in diesem nutzlosen fach wurden so nutzlose dinge wie zb.
platons staat und aristoteles ethik diskutiert. nutzlos
deswegen, da es nutzlos ist, einem jungen menschen zu
erklären, welche ethischen und politischen (!) werte es
gibt/gab, woher sie kommen und was man dagegen/dafür halten
kann.
Dann sollten sie zur Wahl gestellt werden und nicht zur Pflicht. Sozialwissenschaftler sind die ersten in der heutigen Welt, die auf der Strasse stehen. Entweder wir stellen Produkte her oder wir phliosophieren darüber, wie wir die noch nicht hergestellten Produkte verbessern können. Ob wir von dieser Traumwelt satt werden, wage ich zu bezweifeln.
eine ordentliche basis in philosophie (oft gefiltert über
griechisch/latein) würde nicht nur staatlichen
religionsunterrischt sondern auch so manche scheindebatte über
„integration“ überflüssig machen, da ein in diese richtung
Religionsunterricht ist i.a. überflüssig, da dies die Lehre von irrealen Dingen ist.
Wenn ich dazu noch die neueren argumente sogar hier im board
lese, beschleicht mich die befürchtung, daß man mit dieser
wertediskussion viele offene türen einrennt und einige
teilweise und sozial angesehen das finden, was sie früher bei
den nicht-wählbaren suchten…
Das ist das übliche Totschlag-Argument. Wer nicht multi-kulti
ist, muss braun sein.
Langweilig.
Die wahre totschlagargumentation ist die deine, weil sie zeigt, daß sich niemand wirklich mal gedanken macht, sondern einfach mal konstatiert, daß sie langweilig sei. Völlig unreflektiert des gesagten…
Dann sollten sie zur Wahl gestellt werden und nicht zur
Pflicht.
zustimmung. war ja auch der fall.
Wenn man sich unten den Stundenplan anschaut, sieht man, dass
die naturwissenschaftlichen Fächer viel zu kurz kommen:
es wäre wichtiger, den schülern mehr freiheit zu lassen, welche schwerpunkte sie setzen wollen. was nutzt naturwissenschaftlicher unterricht, wenn es gar nicht dem typ entspricht und man später zb. dolmetscher wird?! dann wär vielleicht latein besser gewesen, wegen der gründlichen grammatiklehre und sprachlogik…
Religionsunterricht ist i.a. überflüssig, da dies die Lehre
von irrealen Dingen ist.
nein, weil durch staatlich verordneten religionsunterricht menschen dazu gezwungen werden, sich einer weltanschauung unterzuordnen, wie zb. der annahme, es handele sich um reale oder irreale dinge. (beides ist eine weltanschauung und kein ist - nicht ist!)
dies hat nicht der staat zu entscheiden sondern die eltern.
ich bin für das sgn. „sonntagsschul“-modell. religion ist privatsache.
Wenn ich dazu noch die neueren argumente sogar hier im board
lese, beschleicht mich die befürchtung, daß man mit dieser
wertediskussion viele offene türen einrennt und einige
teilweise und sozial angesehen das finden, was sie früher bei
den nicht-wählbaren suchten…
Das ist das übliche Totschlag-Argument. Wer nicht multi-kulti
ist, muss braun sein.
Langweilig.
Nur noch einmal kurz zum Thema Totschlagargumentation:
Die wahre totschlagargumentation ist die deine, weil sie
zeigt, daß sich niemand wirklich mal gedanken macht,
wie kannst Du behaupten, dass „niemand“ sich Gedanken mache?
Aus meiner Aussage könntest Du höchstens versuchen abzuleiten, dass ICH mir keine Gedanken gemacht hätte…
sondern
einfach mal konstatiert, daß sie langweilig sei. Völlig
unreflektiert des gesagten…
Dass gerade ich desöfteren über das Thema Leitkultur „reflektiere“ dürfte unstrittig sein.
Falls Dir meine „Reflektion“ zu dünn vorkommen sollte, so sei versichert, sie wird dem „reflektierten“ Artikel mehr als gerecht. Das und nicht mehr war mein Ziel…