Hallo.
Da ein Chemie-Test über chemische Bindungen ansteht, hoffe ich auf eure Antwort.
Und zwar …
Dipol-Moleküle können nur bei polaren Atombindungen vorkommen, wenn diese zwei gleiche Atome haben (zB zwei Wasserstoffatome bei Wasser). Außerdem müssen dann ja diese beiden Atome auf einer Linie liegen.
Aber woher erkenn ich genau, ob sie auf einer Linie liegen? Ich weiß, dass es etwas mit der Anzahl der freien, bzw. belegten Elektronenpaare des zentralen Atoms dieser Bindung zu tun hat, also ich gehe davon aus, dass das zentrale Atom freie Elektronenpaare haben muss.
Aaaaber; woher weiß ich, wie die Lewis Formel von der BIndung genau aussieht? Wie man diese Formel aufstellt weiß ich; ich weiß nur nicht, ob alle Atome auf einer Linie sind, wie zB bei Fluorwasserstoff oder Kohlenstoffdioxid, oooder ob sie auf unterschiedlichen „Ebenen“ sind, wie zB bei Methan, Ammoniak, Formaldehyd, usw …
Das ist auch meine Frage; also woher ich weiß, ob ich die Atome der Bindung für die Lewis Formel alle auf die gleiche Höhe oder auf unterschiedliche zeichnen muss.
Hoffe auf eine schnelle Antwort, ist dringend danke schonmal
Moin,
das ist alles recht abstrus und teilweise falsch.
Erstmal zur Molekülgeometrie, da benutzt ihr wahrscheinlich dieses Modell hier:
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/VSEPR…
Zum Dipol-Effekt:
CO2 beispielsweise ist kein Dipol, obwohl es ein komplett lineares Molekül ist. Wichtig ist halt, dass es nach außen wirksame Ladungsverteilungen gibt.
Dafür brauchst du erstmal Elektronegativitätsdifferenzen die groß genug sind. Zweitens brauchst du eine Molekülgeometrie wo solche Differenzen nach außen wirksam werden. Bei Methan geschieht das nicht, weil das Kohlenstoff-Atom ja komplett von Wasserstoff-Atomen umgeben ist. So auch bei CO2. Man muss sich das einfach mal räumlich vergegenwärtigen, was da passiert.
Hallo Froooosch,
Da ein Chemie-Test über chemische Bindungen ansteht, hoffe
ich auf eure Antwort.
ich bin nicht unbedíngt ein Freund unseres Schulsystems, aber du musst damit leben, ich hab’s lang hinter mir.
Und zwar …
Anscheinend hast du gar nichts verstanden. Mutmaßlich liegst du mindestens 2 Jahre zurück.
Du musst entscheiden, ob du dies aufarbeiten willst. Klassenkameraden sollten dir helfen können, denn die Menschen sind auch heute nicht so schlecht, wie manchmal gesagt wird.
Letztlich ist Chemie auf diesem Niveau etwas, das man lernen kann, wenn man es will und nicht vollkommen beschränkt ist. Ob du dazu bereit bist, ist allein deine Entscheidung. Ich jedenfalls fände es gut, denn so oder so kommt man im Leben an einen Punkt, wo man das Gehirn einschalten muss. Abgesehen davon kann Wissen auch Spaß machen.
Obwohl mir alles davon frend ist, auch Kirchengeschichte kann interessant sein. Warum ich das erzähle? Es gibt Sachen, die mich von mir aus interessieren, aber auch Sachen, die interessant sind, wenn ich zufällig darauf stoße. Also sieh die Chemie nicht als Klotz am Bein, sondern lass dich darauf ein (Reimt sich sogar, noch so ein Hass-Thema, die Lyrik).
Gruß, Zoelomat
Hallo,
den Ausführungen von Zoelomat kann ich mich nur anschließen.
Um etwas zu deinem
Da ein Chemie-Test über chemische Bindungen ansteht, hoffe
ich auf eure Antwort.
„Chemie-Test über chemische Bindungen“ zu sagen:
In der Schule wird meist:
Die (1) Ionenbindung,
die (2) kovalente Bindung (Atombindung) und
die (3) Metallbindung
besprochen.
Dein Stichwort „Lewis-Formel“ gehört schwerpunktmäßig zum Begriff: „kovalente Bindung“. Alles was dort zu „Lewis-Formel“ geschrieben steht („Oktett Regel“, „Strichformeln, wobei ein Strich immer für ein Elektronenpaar steht“) solltest du dir im Lehrbuch genau ansehen und alle Stichpunkte und die (durchgerechneten) Fragen (die Berechnung der Anzahl an Bindungselektronen) dazu extra herausschreiben. Auf Dipole wirst du dabei kaum stoßen.
-> dazu eine Aufgabe:
Welche Lewis-Formel hat die Verbindung H2CO (Formaldehyd, Methanal)?
Lösung:
Die Gesamtzahl der Valenzelektronen beträgt 12. Es ergeben sich 8 Bindungselektronen oder vier Bindungen. Jetzt sollst du noch die Strichformel, die Lewis-Formel aufstellen.
Den Begriff „Dipol-Molekül“ - den du auch nennst - behandelst du erst hinterher.
Er kommt in deinem Lehrbuch wahrscheinlich bei der Betrachtung ins Spiel, daß es Übergänge zwischen (1) Ionenbindung und (2) kovalenten Bindungen gibt.
Du wirst etwa den Satz finden: „In den meisten Verbindungen liegt weder eine reine Ionenbindung noch eine rein kovalente Bindung vor“ und vielleicht noch etwas näher:
„Chlor Atome üben eine stärkere Anziehung auf Elektronen aus als Brom Atome. Im BrCl– Molekül sind die Elektronen der Bindung mehr zum Cl-Atom hingezogen. … Da das Molekül insgesamt elektrisch neutral ist, kommt dem Brom-Atom eine partiell positive Ladung gleichen Betrags zu. Eine derartige Bindung, mit einem positiven und einem negativen Pol, nennt man eine polare kovalente Bindung.“
Deine Frage:
genau aussieht? Wie man diese Formel aufstellt weiß ich; ich
weiß nur nicht, ob alle Atome auf einer Linie sind, wie zB bei
wird im Lehrbuch z.B. unter „Molekülgeometrie“ behandelt. Hier gibt es die sog. „Elektronenpaar-Abstoßungs-Theorie“. Sie ermöglicht es, die geometrische Anordnung der Atome in einem Molekül vorauszusagen. Ob ihr die behandelt habt, mußt du wissen.
Hoffe auf eine schnelle Antwort, ist dringend
danke
schonmal
Ich hoffe auf dein rasches Lernen, ist nötig
Bitte bereits jetzt