N’Abend,
als ich vorhin mehr spaßeshalber mit meinem Billig-Leitungsdetektor herumspielte, entdeckte ich zufällig, dass u. a. an zwei Dübelstellen ein voller Ausschlag zustande kommt. Das Gerät ist aber eindeutig auf Spannungsdetektion eingestellt! Eigentlich wäre dort aber keine Verlegezone (knapp 40 cm von der Türkante entfernt und etwa 1,30 m und 1,60 m hoch). Ich habe jetzt gerade keinerlei weitere Prüfinstrumente zur Hand. Deshalb traue ich mich nicht einmal, die Schrauben anzufassen. Theoretisch müssten die Dübel sie ja von der eventuellen Leitung fernhalten.
Beim Bohren hat jedenfalls nichts gefunkt und es hat kein Schutzorgan ausgelöst.
Was macht man denn in so einem Fall? Auf Verdacht die Wand aufreißen?!
Das Haus ist ein vollsanierter Altbau. Eigentlich sollte da solche Abweichung von Verlegezonen nicht zu erwarten sein oder? Dazu kommt, dass senkrecht über und unter den Dübelstellen wiederum nichts detektiert wird. Im Grunde weist alles darauf hin, dass die Zuleitung zur Schalterdose neben der Tür senkrecht von oben kommt und dann auf Höhe des Schalters einen Bogen macht. Die abgehende Lichtauslass-Leitung verlässt die Schalterdose senkrecht nach oben ohne Bogen.
Kann es sein, dass die Schrauben einfach das elektrische Feld wie Antennen verstärken und es deswegen dort punktuell zum Ausschlag kommt, obwohl sie locker 10 cm von der Leitung weg sind?
MfG,
Marius