Hi
ich arbeite als NEULING in Teilzeit als Researcher/headhunter (first-step, also Erstansprache). Nach 7 Wochen ca 140 Stunden liegen Ergebnisse für 3 Projekte wie folgt vor:
Identet: mehrere Hundert
Vorläufiges Interesse identet: 52
Im second step von meinem Chef angesprochen: 42
Persönliches Bewerbergespräch, third step: 22 (restlichen 20 noch „auf Halde“)
CV an Kunden weitergeleitet: 10
Vom Kunden angenommen (also Abschluß Arbeitsvertrag): 2, ggfls demnächst noch mehr
Meine Frage, da mein Chef „restlos unzufrieden“ und „sehr enttäuscht“ ist: Wie sind diese Ergebnisse zu bewerten?
Sind sie schlecht, Durchschnitt, eher gut?
Wie sind diese Ergebnisse zu bewerten?
Hi,
das scheint ein Problem von Unternehmensberatern zu sein: Keiner versteht, was sie meinen …
Aber im Ernst: Wie kann dir dein Chef Punkte geben, ohne zu sagen, was das bedeuten soll? Oder ist es ein Test, ob man dir jeden Quark um die Ohren hauen kann …?
Gruß
PW
Tja, genau den Eindruck habe ich eben auch. Deswegen frage ich ja…
Hallo,
es scheint ja maximal ein Halbtagsjob zu sein bei 140h in 7 Wochen…
Wenn dann also einer der 2 Treffer der Nachfolger von Ackermann oder ein ähnliches Kaliber war, dann finde ich das Ergebnis recht bemerkenswert…
Wenn es jedoch zwei der zahlreichen wechselsüchtigen profitgeilen Handyverkäufer waren, dann ist die Quote eher schwach…
Gruss
Hummel
Hi Hummelbrumm,
wie immer, wenn man mit Extremwerten operiert: Weder noch! 
Waren Jobs fürs sagenwirmal unterst-mittlere Management. 50 bis 90 k. (Aufs an sich etwas magere 50 k Projekt hat er sich aus Marketinggründen/Kundenbindungsgründen eingelassen)
ich habe keine Ackermanns gefunden.
Aber auch keine (okay okay, das ist jetzt Rassismus!
) Jaquelines oder Kevins!
und ergänzend: Die 2 sind vorläufig. Die 8 anderen sind nicht abgelehnt, sondern noch im Bewerb.
Könnten also „schlimmsten“(besten)falls 10 sein!
und um auch das zu beantworten: sagte ich doch! Halbtagsjob! Er scheint Volltagsergebnisse zu erwarten.
Hi Hartmut,
ich arbeite auch als Personalberaterin, zwar - Gott-Sei-Dank - nicht mehr im Research, aber ich kenn mich da gut aus.
Du kannst Dir selbst errechnen, ob Du genug geleistet hast:
Du weisst - denke ich - was die Personalberatung für die Vermittlungen kassiert. Steuern musst Du abziehen (kommt darauf an, wie groß das Unternehmen ist, aber sagen wir mal 40 %). Dagegen kannst Du die Kosten rechnen, die Du in der Zeit verusacht hast, also auf jeden Fall Dein Gehalt brutto + Arbeitgeberanteile (oder eben Deine Provision …) und ggf. Kosten für Büro o. ä. Wenn dann noch was übrig bleibt, wovon der Chef noch leben kann, dann warst Du gut genug.
Allerdings sollte man bei einem absoluten Neuling ohne Kontakte in die Branche (?) nicht von Wundern ausgehen. Ich denke, daß man Dir schonmal ein halbes Jahr Anlaufphase geben muss. Was hast Du ihm denn erzählt, was Du kannst? Und warum arbeitest Du in diesem Job nur halbtags? Ich bin der Überzeugung, daß das gar nicht geht, ausser Du verteilst die Stunden frei?
Hoffe, das hilft Dir weiter!
Beste Grüße
s.
ja, ich kenne die zahlen.
Er hat 1/3-1/3-1/3-Verträge.
Selbstverständlich weiß ich, dass ich definitiv nicht unter Verlust gelaufen bin, sondern ihm bis jetzt - weitere Erfolge sind aufgelaufen - netto (nach Abzug aller Kosten, also nicht nur der Steuern, sondern auch der für mich) in den ersten zwei Monaten ca 15 bis 20.000 gebracht habe. (kann noch mehr werden, die anderen Pferde sind ja noch im Rennen!)
Deswegen meine Nachfrage, bei der ich, zugegeben, so etwas den Naiven gespielt habe 
Der Mann fährt Porsches (Plural) und lebt sehr gut. Es sei ihm von Herzen gegönnt. Aber warum er dann einen Anfänger (ohne Kontakte, war alles Kaltakquise! Ohne Briefing!), der von vorneherein gewinne brachte, dermassen beschimpft und ihm die Leistung kleinredet, das erhellt sich mir nicht. Oder will da einer die Provi drücken? Der Verdacht drängt sich mir so langsam auf.
Zu TZ: ich hatte freie Zeiteinteilung. Die brauche ich auch, das ist mein Arbeitsstil.