Hi an alle Wissenden,
mag sein dass es albern und unglaublich klingt, ich meine es aber wirklich ernst. Gibt es sowas wie „Lesesucht“? Also keine Sucht sich Bücher zu kaufen nur um sie zu besitzen, sondern Sucht nach einem Buch das man lesen kann, um zu lesen. Ich habe auch nicht in Sucht & Prävention gepostet, um nicht als Troll verdächtigt zu werden, denn gegen die dortigen Süchte ist das wohl wirklich albern.
Nicht dass ich mich schon ruinierte um Bücher zu erwerben oder zwanghaft jeden Buchladen mit einem Stapel Bücher an der Kasse erfreue. Ich muss keine Bücher stehlen und ich habe auch kein Rauschgefühl wenn ich Bücher kaufe - eher die Vorfreude auf z.B. „den Neuen Roman von XY“. Ich bestrafe mich auch nicht wenn ich mal nicht lese (auch darauf habe ich mal keine Lust), aber mir fiel auf dass ich seit längerer Zeit immer einen Stapel Bücher im Regal sitzen haben den ich peu a peu durchlese. Und sobald das letzte Buch dran kommt, werde ich fast schon nervös und unruhig und suche nach Nachschub. Lesen ist für mich etwas was mich mein Leben lang (seitdem ich lesen kann) begleitete, etwas das ich gerne mache und mir Wartezeiten (Arzt, Zugfahrt) versüßt und mich unterhält. Ich habe nur etwas Bedenken wegen meiner Unruhe, sobald das letzte Buch im Stapel erreicht ist und meinen recht großen „Beschaffungszügen“ durch 2nd Hand Buchläden (da kommen dann schon mal 8 Bücher zusammen auf einen Schlag).
Oder ist das normal und ich übertreibe einfach nur?
Danke für Aufklärung.
Gruß
Helena