Hallo Marc,
Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, alles sind Dauerläufer. Sie brauchen extrem viel Strom zum Starten, das schadet ihnen (eben An- Aus- An, das macht sie kaputt). Im Betrieb haben sie bei gleicher Leistung gegenüber einer Glühlampe (bedingt durch die höhere Abstrahlfläche und des besseren Wirkungsgrades) deutlich geringen Stromverbrauch. Die Anschaffungskosten sind für die Lampen höher (Energiesparlampen), bei Leuchtstoffröhren ist noch zum Preis der Röhre die Spezialfassung und des Vorschaltgerätes zuzurechnen. Weniger schön ist die meist größere Lampe, mechanisch gesehen. Außerdem ist die Lebensdauer bei diesen Lampen wesentlich höher als bei Glühlampen, vorausgesetzt, die Leuchtdauer ist gegenüber den Aus-Phasen massig höher.
Du willst Außenbeleuchtung machen? Dann denk daran, das bei weniger als 10°C die allermeisten Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren nicht richtig funktionieren. Es gibt da (teurer) Lampen und Zubehör, das auch bei Frost ein Start der Lampe möglich ist.
Außerdem sind Energiesparlampen erst nach ca. 1 bis 2 Minuten voll betriebsbereit, sprich, volle Helligkeit. Bei Leuchtstoffröhren muß man das Flackern akzeptieren beim Start. Es gibt zwar auch sogenannte „Schnellstarter“, jedoch leiden dioe Röhren extrem unter der Belastung.
Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen ermöglichen flackerloses Licht, unter Umständen kann dieses Licht als „kalt“ interpretiert werden.
Gruß
André
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