Moin,
Selbst da, wo ein satter Reihenschluss-Gleichströmer das
Optimum wäre (Bergbahnen!), …
Bahnen allgemein, weil die ein sehr hohes Anlaufmoment haben und, da immer mit dem Fahrzeug gekoppelt, nicht durchgehen können.
… werden nun DASM eingesetzt.
Nun ja, in heutigen Zeiten der Leistungs-Stromrichtertechnik geht das.
Bei den neuen Triebwagen scheinen aber nun DASM eingebaut
worden zu sein, zumindest entspräche das dem, was ein
Mitarbeiter der Bahn mir sagte. Eigentlich kann ich das kaum
glauben, denn wenn man sich mal die Drehmomente anschaut, die
so ein tonnenschwerer Zug benötigt, um bei 20% Steigung
anzufahren… Hui, hui, hui. Da wäre ein Gleichströmer
eigentlich sinnvoller.
Tja, muss ja gehen. Wie gesagt, mein Wissen ist lange, lange her. Als ich vor über 50 Jahren eine („Starkstrom-“) Elektrikerlehre gemacht hatte, kamen gerade Siliziumgleichrichter auf. Habe damals ziemlich gestaunt, wie klein die waren bei 100en A, die die machen.
An Stelle der unverwüstlichen Eisenpakete versehen nun
Umrichter ihren Dienst, die aber Vierquadranten-Betrieb
zulassen und auch ins Netz zurückspeisen.
Das scheint da wohl zu gehen, da der Strom von einem anderen aufgenommen wird. Ich habe mal gehört, dass sich das bei Straßenbahnen nur lohnt, wenn im selben Streckenabschnitt ein anderer Zug anfährt - der eingespeiste Strom muss ja irgendwo hin.