Hallo
Vor einem halben Jahr ist unsere liebe Katze an Leukose
gestorben,sie war 10 Jahre alt.Das wurde durch einen Bluttest beim Tierarzt festgestellt.Mein Sohn möchte gerne wieder ein Kätzchen,ist es besser eine Katze gegen Leukose zu impfen.Man hört auch manchmal die impfung könnte Nebenwirkungen haben?
Gruß Heidii
Guten Morgen,
es gibt Untersuchungen, dass nach Leucoseimpfungen häufig Darmlymphome auftreten (also u.U: Fip entwickelt)
Es gibt einen Link dazu, allerdings in Englisch
http://thedailybite.wordpress.com/2009/10/12/why-has…
Grüße
Margit
ist es besser eine Katze gegen Leukose zu impfen.Man
hört auch manchmal die impfung könnte Nebenwirkungen haben?
Margit Lang hat schon recht, eine solche Impfung kann Nebenwirkungen haben. Aber das gilt letztendlich für alle Impfungen, auch für jene, die wir unseren Mitmenschen verpassen.
So ein bißchen muß man das aus dem Bauch heraus entscheiden.
Ich habe meinen Lieblingskater vor Jahren im Alter von 4 Jahren an Leukämie verloren - und komme heute noch nicht darüber hinweg. Eine Impfung stand damals noch nicht zur Verfügung.
Seither lasse ich alle meine Katzen impfen, und böse Nachwirkungen habe ich noch nie erlebt. Eine Leukose allerdings auch nicht mehr.
Guten Morgen,
das ist richtig, ich würde Freigänger auch immer Leucose impfen, eine Hauskatze dagegen nicht.
Grüße
Margit
Hallo,
wichtig ist, dass vor der Leukoseimpfung immer ein Bluttest auf Leukose gemacht wird. Fällt er positiv aus, darf nicht geimpft werden.
Gruß, Niels
Hallo Niels,
Sowas setzt man von einem Tierarzt aber voraus! Hast Du das schon anderes erlebt?!?!?
Grüße
Margit
Hallo,
ich bin was Impfungen angeht immer skeptisch und mache nur das was mir sinnvoll erscheint, eben aufgrund es Impfrisikos dass bei allen Impfungen imemr besteht.
Sollte die Katze Freigang haben, würde ich sie aber auf alle Fälle impfen lassen. Denn „draussen“ kreucht so einiges rum wo sie sich anstecken könnte und Leukose ist nun mal übertragbar und die häufigste Katzentodesursache bei den Infektionskrankheiten.
Es erhöht allerdings lediglich die Wahrscheinlichkeit um einiges, dass die Katze keine Leukose bekommt und kein 100%iger Schutz.
Es gibt leider trotzdem Ansteckungen und es gibt Katzen die bei einer Impfung trotzdem keine Antikörper entwickeln.
Richtig ist auc - wie weiter unten erwähnt - dass man unbedingt vorher testen muss ob die Katze nicht bereits Leukose hat. Denn eine Katze die Leukose hat, die noch nicht ausgebrochen ist, kann das Virus eventuell überwinden.
Eine Impfung in eine bestehende Leukose ist in jedem Fall für die Katze zuviel zum überwinden und damit auf längere Sicht absolut tödlich.
Gruss HighQ
Ich leider schon… und zwar bei Katzen aus Spanien, bei denen sämtliche Dokumente „gefälscht“ waren.
Ich will die Story hier gar nicht ausbreiten weil ich beim blossen Gedanken dran wieder Wutanfälle bekomme.
„Vicky“ wird aus diesem Grund ein frühes Ableben haben und ist gerade mal 10 Monate alt.
Für deutsche Tierärzte will ich es zu 99,9% ausschliessen.
Gruss HighQ
Hallo Margit,
Sowas setzt man von einem Tierarzt aber voraus!
das würde ich nicht. Grundsätzlich können klinisch gesunde Tiere geimpft werden. Sollte bereit eine Infektion vorliegen, wird der Krankheitsverlauf durch die Impfung nicht beeinflusst, sie ist aber dann sprichwörtlich für die Katz.
Da der Leukosetest nur im positiven Fall aussagekräftig ist, kann man von Fall zu Fall abwägen, ob er sinnvoll ist oder nicht.
Btw., die von dir genannte Korrelation zwischen einer Leukoseimpfung und der Ausbildung einer FIP mag sich mir auch nicht so recht erschließen.
Gruß
Johnny
Hallo,
Sowas setzt man von einem Tierarzt aber voraus!
das würde ich nicht. Grundsätzlich können klinisch gesunde
Tiere geimpft werden. Sollte bereit eine Infektion vorliegen,
wird der Krankheitsverlauf durch die Impfung nicht
beeinflusst, sie ist aber dann sprichwörtlich für die Katz.
Diese Aussage halte ich und beide Tierätze zu denen ich gehe für falsch.
Denn die Impfung stellt eine zusätzliche Belastung des Immunsystems dar, die in der Regel dann kontrakproduktiv ist.
Da der Leukosetest nur im positiven Fall aussagekräftig ist,
kann man von Fall zu Fall abwägen, ob er sinnvoll ist oder
nicht.
Kann man so nicht sehen…
Btw., die von dir genannte Korrelation zwischen einer
Leukoseimpfung und der Ausbildung einer FIP mag sich mir auch
nicht so recht erschließen.
Mir auch nicht
Gruss highQ
Hallo Johnny,
den Link hast Du Dir angesehen ?
Mir bekannte Züchter berichten vermehrt zwischen Leucoseimpfung und danach gebildeten ( manchmal recht schnell innerhalb einer Woche ) Darmlymphomen, die von fast allen Tierärzten als „FIP“ Ausbruch bezeichnet werden.
Einige der Kitten wurden obduziert
Häufig passiert das Einschläfern um den 6 Monat…
Ich weiß nicht, ob das alles „Zufälle“ sind.
Grüße
Margit
Hallo highQ,
das würde ich nicht. Grundsätzlich können klinisch gesunde
Tiere geimpft werden. Sollte bereit eine Infektion vorliegen,
wird der Krankheitsverlauf durch die Impfung nicht
beeinflusst, sie ist aber dann sprichwörtlich für die Katz.Diese Aussage halte ich und beide Tierätze zu denen ich gehe
für falsch.
das ist euer gutes Recht. Mir ist allerdings keine Untersuchung bekannt, die einen negativen Einfluss belegen würde, wenn bereits FeLV-infizierte, jedoch klinisch gesunde Tiere geimpft werden, zumal negativ getestete Tier ja durchaus infiziert sein können.
Denn die Impfung stellt eine zusätzliche Belastung des
Immunsystems dar, die in der Regel dann kontrakproduktiv ist.
Unter diesem Gesichtspunkt musst du aber grundsätzlich jede Impfung in Frage stellen.
Da der Leukosetest nur im positiven Fall aussagekräftig ist,
kann man von Fall zu Fall abwägen, ob er sinnvoll ist oder
nicht.Kann man so nicht sehen…
Wie denn dann?
In der von dir weiter oben beschriebenen Konstellation ist es sicher sinnvoll, die Katzen vor der Impfung zu testen, da man sich dann bei positiv getesteten Tieren die Impfung in Zukunft sparen kann. Wenn du aber glaubst, dass die negativ getesteten Katzen FeLV negativ sind, unterliegst du einem Trugschluss. Im ungünstigen Fall ist dein gesamter Bestand infiziert und kann trotz regelmäßiger Impfung an Leukämie erkranken. Die Impfung bietet zwar einen guten Schutz vor einer Neuinfektion, wenn diese jedoch schon erfolgt ist (aber nicht nachgewiesen kann), ist sie nutzlos.
Gruß
Johnny
Hallo Margit,
den Link hast Du Dir angesehen ?
ja, natürlich. Von FIP kann ich da allerdings nichts sehen, auch der Rest ist etwas schwammig. Nachdem gegen FeLV ja schon etliche Jahre weltweit in großer Anzahl geimpft wird, wäre eine derartige Häufung von nicht FeLV-induzierten Darmlymphomen geimpfter Tiere der restlichen Fachwelt auch schon aufgefallen. Solche Veröffentlichungen betrachte ich erst mal vorsichtig zurückhaltend.
Mir bekannte Züchter berichten vermehrt zwischen
Leucoseimpfung und danach gebildeten ( manchmal recht schnell
innerhalb einer Woche ) Darmlymphomen, die von fast allen
Tierärzten als „FIP“ Ausbruch bezeichnet werden.
Der Umkehrschluss, dass die FIP durch die Leukoseimpfung ausgelöst wurde, ist meiner Meinung nach aber unzulässig. Die meisten Katzen, die an FIP erkranken, trifft es im ersten Lebensjahr, unabhängig davon, ob geimpft oder nicht. Eine Schwellung der Darmlymphknoten gehört zum klinischen Bild einer FIP-Erkrankung und hat grundsätzlich mit FeLV nichts zu tun, wobei sich die beiden Krankheiten natürlich nicht gegenseitig ausschließen - eher im Gegenteil.
Grundsätzlich begünstigt jede Art von Stress die Entstehung einer FIP-Erkrankung positiv, somit natürlich auch jede Art von Impfung.
Einige der Kitten wurden obduziert
Häufig passiert das Einschläfern um den 6 Monat…
Das ist das typische Alter, ich schätze mal, 80% der FIP-Katzen überleben das erste Lebensjahr nicht.
Ich weiß nicht, ob das alles „Zufälle“ sind.
Zufall oder nicht, die FIP-Erkrankung daraufhin der Leukoseimpfung zuzuschreiben, halte ich für etwas gewagt.
Nachdem meistens die Leukoseimpfung erst nach oder gegen Ende der Grundimmunisierung gegen RCP fällt, sich das klinische Bild der FeLV und FIP in manchen Punkten überschneidet, durchaus beide Infektionen gleichzeitig vorkommen können und sich gegenseitig begünstigen, kann vielleicht der Eindruck entstehen, es bestehe ein direkter Zusammenhang.
Gruß
Johnny
Hi,
Ich habe eine tote Katze - an Leukose gestorben - und eine lebende, die Leukose-positiv ist. Sowohl wegen falscher Beratung vom Tierarzt (bloss nicht impfen, könnte zu Tumoren führen!) als auch falscher Behandlung (sie hätte vielleicht auch sonst nicht überlebt, aber so hatte sie KEINE Chance, die falsche Behandlung hat mich aber dennoch insgesamt €1000 gekostet).
Meine jetzige Tierarztpraxis ist etwas professioneller. Ich habe mich vor ner Weile entschlossen, eine zweite Katze dazuzunehmen. Die wird gerade gegen Leukose geimpft - erste Impfung ist schon geschehen, zweite folgt nach 4 Wochen, und nach weiteren 14 Tagen wird sie dann immun sein. Und dann werde ich sie endlich übernehmen können.
Nun das Wesentliche:
Die jetzigen Tierärzte haben mir erklärt, es kommt darauf an, WO die Einstichstelle ist. Man muss ‚hinten‘ am Rücken impfen. Genau kann ich’s natürlich nicht sagen, bin ja Laie - aber ich kann nur empfehlen, einen wirklich fitten Tierarzt zu suchen, so dass die Impfung so risikofrei wie möglich gemacht wird.
KEINE Leukoseimpfung ist eine Gemeinheit für die Katze - selbst eine Wohnungskatze kann mal abhauen oder so, und schon ist sie dem Risiko ausgesetzt, mit einer Leukose-positiven Katze in Kontakt zu geraten.
Und da anscheinend viele Tierärzte gegen diese Impfung raten, also ne ganze Menge Katzen nicht geimpft sind, ist das Risiko m.E. nicht gerade gering. Leukose bricht ja nicht bei jedem Tier, das positiv ist, auch aus - die, bei denen es nicht ausbricht, stecken dann die anderen an…
BITTE impfen lassen!
gruss, isabel
Hallo
Kann man gegen Leukose impfen lassen, und gleichzeitig steriliesieren
lassen,in einem gang?
Gruß
Hallo Heidii,ich würde auf alle Fälle die Katze impfen lassen,denn unsere ist mit 13.5 Jahren an dieser Krankheit gestorben.Es war sehr traurig.