Lektoratsvereinbarung

Hallo,

mir liegt ein Argenturvertrag und eine Lektoratsvereinbarung zur Unterschrift vor. Da ich keine Erfahrung mit sowas habe, wollte ich fragen, ob vielleicht mal jemand einen Blick darauf werfen kann.
Ich habe gestern angefragt und schon heute eine Antwort. Bin etwas skeptisch wegen des Zeitdrucks, der in der Mail und auch auf der Webseite rüberkommt.

Vielen Dank für jede Hilfe
René

Hallo,

die Sache ist ganz einfach: Wenn Du Geld bezahlen sollst, lass die Finger davon!
Dann auch noch Zeitdruck …!
Da muss man wohl wirklich keinen Blick darauf werfen.

Gruß

Fax

Hallo,

die Sache ist ganz einfach: Wenn Du Geld bezahlen sollst, lass
die Finger davon!
Dann auch noch Zeitdruck …!
Da muss man wohl wirklich keinen Blick darauf werfen.

http://www.die-buchagentur.de/buchagentur/main/start…

10 Euro pro Seite, wenn Sie das Buch mit mir zusammen überarbeiten, worum ich gebeten habe und dann 15% vom Gewinn.

Na, jetzt wird das schon klarer, was Du vorhast.
Du willst also selbst einen Lektor beauftragen, Dein Manuskript zu überarbeiten. Und der soll das Buch dann auch drucken.

Was Du mit dem Buch bezweckst, weiß ich nicht. Geschenk an Verwandte?

Üblicherweise schreibt man das Manuskript selbst und bietet es geeigneten Verlagen an.
Die entscheiden dann, ob sie es veröffentlichen wollen, übernehmen Lektorat etc. umsonst und geben Dir einen Teil vom Umsatz ab, den sie mit dem Buch machen.

Mit den üblichen Konditionen freier Lektoren bin ich nicht vertraut. Da können Dir andere Forenmitglieder qualifiziertere Auskunft geben.

Gruß

Fax

Na, jetzt wird das schon klarer, was Du vorhast.
Du willst also selbst einen Lektor beauftragen, Dein
Manuskript zu überarbeiten. Und der soll das Buch dann auch
drucken.

genau…genau

Was Du mit dem Buch bezweckst, weiß ich nicht. Geschenk an
Verwandte?

veröffentlichen

Üblicherweise schreibt man das Manuskript selbst und bietet es
geeigneten Verlagen an.
Die entscheiden dann, ob sie es veröffentlichen wollen,
übernehmen Lektorat etc. umsonst und geben Dir einen Teil vom
Umsatz ab, den sie mit dem Buch machen.

aha…mmmh…ich bin leider gerade am anfang des Ganzen. Im Grunde fertig mit Schreiben, aber es sollte trotzdem noch feinbearbeitet werden, stilistisch und mit Fotos. Leider habe ich jedoch 0 Erfahrung. Weiter unten wurde mir Lektorat empfohlen.
Dass ein Verlag ein kostenloses Lektorat übernimmt, wusste ich noch nicht.
Doch ist vielleicht eine Argentur professioneller auch im Bezug auf Vertragsabschluss mit dem Verlag?

Mit den üblichen Konditionen freier Lektoren bin ich nicht
vertraut. Da können Dir andere Forenmitglieder qualifiziertere
Auskunft geben.

danke soweit.

Hallo chatairliner

10 Euro pro Seite, wenn Sie das Buch mit mir zusammen
überarbeiten, worum ich gebeten habe und dann 15% vom Gewinn.

Für ein normales Lektorat sind 10 Euro pro (Norm-) Seite definitiv zu viel. Wenn Du jedoch erwartest, dass man Dir das Buch umschreibt, kann der Betrag gerechtfertigt sein.

Üblicherweise erhalten Agenturen ca. 15 % vom Autorenhonorar und nicht umgekehrt. Diese Prozente erhalten sie dafür, dass sie Dein Buch bei einem passenden Verlag unterbringen.

Gruss
Heinz

Hallo chatairliner

10 Euro pro Seite, wenn Sie das Buch mit mir zusammen
überarbeiten, worum ich gebeten habe und dann 15% vom Gewinn.

Für ein normales Lektorat sind 10 Euro pro (Norm-) Seite
definitiv zu viel. Wenn Du jedoch erwartest, dass man Dir das
Buch umschreibt, kann der Betrag gerechtfertigt sein.

Üblicherweise erhalten Agenturen ca. 15 % vom Autorenhonorar
und nicht umgekehrt. Diese Prozente erhalten sie dafür, dass
sie Dein Buch bei einem passenden Verlag unterbringen.

ja, genau, das meinte ich auch:
die wollen 10 Euro/seite + 15% vom Honorar

Wenn 10 Euro im Rahmen liegen, dann ist das ja ok. Was mich halt dabei interessiert, wäre, ob man für 10Euro schon etwas verlangen kann und nicht nur ein flüchtiges Drüberhuschen des Lektors. Aber es klingt so, als wäre das schon eine gute Lektorvergütung.

Hallo chatairliner

Wenn 10 Euro im Rahmen liegen, dann ist das ja ok. Was mich
halt dabei interessiert, wäre, ob man für 10Euro schon etwas
verlangen kann und nicht nur ein flüchtiges Drüberhuschen des
Lektors.

Schau mal hier:
http://www.vfll.de/pdf/honorare.pdf

10 Euro pro Seite sind definitiv zu viel und höchstens dann gerechtfertigt, wenn Dein Manuskript völlig umgeschrieben werden muss.

„Flüchtiges Drüberhuschen“ bekommst Du viel billiger. Wenn Du eine Adresse brauchst, melde Dich.

Gruss
Heinz

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Dass ein Verlag ein kostenloses Lektorat übernimmt, wusste ich
noch nicht.

Äh…kleine Korrektur: es gibt Verlage, die das machen, aber es gibt auch einige Verlage, die das nicht machen.

Doch ist vielleicht eine Argentur professioneller auch im
Bezug auf Vertragsabschluss mit dem Verlag?

Wäre eine Möglichkeit. Sie müssen allerdings davon ausgehen, dass auch Agenturen Betriebe sind, die Geld verdienen wollen und dementsprechend dann eher Manuskripte nehmen, von denen sie ausgehen, dass diese eher an den Verlag kommen.
Desweiteren kann es unter Umständen sein, dass manche Verlage verlangen, dass Sie/die Autoren selbst die Werbetrommel rühren.

Nur als Tipp: bevor Sie zu einem Druckkostenzuschussverlag gehen, schauen Sie sich die Alternativen Bod.de und Lulu.com an; das sind Firmen, die Bücher relativ günstig drucken und auch nur auf Verlangen drucken.

LG
Michael Vogl