Hallo zusammen,
ich habe mir einen Stirlingmotor (wie der da: www.runkel-it.de/stirling.php) gebaut. Ich möchte damit einen Minigenarator (z.B. Wilesco oder einen anderen Brushlessmotor) antreiben um den Strom für eine LED zu erzeugen. Leider hat der Motor keine Kraft. Er läuft gut und schnell bis man einen Riemen o.ä. auf die Welle legt. Dann wird der Motor immer langsamer bis er stehen bleibt. Das selbe Problem gabs auch mit dem Motor im Maßstab 2:1. Woran liegt das, wie definiere ich die Kraft, welche Variablen muss ich ändern ( Hub, Volumen, Schwungmasse)???
Ich bin mir sicher, dass es an der Präzision nicht liegt, bin Werkzeugmacher und habe das mit hochprofessionellen Maschinen in der Arbeit gebaut.
Bin für jeden Tip dankbar.
Gruß
Andy
Hallo,
Leider hat
der Motor keine Kraft. Er läuft gut und schnell bis man einen
Riemen o.ä. auf die Welle legt. Dann wird der Motor immer
langsamer bis er stehen bleibt. Das selbe Problem gabs auch
mit dem Motor im Maßstab 2:1. Woran liegt das, wie definiere
ich die Kraft, welche Variablen muss ich ändern ( Hub,
Volumen, Schwungmasse)???
Der Motor hat zu wenig Drehmoment.
Könntest Du ein Übersetzungsgetriebe ins „Langsame“ dazwischenschalten?
Gruß:
Manni
Hallo,
das mit dem Drehmoment ist klar. Der Motor bremst aber bereits bei minimalen Zusatzlasten.
Wir haben bereits mit Mordellbauzahnrädern eine Übersetzung gebastelt, das hat aber alles nicht gebracht. Ich denke die Konstruktion des Motors muss z.Teil angepasst werden um den Drehmoment zu erhöhen, ich weiß nur nicht wie.
Gruß
Andy
Hallo zusammen,
ich habe mir einen Stirlingmotor (wie der da:
www.runkel-it.de/stirling.php) gebaut. Ich möchte damit einen
Minigenarator (z.B. Wilesco oder einen anderen Brushlessmotor)
antreiben um den Strom für eine LED zu erzeugen. Leider hat
der Motor keine Kraft. Er läuft gut und schnell bis man einen
Riemen o.ä. auf die Welle legt. Dann wird der Motor immer
langsamer bis er stehen bleibt. Das selbe Problem gabs auch
mit dem Motor im Maßstab 2:1. Woran liegt das, wie definiere
ich die Kraft, welche Variablen muss ich ändern ( Hub,
Volumen, Schwungmasse)???
Ich bin mir sicher, dass es an der Präzision nicht liegt, bin
Werkzeugmacher und habe das mit hochprofessionellen Maschinen
in der Arbeit gebaut.
Bin für jeden Tip dankbar.
den riemen hast du aber nicht auf das große schwungrad gespannt oder?
du hast sicher auch die gelenke geschmiert?
was hast du berechnet vor der konstruktion?
Hallo
Der Sterlingmotor hat im Prinzip keine besonders hohe Leistung.
Aber um zu Deinem Modell zu kommen:
Mit der genannten Seite hab ich ein kleines Problem, weil die Seite, wo geheizt wird, kein großer Kühler sein braucht, stattdessen wird besser die andere Seite, der andere Kolben gekühlt. Also Kühlrippen zum Aufheizen, ja, aber nicht so groß, Kühlrippen zum Abkühlen ja, und möglichst groß.
Wie gut es jetzt bei Deinem Modell funktioniert, weiß ich nicht, aber eine Option wäre es, einmal auf den Riemen zu verzichten, der bremst nämlich auch recht stark bei einem so kleinem Gerät, auch wegen der Kraft auf die Lager bei einer Riemenspannung; und Ersatzweise zum Generator Magneten im oder am Schwungrad ein/anzubauen oder kleben.
Dann kann man mit einer Spule, deren Abstand zu den Magneten einstellbar ist, einstellen, wie stark der Motor durch Stromentnahme gebremst wird.
Man braucht dann noch etwas Elektrik. Bis es zur Betreibung einer Led kommt dauert es noch etwas, aber das ist dann ein anderes Thema.
MfG
Matthias
Hallo,
Danke für die bisherigen Tipps.
D
er Motor ist mit Balistol kpl. abgeschmiert und ist sehr leichtgängig, der Riemen wurde an der Antriebswelle auf einer kleinen Riemenscheibe montiert. Berechnungen wurden vorher nicht durchgeführt (Welche Berechnungen hätte ich durchführen sollen?)
Das mit dem Eigenbau Generator habe ich mir auch schon überlegt, da bin ich aber noch am klären, wie die Spule dazu aussehen müsste um eine Vernünftige Leistung zu erzeugen, die aber den Motor durch das Magnetfeld nicht zum stehen bringt. Die Elektronik für die LED steht schon kpl. das ist nicht das Problem.
hi,
Danke für die bisherigen Tipps.
D
er Motor ist mit Balistol kpl. abgeschmiert und ist sehr
leichtgängig, der Riemen wurde an der Antriebswelle auf einer
kleinen Riemenscheibe montiert. Berechnungen wurden vorher
nicht durchgeführt (Welche Berechnungen hätte ich durchführen
sollen?)
Das mit dem Eigenbau Generator habe ich mir auch schon
überlegt, da bin ich aber noch am klären, wie die Spule dazu
aussehen müsste um eine Vernünftige Leistung zu erzeugen, die
aber den Motor durch das Magnetfeld nicht zum stehen bringt.
Die Elektronik für die LED steht schon kpl. das ist nicht das
Problem.
wenn man den riemen anschließt, ändert sich dann der geräuschpegel oder der Klang des stirling-motors?
je größer das rad ist, desto mehr gewicht, desto mehr reibungsverluste hast du im lager.
du müsstest ausrechnen, wie viel arbeit für das, was du antreiben willst, benötigt wird. was hängt da alles dran?
dann musst du ausrechnen, wie viel der motor bringt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stirlingmotor#Theoretis…
wenn der verbraucher mehr reibung verursacht, als der motor schafft, wird er langsamer, bis er stehen bleibt.
auch die motorreibung selbst darf nicht vernachlässigt werden. von daher sollte der motor überdimensioniert werden.
Der Klang bleibt unverändert. Ich habe mir mal die Wiki Seite mit den Berechnungen angesehen (Da bekomm ich ja Angst, bin nur einfacher Industriemechaniker).
Das Problem ist einfach NULL KRAFT. Selbst wenn ich nur den 2mm dicken Riemen auflege bremst das schon bis zum Stillstand, da hab ich den Motor noch gar nicht dran. Als Generator benutze ich einen Brushless-Motor aus einem Videorekorder der ein extrem niedriges Losbrechmoment hat.
Gruß
Andy