt das System vom U.P. sogar in einem solchen Gehäuse.

Dafür ist auch ein Midi-Gehäuse völlig ausreichend.
Wer will schon so riesige Blechsärge stehen haben.

Festplatten mit 5400U/min sind in der Regel auch etwas leiser
als die schnelleren.

Und sparsamer, dafür meist etwas langsamer.

ja, langsamer ist das Gegenteil von schneller :wink:

Gängige Boards für den Heimgebrauch haben 2 RAM-Bänke.

Das ist ein Verschreibsler.
Gemeint sind natürlich 2x2 RAM-Slots (DualChannel)

kannst du verdoppeln. 8GB sollten aber derzeit für den
Hausgebrauch reichen, oder?

könnte es natürlich für eine Mainboard - Auswahl interessant
werden.

Ja, für Geld bekommt man auch Mainbords mit z.B. 6 RAM-Steckplätzen.
Gruß Uwi

1 „Gefällt mir“

Hallo,

Hallo @Uwi,

einen hohen Wirkungsgrad (mind. 82+).

Teilweise Werbegeschwätz.

Wieso soll das Werbegeschwätz sein?

Für die Effizienzangaben bei NT gibt es klare Normen und
Zertifikate.

Das ist schon klar, ich meinte jetzt auch eher die weiteren Abstufungen zu Silber und Gold. Da bliebe dann zu überlegen, ob es den Mehrpreis wert ist, da viele " 80 - Plus ( Bronze )schon zwischen 82 - 89 % liegen.

Ein NT, das aber bei 250W Last einem Wirkungsgrad von 85%
hat,

Das wurde in dem großem PCGH - Netzteiltest von einigen Geräten ( Bronze ) bei 20, 50 und 100 % erreicht.

braucht nur knapp 40W als Wärme abführen, während so ein ganz
billiges

China-Teil mit 70% an die 75W verheizt und dann ziemlich
sicher auch

Da sind wir uns auch wider einig.

nur den aller billigsten Lüfter für 2,5€ verbaut hat, der
schon nach

6 Wochen klappert, falls er nicht schon Neuzustand eiert.

Ebenfalls klar, aber so in den blauen Dunst kann man dem UP noch keine bestimmten Netzteile empfehlen. ( Leistungsklasse )

Dafür ist auch ein Midi-Gehäuse völlig ausreichend.

Wer will schon so riesige Blechsärge stehen haben.

Das bleibt auch Ansichtssache.

ja, langsamer ist das Gegenteil von schneller :wink:

:smile:

Gängige Boards für den Heimgebrauch haben 2 RAM-Bänke.

Das ist ein Verschreibsler.

Gemeint sind natürlich 2x2 RAM-Slots (DualChannel)

Kann schon mal passieren.

Ja, für Geld bekommt man auch Mainbords mit z.B. 6
RAM-Steckplätzen.

Bislang ist nur bekannt, das U.P. auch mit mehr als 8 GiB liebäugelt.

Gruß Uwi

mfg

nutzlos

1 „Gefällt mir“

Hallo,

Ein wichtiges Kriterium ist die Lautstärke, er soll recht
leise sein. Gibt es da Empfehlungen, welche Prozessoren da
empfehlenswert sind und welche eher nicht?

Das hängt zunächst davon ab, welche Programme
schwerpunktmäßig darauf laufen sollen. Du solltest Dich
allgemein aber eher an die aktuellen
Prozessoren halten.

Okay.

Intel : Core 2 Duo ( Sockel 775 ), wegen auslaufen der
Technologie eher uninteressant )
Core i3 / i5 ( Sockel 1156 )

Danke.

AMD : Athlon II , Phenom II ( Sockel AM3 )

Wenn Du keine Software hast, die 4 Kerne nutzt, dann wäre für
einen Silent - PC allgemein ein Dual - Core angemessen.

Gut. Vermutlich ist der Bedarf an vielen Kernen nicht so hoch, Videoschnitt habe ich allerdings noch nicht versucht. Mit dem alten Rechner war die Versuchung gleich Null …

Für mich stellt
sich die Wahl zwischen aktuellen Intel- und AMD-Prozessoren.

Das ist bezüglich Verbrauch eher egal, ob Intel oder AMD.
Beim Preis : AMD, bei der Effizienz liegt Intel etwas vorne.

Okay.

Steigt die Leistung linear mit dem Stromverbrauch (und Lärm)
an oder gibt es da Ausreißer im Lärm/Leistungs-Verhältnis?

Im Vergleich der jeweiligen Prozessorgenerationen nimmt die
Recheneffizienz mit zunehmendem Alter ab.

Also spricht das eher für neuere Prozessoren.

Von der Graphikkarte her neige ich zu einer kleinen, passiv
gekühlten ATI Radeon HD, einen VGA-Ausgang brauche ich für
meinen derzeitigen Monitor.

Der ist normalerweise vorhanden, für DVI-Ausgänge wird
zumeist auch ein DVI - VGA Adapter mit beigelegt.

Prima. Das ist gut. Gilt das auch für on-Board-Graphiklösungen?

Zur Auswahl einer AMD - Karte bietet AMD eine kleine Hilfe
an:

http://www.amd.com/DE/PRODUCTS/DESKTOP/GRAPHICS/ATI-…
5000/Pages/ati-radeon-hd-5000.aspx

Das habe ich noch nicht gelesen. Folgt.

Ich würde allgemein zur HD 5000 / 6000 -er Reihe greifen.

Die 55xx / 56xx / 57xx gibt es auch passiv gekühlt.

Ich brauche nicht viel Graphikleistung, meine Radeon Mobility 7500 hat im Prinzip gereicht. Gute Linux-Unterstützung ist mein Hauptkriterium.

Die oben genannten CPUs sind allesamt 64-Bit fähig.

Aktuelle Mainboards besitzen 4 ( AMD Chipset ) teilweise 6 (
Intel P55 Chipset ) Speicherbänke für DDR 3 Ram.

Ah, guter Hinweis.

Als CPU - Kühler könnte schon mal ein Turmkühler ins Auge
gefasst werden, da hier auf relativ großer Kühlfläche auch
große ( langsamdrehende und leise ) Lüfter zum Einsatz kommen.

Klingt gut.

Ein Big - Tower Gehäuse halte ich bezüglich der Kühlung für
vorteilhaft.

Okay.

Beim Netzteil müßten wir abwarten, wie hoch die Anforderungen
an das System letztlich wären.

Eher gering. Es könnten allerdings mehrere Festplatten mitlaufen. Ja. Ich weiss: das sind Lärmquellen.

Gruß und Dank,

Sebastian

Hallo,

Schau erstmal in die FAQ hier im Brett und auch

im Brett „Gehäuse, Kühlung & Ergonomie“!

Ja. Erledigt :smile:

Ein wichtiges Kriterium ist die Lautstärke, er soll recht
leise sein. Gibt es da Empfehlungen, welche Prozessoren da
empfehlenswert sind und welche eher nicht?

Im Prinzip kannst du jeden Prozessor nehmen.

Viele Kerne mit viel Leistungsaufnahme bedeutet aber auch
mehr

Kühlaufwand. Wenn du also einen sparsamen DualCore mit 65W
TDP

nimmst oder sogar einen noch sparsameren mit 45W, dann kannst
du

das logisch mit weniger Lärm un zu geringerem Preis kühlen.

Ja, wobei ich wegen angestrebter längerer Nutzungsdauer eher etwas großzügiger dimensionieren würde …

Ein ordentlicher Prozessorkühler ist sowieso zu empfehlen,
weil die
Boxed-Kühler nicht auf leisen Betrieb ausgelegt sind (müssen
ja billig sein).

Das leuchtet ein.

Festplatten mit 5400U/min sind in der Regel auch etwas leiser
als

die schnelleren. Eine SSD macht natürlich gar keinen Lärm.

SSD ist mir offengestanden zu teuer, aber 5400er Platten reichen sicher.

Für mich stellt sich die Wahl zwischen aktuellen Intel- und AMD-Prozessoren.

Aha, und welche Optionen gäbe es sonst noch?

SPARC, ARM möchte ich eher nicht, Atom auch eher nicht.

Keine Komplett-PC kaufen. Das sind fast immer Krücken und in
Bezug
auf Lärm kannst du auf nix hoffen oder bezahlst es teuer.

Gut. Danke für die klare Aussage.

Gängige Boards für den Heimgebrauch haben 2 RAM-Bänke.

Mit 4x2GB kommst du auf 8GB. Wenn 4GB-Riegel preisgünstig
verfügbar sind,
kannst du verdoppeln. 8GB sollten aber derzeit für den
Hausgebrauch
reichen, oder?

Ja. Vermutlich werde ich doch erstmal mit nur 4 GB beginnen, da mein „Wunschsystem“ doch etwas teurer ist, als ich zunächst gehofft hatte. Nachrüsten kann ich ja später …

http://www.alternate.de/html/tu.html?sc=1606114146

Gruß,

Sebastian

Hallo,

Jeden ? Für einen alten Athlon X2 oder einen Pentium DC
braucht er kein Geld neu zum Fenster rauswerfen.

Okay, das ist ein guter Hinweis. Danke!

Vermuten wir
mal, das der Rechner wider einige Jahre " angemessen "
funktionieren soll.

Ja, das soll er.

nimmst oder sogar einen noch sparsameren mit 45W, dann kannst
du

das logisch mit weniger Lärm un zu geringerem Preis kühlen.

Richtig, aber ohne Angaben seitens des U.P.kann nicht
definiert werden, was reicht und welches Budget gegeben ist.

Mit beidem tu’ ich mich gerade etwas schwer. Der Rechner soll eben lange nutzbar sein. Und übermäßig viel will ich auch nicht an Geld versenken. Andererseits: Wer billig kauft, kauft zweimal …

Da sehe ich halt den " Big -Tower " als vorteilhaft. Evtl.
steckt das System vom U.P. sogar in einem solchen Gehäuse.

Ja. Wobei ich vermute, dass sich die Normen für die Mainboards inzwischen geändert haben und ein neues Mainbord schlichtweg mechanisch nicht passen würde. Das ist so von 2001, wenn ich mich nicht täusche.

Zumal sein alter Rechner schon einige Basisteile mitbringt.
Da wäre halt nur noch mal im Gehäuse das vorhandene Netzteil
zu hinterfragen.

Das ist eher laut.

Bliebe weiter die Frage, ob noch andere ergänzende Features
gefragt sind.

Hm, ich brauche in jedem Fall Platz für eine SCSI-Karte. AHCI klingt für SATA-Controller auch so, als wenn man das haben möchte …

Gruß und Dankh,

Sebastian

Hallo,

Ja, wobei ich wegen angestrebter längerer Nutzungsdauer eher
etwas großzügiger dimensionieren würde …

Naja, das ist so eine Sache.
Mehr Leistung bezahlst du jetzt mit einem progressiv höheren Preis,
aber in paar Jahren wird das System so oder so veraltet sein.

Meine Meinung: Jetzt genau das nötige kaufen und so viel Geld wie
möglich sparen, dafür lieber in 3…4 Jahren wieder ein neues billiges
System, das dann zum Low Budged trotzdem viel mehr Leistung haben
wird, als ein teureres System jetzt haben kann.

Zusätzlich sparst du auch noch bei Energie. Jedes Jahr 10…20€
weniger Stromkosten machen in 5 Jahren schon wieder 30% der
Neuanschaffungskosten des nächsten PC aus.

Aber das wirst du so natürlich nicht merken, weil die Stromkosten
ja nicht klar zuordenbar sind.

Aha, und welche Optionen gäbe es sonst noch?

SPARC, ARM möchte ich eher nicht, Atom auch eher nicht.

Naja, SPARC und ARM sind als CPU für PC kaum zu bekommen.
ATOM ist aber auch INTEL.

Ja. Vermutlich werde ich doch erstmal mit nur 4 GB beginnen,

Dann aber auf alle Fälle 2x2GB kaufen und nicht 4x1GB.
Dann kannst du später auf nochmal 2x2GB nachrüsten.

da mein „Wunschsystem“ doch etwas teurer ist, als ich zunächst
gehofft hatte. Nachrüsten kann ich ja später …
http://www.alternate.de/html/tu.html?sc=1606114146

Ach ja, das war diese komische Zusammenstellung :wink:

Wenn du wirklich sparen willst, dann mußt du konsequent sein.
Deine Zusammenstellung deutet überhaupt nicht darauf hin, dass
du ein sehr kleines Budged hast.
Da läßt sich auch für ca. 350€ ein wirklich zeitgemäßes System
zusammen stellen, ohne an der Qualität Einbußen zuzulassen.
Nach der Aufstellung kann man an fast jeder Komponente deutlich sparen
(CPU-Lüfter, GraKa -> Onboard, NT statt Enermax Be-Quiet, RAM )

Auch Gehäuselüfter müssen nicht 20€ kosten. Klar, die zu 3€ sind
Schrott, aber für ca. 8-10€ bekommt man schon ganz ordentliche.
Gruß Uwi

Hallo,

Da sehe ich halt den " Big -Tower " als vorteilhaft. Evtl.
steckt das System vom U.P. sogar in einem solchen Gehäuse.

Ja. Wobei ich vermute, dass sich die Normen für die
Mainboards inzwischen geändert haben und ein neues Mainbord
schlichtweg mechanisch nicht passen würde. Das ist so von
2001, wenn ich mich nicht täusche.

Da hat sich in der Tat schon etwas getan.

  • AT-Board => wird mit 2 6 poligen Hauptsteckern ans Netzteil angeschlossen. ( auf jeden Fall ist dann ein neues Netzteil nötig )
  • ATX 1.0 - 2.1 => hat eine 20 polige Spannungsversorgung.
    ( wird also auch nicht auf aktuelle Boards passen )

Aktuell wären also Netzteile ab ATX 2.2 nötig. ( 20 + 4 oder 24 Pin )

Beim Gehäuse müßtest Du dann nachsehen, ob für die Distanzhalter der Mainboard - Verschraubung ggf. auch Gewindebohrungen im Lochmaß für ATX - Platinen vorhanden sind. Dann kannst Du die Schraubnippel entsprechend platzieren. Ansonsten wird wohl auch ein neues Gehäuse fällig.

Hm, ich brauche in jedem Fall Platz für eine SCSI-Karte. AHCI
klingt für SATA-Controller auch so, als wenn man das haben
möchte …

Also brauchst Du mindestens einen PCI - Steckplatz.

Gruß und Dankh,

Sebastian

mfg

nutzlos

Hallo,

Im Vergleich der jeweiligen Prozessorgenerationen nimmt die
Recheneffizienz mit zunehmendem Alter ab.

Also spricht das eher für neuere Prozessoren.

Ja, bei gleicher Leistungsaufnahme wäre die Rechenleistung neuer CPU - Generationen mehr oder weniger sehr deutlich höher.
Wenn Du jetzt nicht den absoluten Spar - Rechner haben willst, liegt das Gros der aktuellen Prozessoren um 60 - 90 Watt Verlustleistung bei 2 - 4 Kernen. ( Das sind maximale Herstellerangaben für die Achitektur, wird meistens nur bei zunehmender Kernzahl / Taktrate innerhalb einer Prozessorfamilie wirklich erreicht )

Intel - Celeron / AMD - Sempron Modelle würden für Dich allerdings ausscheiden, da Du ja keinen Office - PC haben möchtest. ( Celeron und Sempron wären " abgespeckte " Prozessorversionen.

Von der Graphikkarte her neige ich zu einer kleinen, passiv
gekühlten ATI Radeon HD, einen VGA-Ausgang brauche ich für
meinen derzeitigen Monitor.

Der ist normalerweise vorhanden, für DVI-Ausgänge wird
zumeist auch ein DVI - VGA Adapter mit beigelegt.

Prima. Das ist gut. Gilt das auch für
on-Board-Graphiklösungen?

In der Regel würde so etwas beiliegen, wenn Du dann wirklich ein Board mit zusätzlicher Onboard - Grafik kaufen wolltest. Wäre aber in Deinem Fall eher rausgeschmissenes Geld. Für den Mehrpreis bekommst Du allemal schon eine leistungsstärkere Steckkarte. Eine schwache oder defekte IGP kannst Du halt nicht austauschen.

Eine Besonderheit würde allerdings der Intel Core i3 bieten, da hier bereits eine Grafikeinheit in den Prozessor integriert ist.

Ich brauche nicht viel Graphikleistung, meine Radeon Mobility
7500 hat im Prinzip gereicht. Gute Linux-Unterstützung ist
mein Hauptkriterium.

Dann kannst Du auch eine 54xx / 55xx nehmen. Schaue halt nur nach, ob eventuell die eine oder andere Funktion künftig nicht doch interessant sein / werden könnte.

Es könnten allerdings mehrere Festplatten

mitlaufen. Ja. Ich weiss: das sind Lärmquellen.

Dafür gibt es dann auch Entkopplerkits, die in der Regel nur ein mal gekauft werden müssen und später weiterverwendet werden können.

Gruß und Dank,

Sebastian

mfg

nutzlos