Hallo,
hier mal eine Frage an die Experten…
Ich kenne von meinem Zahnarzt, dass er eine Betäubung „hinten im Kiefer“ setzt; also so wie ich das gehört habe, eine sogenannte „Leitungsanästhesie“ macht. Damit ist dann nicht nur die relevante, zu behandelnde Stelle taub, sondern eigentlich immer jeweils der halbe Ober- oder Unterkiefer (Jeweils eben rechts oder links, je nach dem, wo betäubt wurde). Mir scheint es so, dass diese Art der Betäubung recht wirkungsvoll ist. Schmerzhafte Behandlungen habe ich so jedenfalls noch nie erleben müssen.
Inzwischen habe ich aber festgestellt, als ich wegen eines Umzugs einmal zu einem anderen Zahnarzt mußte, daß dieser „direkt am Zahn“ eine Spritze setzt, deren Wirkung wesentlich geringer war. Ich musste ziemliche Schmerzen erdulden. Auch jetzt wieder bei einer Bekannten habe ich gehört, dass die letzten Behandlungen auch recht schmerzhaft waren und auch hier nur „am Zahn direkt“ betäubt wurde.
Woher kommt das? Ist das in irgendeiner Form „modern“, nicht mehr „zu stark“ zu betäuben? Wie sollte man sich als Patient am besten verhalten, wenn man weiß, dass man wesentlich schmerzfreier behandelt werden könnte? Warum verzichten Zahnärzte auf diese Art der Betäubung?
Vielen Dank und Grüße,
Ecki